
Wo befindet sich Ihr Haus?
Wenn Sie Ihr Zuhause auf den neuesten Stand bringen wollen, tauchen viele Fragen auf: Welche Maßnahmen lohnen sich? Was kostet das? Und welche Förderung kommt für Sie in Frage? Wer gut plant, kann gezielt sparen. Der Modernisierungsrechner der Sparkasse hilft Ihnen dabei. Mit wenigen Klicks erhalten Sie eine individuelle Einschätzung zu möglichen Maßnahmen, Kosten, Fördermitteln und Einsparpotenzialen.
Mit dem Modernisierungsrechner können Sie Ihre Sanierungskosten individuell einschätzen, von der Fassadendämmung bis zur neuen Heizungsanlage.
Sie sehen auf einen Blick, wie viel Energie Sie durch die Sanierung einsparen können und welche staatlichen Förderprogramme in Frage kommen.
Für eine maßgeschneiderte Finanzierung, zum Beispiel mit einem Modernisierungskredit oder einem KfW-Darlehen, lohnt sich ein Beratungsgespräch bei Ihrer Sparkasse.
So hilft Ihnen der Modernisierungsrechner bei der Planung
Ein neues Dach, bessere Dämmung oder neue Fenster: Was kostet – und was bringt das eigentlich alles? Der Modernisierungsrechner der Sparkasse liefert Ihnen fundierte Antworten. Die benutzerfreundliche Eingabemaske macht es Ihnen leicht, einen Blick in die Zukunft zu werfen und Sanierungsmaßnahmen gezielt anzugehen. Mit wenigen Klicks berechnen Sie, wie lohnenswert die Modernisierung Ihrer Immobilie sein kann.
Das leistet der Modernisierungsrechner
Sie müssen keine technischen Daten kennen. Der Modernisierungsrechner führt Sie einfach und verständlich durch alle Schritte – kostenlos und ohne Verpflichtung:
- Basierend auf den individuellen Angaben zu Ihrer Immobilie analysiert der Rechner, welche Modernisierungsmaßnahmen sinnvoll sind.
- Er schlägt passende Maßnahmenpakete vor, inklusive Kostenindikation – und zeigt, wie sich der CO₂-Ausstoß und Ihr Energiebedarf vor sowie nach der Modernisierung verändern.
- Sie erhalten zudem Zahlen zu Einsparpotenzialen und möglichen Förderungen, und können sich Ihren individuellen Modernisierungsplan bequem als PDF per E-Mail zusenden lassen.
Wenn Sie möchten, können Sie anschließend einen Beratungstermin mit Ihrer Sparkasse vereinbaren. Oder Ihre Sparkasse meldet sich nach dem Versand des Plans bei Ihnen, um gemeinsam offene Fragen zu klären.
So funktioniert der Modernisierungsrechner
Mit dem Rechner gelangen Sie in nur vier Schritten zu Ihrem individuellen Modernisierungsplan:
- Immobilienangaben eingeben
Geben Sie die Basisdaten zu Ihrer Immobilie ein, wie Baujahr, Wohnfläche, aktuelle Heiztechnik und bereits erfolgte Modernisierungen. Damit erkennt der Rechner, wie energieeffizient Ihr Gebäude aktuell aufgestellt ist und welche Maßnahmen infrage kommen.
- Maßnahmen auswählen
Sie entscheiden, was modernisiert werden soll. Übernehmen Sie ein von unseren Energieeffizienzexperten und -expertinnen ermitteltes Maßnahmenpaket oder wählen Sie einzelne Modernisierungen aus, zum Beispiel eine neue Dämmung oder den Austausch der Heizung.
- Ergebnisse erhalten
Der Rechner liefert Ihnen eine schnelle erste Übersicht über Ihre individuellen Einsparpotenziale bei Energie und CO₂ sowie mögliche Fördersummen für Ihr Projekt.
- Modernisierungsplan anfordern
Lassen Sie sich Ihren individuellen Modernisierungsplan bequem und kostenlos per E-Mail zusenden: Neben allen Details im Überblick zeigt Ihnen das PDF auch die geschätzten Sanierungskosten.
Sie möchten Ihre Modernisierung zeitnah angehen?
Mehr Komfort, weniger Kosten – So zahlt sich die Modernisierung aus
Der Entschluss steht: Sie möchten Ihr Zuhause durch eine Modernisierung komfortabler und moderner gestalten. Durch eine energetische Sanierung können Sie beispielsweise Wasser, Energie und Geld sparen – und Ihre Immobilie nachhaltig verbessern. Auch der Wert des Hauses oder der Wohnung wird dadurch gesteigert. Den hohen Standard können Sie beim Verkauf geltend machen oder auf die Miete umlegen. Eine kluge Planung ist dafür wichtig. Überlassen Sie nichts dem Zufall.
5 gute Gründe, jetzt zu modernisieren
Mehr Wohnkomfort im Alltag
Mehr Wohnkomfort im Alltag
Weniger Energiebedarf, höhere Einsparung
Längere Lebensdauer der Immobilie, geringere Instandhaltungskosten
Weniger CO2-Emissionen, mehr Umweltschutz
Förderungen und steuerliche Vorteile nutzen
Staatliche Förderprogramme unterstützen Sie bei energetischen Modernisierungen – über zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für Maßnahmen wie eine Heizungsmodernisierung, Dämmung oder energieeffiziente Fenster.
Wenn Sie die Immobilie selbst bewohnen – also nicht vermieten –, können Sie zusätzlich Handwerkerleistungen steuerlich absetzen. 20 Prozent der Arbeitskosten (maximal 1.200 Euro pro Jahr) erkennt das Finanzamt als Steuerermäßigung an. Bei bestimmten energetischen Sanierungen lassen sich sogar bis zu 20 Prozent der Gesamtkosten über 3 Jahre verteilt steuerlich geltend machen – vorausgesetzt, Sie erfüllen die gesetzlichen Bedingungen für den Steuerbonus nach Paragraf 35c EStG.
Für Vermieterinnen und Vermieter gelten andere Regeln: Sie setzen Modernisierungskosten meist als Werbungskosten oder Abschreibungen steuerlich an, entweder sofort oder über mehrere Jahre verteilt. Das hängt davon ab, ob es sich um sogenannten Erhaltungsaufwand oder um Herstellungsaufwand handelt.
Modernisieren ja, aber wie bezahlen? So finanzieren Sie Ihre Sanierungskosten
Modernisierungsmaßnahmen bringen viele Vorteile. Doch egal, ob Sie nur die Fenster austauschen oder eine komplette Altbausanierung inklusive Wärmepumpe durchführen möchten: Die Sanierungskosten müssen zu Ihrer finanziellen Situation passen. Besonders bei mehreren Maßnahmen gleichzeitig reicht das Ersparte oft nicht aus.
Dann kann ein zweckgebundener Modernisierungskredit die richtige Wahl sein – als Annuitätendarlehen, Bauspardarlehen mit Vorfinanzierung, Sparkassen-Privatkredit oder Bausparvertrag.
Ihre Vorteile mit einem Modernisierungskredit der Sparkasse
- Einfach beantragen, schnell umsetzen
Es ist kein Grundbucheintrag nötig – ideal für kleinere bis mittlere Modernisierungsvorhaben.
- Flexibel bleiben
Laufzeit und monatliche Raten lassen sich an Ihre finanzielle Situation anpassen.
- Planungssicherheit
Sie erhalten einen festen Zinssatz für die gesamte Laufzeit.
- Direkt kombinierbar mit Fördermitteln
Sie können öffentliche Förderungen wie KfW-Zuschüsse zusätzlich nutzen.
Und das Beste: Wenn Sie Ihre Immobilie modernisieren möchten – egal ob energetisch, optisch oder funktional – können Sie mit dem Modernisierungskredit bessere Konditionen als bei einem klassischen Ratenkredit erhalten, weil der Kredit gezielt in den Werterhalt Ihrer Immobilie fließt.
Falls Sie umfangreiche Maßnahmen mit hohen Investitionskosten planen, etwa eine energetische Komplettsanierung oder den Ausbau auf KfW-40-Effizienzhaus-Standard, kann auch eine Baufinanzierung mit Modernisierungszweck die passende Lösung sein. Ihre Sparkassen-Beraterin oder Ihr Berater hilft Ihnen dabei, den besten Finanzierungsweg für Ihr Projekt zu finden.
Tipp: Nutzen Sie Ihr Modernisierungsplan-PDF aus dem Modernisierungsrechner als Vorbereitung für Ihr Finanzierungsgespräch bei der Bank oder Sparkasse: So haben Sie bereits eine erste Kostenübersicht zur Hand – und können direkt klären, wie sich Ihre Pläne realisieren lassen.
Starten Sie jetzt – mit klaren Zahlen und Möglichkeiten
Sie möchten Ihr Zuhause verbessern – nicht irgendwann, sondern jetzt? Dann liefert Ihnen der Modernisierungsrechner den besten Einstieg. Sie gewinnen sofort Klarheit: Was ist sinnvoll? Was kostet es? Was bringt es – finanziell und energetisch? Nutzen Sie den Rechner als fundierte Entscheidungsgrundlage und gehen Sie Ihre Sanierung strategisch an. Ihre Sparkasse begleitet Sie gerne auf dem nächsten Schritt: vom Modernisierungsplan bis zur Finanzierung.
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Häufige Fragen zur Modernisierung
Pauschal lässt sich diese Frage nach einem konkreten Preis nicht beantworten, weil das natürlich davon abhängt, welche Maßnahmen individuell umgesetzt werden. Die einen wollen Photovoltaikanlagen auf dem Dach, andere wünschen sich ein neues Bad – hier finden Sie eine ungefähre Angabe zu Modernisierungskosten. Deshalb stellen wir im Angebot eine Reihe typischer Maßnahmen vor und berechnen einen Überblick über die anfallenden Kosten.
Die Berechnung der Modernisierungsumlage kann in Deutschland gemäß Mietrecht (§ 559 BGB) erfolgen. Die Modernisierungsumlage ermöglicht es Vermietern und Vermieterinnen, einen Teil der Kosten für Modernisierungsmaßnahmen auf Mieter oder Mieterinnen umzulegen. So lässt sich die Umlage normalerweise berechnen:
- Ermittlung der Gesamtkosten: Zunächst müssen die Gesamtkosten der Modernisierungsmaßnahme ermittelt werden. Dies umfasst Materialkosten, Arbeitskosten und gegebenenfalls auch Planungskosten.
- Aufteilung der Gesamtkosten: Die Gesamtkosten werden dann auf die einzelnen Mietparteien aufgeteilt. Dies geschieht normalerweise auf Grundlage der Wohnfläche oder, wenn dies nicht möglich ist, nach einem anderen angemessenen Verteilungsschlüssel. Dabei wird der Anteil der Modernisierungskosten ermittelt, den jede Mietpartei tragen muss.
- Jahresmiete vor der Modernisierung: Die Jahresmiete, die jeder Mieter oder Mieterin vor der Modernisierung bezahlt hat, dient als Ausgangspunkt für die Berechnung. Dieser Betrag wird normalerweise auf 12 Monate aufgeteilt.
- Prozentsatz der Umlage: Der Gesamtbetrag, den Mieter oder Mieterinnen für die Modernisierung tragen müssen, wird auf die monatliche Miete vor der Modernisierung aufgeschlagen. In der Regel beträgt der Umlageprozentsatz für Modernisierungsmaßnahmen in Deutschland 8% (bis 2019 11%) der jährlichen Gesamtkosten oder maximal 3 Euro pro Quadratmeter.
Die Berechnung kann komplex sein, und es gibt bestimmte rechtliche Vorschriften und Begrenzungen, die beachtet werden müssen. Zum Beispiel gibt es Obergrenzen für jährliche Mieterhöhungen durch Modernisierungsmaßnahmen, um Mieter und Mieterinnen vor übermäßigen finanziellen Belastungen zu schützen.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Modernisierungskosten auf die Mieter oder Mieterinnen umgelegt werden können. Denn in Deutschland gilt die Mietpreisregelung. Nur bestimmte Arten von Modernisierungen, die die Wohnqualität erheblich verbessern und den Energieverbrauch reduzieren, sind umlagefähig. Mieter oder Mieterinnen haben unter Umständen auch das Recht, einer Modernisierungsumlage zu widersprechen, wenn diese für sie unzumutbar ist.
Die genauen Bestimmungen zur Modernisierungsumlage können sich im Laufe der Zeit ändern und es ist ratsam, sich an einen Rechtsanwalt oder eine Mietrechtsspezialistin zu wenden, um genaue Informationen und Unterstützung in spezifischen Fällen zu erhalten.
Vermieterinnen und Vermieter können Modernisierungskosten im ersten Jahr komplett als Werbungskosten bei der Steuer geltend machen. Als sogenannte Erhaltungsmaßnahmen gelten beispielsweise neu eingebaute Fenster. Zum Herstellungsaufwand gehören beispielsweise Maßnahmen, bei denen neue Anlagen eingebaut werden, wie etwa Alarmanlagen oder andere Renovierungs- und Sanierungskosten. Diese können Vermieterinnen und Vermieter über mehrere Jahre von der Steuer absetzen.
Insgesamt gibt es einige Ausnahmen zu beachten, wie etwa die Höhe der absetzbaren Renovierungskosten oder die Inanspruchnahme von Förderungen. Zudem müssen einige Unterschiede berücksichtigt werden, wie beispielsweise zwischen selbstbewohnter und vermieteter Immobilie.
Die Begriffe „Modernisierung“ und „Sanierung“ werden oft im Zusammenhang mit Bau- und Renovierungsarbeiten verwendet, haben jedoch unterschiedliche Bedeutungen und Ziele:
- Die Modernisierung bezieht sich auf die Verbesserung eines bestehenden Gebäudes, um es zeitgemäß zu gestalten und die Wohnqualität zu erhöhen, ohne unbedingt die grundlegende Bausubstanz zu ändern: zum Beispiel der Austausch von Fenstern oder Heizungssystemen, die Renovierung von Innenräumen, die Installation moderner Technologien.
- Die Sanierung hingegen bezieht sich auf umfassendere Bauarbeiten, bei denen die Bausubstanz eines Gebäudes repariert oder erneuert wird, um strukturelle Schäden zu beseitigen oder das Gebäude in einen sicheren und bewohnbaren Zustand zu versetzen: zum Beispiel, wenn ein Gebäude schwerwiegende Baumängel, Schäden durch Feuchtigkeit, Schimmel, Risse in der Bausubstanz oder andere erhebliche Probleme aufweist.
Modernisierung und Instandhaltung sind zwei verschiedene Arten von Bau- und Renovierungsarbeiten, die sich in ihren Zielen und Umfang unterscheiden:
- Die Modernisierung verbessert durch energieeffiziente Maßnahmen die Wohnqualität, zum Bespiel durch Wärmedämmung, isolierte Fenster oder eine moderne Heizung.
- Die Instandhaltung bezieht sich auf regelmäßige Wartungs- und Reparaturarbeiten, die durchgeführt werden, um die ordnungsgemäße Funktionsweise und den sicheren Zustand eines Gebäudes zu gewährleisten, zum Beispiel das Beheben von undichten Wasserhähnen, das Austauschen von Glühbirnen, das Reinigen von Dachrinnen oder das Überprüfen von Heizungs- und Kühlsystemen.
Eine regelmäßige Instandhaltung kann dazu beitragen, größere Modernisierungsarbeiten zu verhindern, indem sie die Lebensdauer der Bauteile verlängert und kleinere Probleme frühzeitig erkennt und behebt.