

Geschrieben von
Bella Krug
Was ist ein Unterkonto?
Ein Unterkonto – auch Nebenkonto genannt – ist ein zusätzliches Konto, das mit einem bestehenden Girokonto verbunden ist. Es hat eine eigene IBAN, eigene Kontoauszüge und kann individuell benannt und genutzt werden, zum Beispiel zur Budgettrennung oder Rücklagenbildung.
Warum ist ein Unterkonto sinnvoll?
Ein Unterkonto schafft Ordnung im Finanzalltag. Wer regelmäßige Ausgaben wie Miete, Sparbeträge oder gemeinsame Haushaltskosten getrennt vom Hauptkonto verwaltet, behält leichter den Überblick – und vermeidet unbeabsichtigte Abbuchungen oder Engpässe.
Wie funktioniert ein Unterkonto?
Ein Unterkonto funktioniert wie ein eigenständiges Girokonto – mit dem Unterschied, dass es organisatorisch dem Hauptkonto zugeordnet ist. Es kann separat verwaltet, per SEPA-Überweisung genutzt und individuell benannt werden (z. B. „Miete“, „Sparen“, „Reisekosten“).
Für wen lohnt sich ein Unterkonto?
- Privatpersonen, die bestimmte Ausgaben separieren wollen – z. B. für Miete, Sparziele oder Hobbys
- Paare oder WGs, die ein gemeinsames Konto für geteilte Ausgaben führen möchten
- Selbstständige, die private und geschäftliche Zahlungen voneinander trennen wollen
Beispiel: Rücklagenkonto für Notfälle
Wer regelmäßig einen festen Betrag auf ein Unterkonto überweist, baut sich gezielt Rücklagen auf – zum Beispiel für unerwartete Ausgaben oder größere Anschaffungen. Das spart Nerven und schafft finanzielle Sicherheit, ohne das Hauptkonto zu belasten.