
Mehr zur ISIN:
Anhand der ISIN (auch: Internationale Wertpapierkennnummer) lassen sich Wertpapiere wie Aktien, Fonds, Anleihen oder Optionen eindeutig zuordnen. Das vermeidet Verwechslungen im internationalen Börsenhandel und erleichtert den globalen Handel mit Wertpapieren.
Die ISIN ist eine zwölfstellige Kombination von Buchstaben und Zahlen. Sie beginnt stets mit einem zweistelligen Ländercode, etwa „DE“ für Deutschland. Es folgt eine neunstellige nationale Kennnummer. Die ISIN endet schließlich mit einer einzelnen Prüfziffer. Der Aufbau der ISIN folgt der Norm ISO 6166.
Die ISIN ermöglicht eine präzise Verfolgung und Verwaltung von Wertpapieren über verschiedene Märkte hinweg. Sie reduziert durch die klare Angabe der Nummern das Risiko von Fehlern und Missverständnissen, da sie eine standardisierte Methode zur Identifikation von Finanzinstrumenten bietet. Die Wertpapierkennnummer ist damit im globalisierten Finanzmarkt, in dem Wertpapiere häufig zwischen verschiedenen Ländern und Börsen gehandelt werden, besonders wichtig.