
Zwischen Müsli, Mathe und Mietspiegel
versuchen viele Eltern das scheinbar Unmögliche: Kinder großziehen, dabei halbwegs ruhig
schlafen – und nebenbei noch für die Zukunft vorsorgen. Aber ist das wirklich unmöglich? Nicht
ganz. Denn mit ein paar cleveren Finanzkniffen lässt sich auch im Alltagstrubel
ein solider Zukunftsplan zimmern. Ganz ohne Lottogewinn oder geerbte Villa. Wie
das gehen soll? Das erfahren Sie hier. Spätestens beim „Kartoffel-Trick“
werden Sie anfangen zu sparen.
Die 10 besten Tipps für Familien, die mehr aus ihrem Geld machen wollen:
Notgroschen? Muss sein.
Zwei bis drei Monatsgehälter zurücklegen (zum Beispiel aufs Tagesgeldkonto) – für Reparaturen, Zahnarzt oder andere Überraschungen im Leben.
ETF-Sparplan für die Kleinen.
Schon 25 Euro monatlich in breit gestreute ETFs (Exchange Traded Funds, also börsengehandelte Indexfonds) bringen auf lange Sicht richtig was. Zinseszins ist Magie – ganz ohne Feenstaub, dafür mit realem Vermögenszuwachs.
Kindergeld: nicht verprassen, investieren.
Wer regelmäßig einen Teil davon spart, kann dem Nachwuchs mit 18 mehr als nur den Führerschein finanzieren.
Freistellungsauftrag nicht vergessen.
Pro Kind sind 1.000 Euro Kapitalerträge steuerfrei. Klingt gut? Ist es auch. Einfach einrichten, fertig.
Flexibel bleiben.
Das Leben ändert sich immer wieder. Ihre Finanzstrategie sollte das auch. Fondssparpläne und ETF-Sparpläne passen sich locker an.
Risiko? Bitte streuen!
Nicht alles auf eine Karte setzen. Die Faustregel: 100 minus Alter = Aktienanteil. Funktioniert einfach.
Je früher, desto besser.
Wer für die Kinder früh startet, hat später gut lachen – und ein gut gefülltes Depot.
Geld verstehen lernen.
Sprechen Sie mit Ihren Kindern über Geld. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern alltagsnah und ehrlich. Das bleibt hängen.
Dranbleiben zählt.
Jeden Monat ein fester Betrag und nicht schummeln. Kontinuität schlägt Timing an der Börse.
Eigenheim im Blick.
Kombinieren Sie klug: ETF-Sparen fürs Langfristige, Bausparvertrag fürs Dach überm Kopf.
Die gute Nachricht: Für finanzielle Sicherheit braucht es keinen Goldesel. Eine stabile finanzielle Zukunft muss kein Vermögen kosten, aber sie braucht Planung. Wer heute mit Struktur statt Stress spart, baut Schritt für Schritt ein stabiles Fundament für die Familie auf – auch mit kleinem Budget. Es geht nicht darum perfekt zu sein, sondern dranzubleiben. Es sind die kleinen, regelmäßigen Schritte, die langfristig Großes bewirken.
Denn egal, ob Eigenheim, Ausbildung oder einfach ein gutes Gefühl im Alltag: Finanzielle Vorsorge ist kein Sprint, sondern ein Spaziergang mit Weitblick. Und je früher Sie losgehen, desto entspannter wird der Weg.
Und der „Kartoffel-Trick“? Den sparen wir uns. Ihre Zukunft gehört nicht ins Gemüsebeet, sondern in solide Strategien. So wächst das Vermögen nicht nur still und heimlich – sondern ganz entspannt mit Ihnen mit.
Sie möchten wissen, wie Sie für Ihre Familie am besten vorsorgen können?
