Nahaufnahme von Frauenhänden mit einem Taschenrechner und Stift. Vor ihr liegt auf einem Holztisch eine Schmuckwaage mit Goldstücken.

Ankauf von Edelmetallen

  • Abwicklung über Ihre Sparkassen-Filiale

  • Seriöse und vertrauenswürdige Partner

  • Transparente Preise auf Grundlage der jeweiligen Kurse

Beim Verkauf von Edelmetallen sind wir der richtige Partner für Sie

Gold, Silber, Platin und Palladium ganz einfach verkaufen

Ob Goldschmuck, das Tafelsilber, Silberschmuck, Münzen aus Platin, Palladium- oder Goldbarren: Wenn Sie Ihre Edelmetalle verkaufen möchten, sind wir der richtige Partner für Sie. Vom Gold zum Geld sind es mit Ihrer Sparkasse nur ein paar Schritte. Dabei schätzen qualifizierte Expertinnen und Experten Ihr Kleinod und machen Ihnen ein unverbindliches Angebot. Sind Sie mit dem Betrag einverstanden, überweisen wir Ihnen diesen direkt auf Ihr Konto.

Vorteile beim Verkauf an Ihre Sparkasse

So läuft der Ankauf bei uns ab


  1. Beratung
  2. Kommen Sie mit dem Edelmetall, das Sie verkaufen wollen, in Ihre Sparkassen-Filiale. Dort findet eine erste Beratung statt. Stellen Sie uns gern Ihre Fragen zum Ablauf. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht in jedem Fall ankaufen können. So erwerben wir in der Regel etwa kein Zahngold.

  3. Versand
  4. Mit einem entsprechenden Kurier versenden wir Ihren Wertgegenstand versichert an unsere Partner. Je nach Sparkasse können sich diese unterscheiden. In allen Fällen handelt es sich aber dabei um Landesbanken.

  5. Prüfung
  6. Qualifizierte Expertinnen und Experten unterziehen Ihr Exemplar dort einer ausgiebigen Prüfung. Sie erhalten daraufhin ein Angebot auf Grundlage der aktuellen Edelmetallkurse.

  7. Angebot
  8. Sie können nun in Ruhe überlegen, ob Sie das Angebot annehmen oder ausschlagen möchten.

  9. Entscheidung
  10. Schlagen Sie es aus, wird das Edelmetall erneut per Kurier sicher an Ihre Sparkassen-Filiale zurückgeschickt. Dort können Sie es abholen. Sie erhalten eine Rechnung über den Transport und die Kosten für die Prüfung. Nehmen Sie das Angebot hingegen an, wird Ihnen das Geld direkt auf Ihr Konto überwiesen.

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Anlagegold vs. Altgold

Der Kauf von Anlagegold ist mehrwertsteuerfrei, der von Altgold hingegen nicht. Doch was ist der Unterschied? Altgold liegt vor, wenn Ihr Gold bereits zu einem Produkt verarbeitet wurde, das mittlerweile unbrauchbar geworden ist. Dazu gehört etwa beschädigter Goldschmuck. Altgold muss daher erst eingeschmolzen werden, um es beispielsweise in Anlagegold zu verwandeln.

Laut Umsatzsteuergesetz (UStG) § 25c ist Anlagegold:

  1. Gold in Barren- oder Plättchenform mit einem von den Goldmärkten akzeptierten Gewicht und einem Feingehalt von mindestens 995 Tausendstel.
  2. Goldmünzen, die einen Feingehalt von mindestens 900 Tausendstel aufweisen, nach dem Jahr 1800 geprägt wurden, in ihrem Ursprungsland gesetzliches Zahlungsmittel sind oder waren und üblicherweise zu einem Preis verkauft werden, der den Offenmarktwert ihres Goldgehalts um nicht mehr als 80 Prozent übersteigt.

Davon hängen Wert und Gewinn mit Gold ab

Woran Sie einen guten Moment zum Verkauf von Gold erkennen

  1. Um einen guten Preis zu erzielen, sollte der entsprechende Goldpreis möglichst hoch sein, wenn Sie verkaufen. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die aktuelle Goldpreisentwicklung.
  2. Die Nachfrage sollte möglichst hoch sein. In der Regel ist diese bei einem niedrigen Zinsniveau höher als bei einem hohen. Denn bei hohen Zinsen gibt es zahlreiche andere Möglichkeiten der Geldanlage, die anders als Gold, Silber & Co Zinsen abwerfen.
  3. Nicht zuletzt entscheidet Ihre persönliche Situation über den richtigen Moment zum Verkauf: Brauchen Sie etwa gerade finanzielle Mittel, kann es günstiger sein, im Safe hinterlegte Edelmetalle zu verkaufen als etwa einen Kredit aufzunehmen, für den Sie Zinsen zahlen müssen.

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3 Tipps für den erfolgreichen Verkauf

  1. Halten: Lassen Sie nach Möglichkeit mehr als ein Jahr zwischen Kauf und Verkauf vergehen. Dann ist der Verkauf physischer Edelmetalle, wie etwa Silbermünzen, steuerfrei. Andernfalls müssen Sie den Gewinn versteuern.
  2. Recherchieren: Achten Sie auf Transparenz darüber, mit wem Sie potenziell Geschäfte machen. Der Ankauf von Gold & Co. im Internet birgt unter Umständen große Risiken. Das gilt insbesondere, weil sich dort besser verschleiern lässt, wer sich hinter der Ankäuferseite verbirgt. Zum Zeitpunkt, zu dem Sie Ihren Wertgegenstand zur Prüfung senden, haben Sie schließlich noch kein Geld bekommen. Die Auswahl eines seriösen Anbieters gibt Ihnen Sicherheit für einen erfolgreichen Ablauf.
  3. Vergleichen: Holen Sie mehrere Angebote ein, bevor Sie sich für eines entscheiden.

Wann beim Verkauf Steuern anfallen

Beim Verkauf physischer Edelmetalle müssen Sie auf den Gewinn keine Einkommensteuer bezahlen, wenn zwischen Kauf und Verkauf mehr als ein Jahr liegt. Ist es weniger als ein Jahr, müssen Sie den Gewinn in Ihrer Einkommensteuer angeben, wenn dieser die Freigrenze von 600 Euro überschreitet. Achtung: Die 600 Euro-Freigrenze gilt für alle Ihre privaten Veräußerungsgeschäfte zusammen, nicht nur den Verkauf von Silber & Co (§ 23 Abs. 3 Satz 5 EStG).

Davon unterscheiden sich die Regelungen beim Verkauf von Edelmetallen in Form von Wertpapieren, etwa Goldfonds. Die Gewinne aus deren Verkauf müssen generell versteuert werden. Sie unterliegen der Abgeltungssteuer.

Exkurs: Steuern bei Exchange Traded Commodities (ETCs)

Eine Ausnahme bilden unter Umständen Exchange Traded Commodities (ETCs). Das sind börsengehandelte Rohstoffe, die etwa den Goldpreis möglichst exakt nachbilden. Das bedeutet: Steigt der Goldpreis, steigt auch der Wert der ETCs. Fällt er, fällt auch dieser. Dabei kaufen die Anlegerinnen und Anleger mit den ETCs allerdings nicht tatsächlich physisches Gold, sondern stattdessen das Anrecht, dieses physisch zu kaufen.

Vereinfacht gesagt hinterlegen die ETCs dabei oft physisches Gold entsprechend der jeweiligen Anlage. Damit verbriefen sie den Anlegerinnen und Anlegern einen Anspruch auf die Lieferung von physischem Gold, um ihre Anlage abzusichern. Durch diesen Anspruch fallen sie steuerlich nicht mehr unter die Regelungen für Wertpapiere, sondern unter die oben beschriebene Regelung zum Verkauf von physischen Edelmetallen. Sie unterliegen deshalb nicht der Abgeltungssteuer. Halten sie die ETCs mehr als ein Jahr und der Gewinn bleibt unterhalb der Freigrenze, unterliegen sie auch nicht der Einkommensteuer.

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Häufige Fragen zum Ankauf von Edelmetallen

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Wo kann ich mein Gold verkaufen?

Das geht in der Regel zum Beispiel in Ihrer Sparkassen-Filiale. Besuchen Sie uns. Wir beraten Sie gern.

Die Legierung Ihres Goldes entscheidet wesentlich darüber, welchen Betrag Sie für ein Gramm bekommen. Oft ist diese aufgeprägt. 333 bedeutet beispielsweise, dass es sich zu 33,3 Prozent um Gold handelt. Besonders wertvoll ist dementsprechend 999er Gold. Außerdem entscheidet darüber der aktuelle Goldpreis. 

Gewinne aus physischen Edelmetallen sind steuerfrei, wenn Sie die Wertgegenstände länger als ein Jahr gehalten haben. Dann müssen Sie diese nicht dem Finanzamt melden. Ist der Zeitraum kürzer, sind Sie verpflichtet, den Gewinn aus dem Verkauf in Ihrer Einkommensteuererklärung in der Anlage SO anzugeben.

Ja, das geht. Kommen Sie in Ihre Sparkassen-Filiale. Wir beraten Sie gern dazu. Ein Verkauf ist übrigens auch möglich, wenn Sie noch nicht Kunde beziehungsweise Kundin bei uns sind.

Laden Sie keine vermeintlichen Ankäuferinnen oder Ankäufer zur Prüfung Ihrer Wertgegenstände zu sich nach Hause ein. Es sei denn, Sie sind sich absolut sicher, dass das Unternehmen seriös ist. In manchen Fällen wurden Haushalte auf diese Weise für spätere Einbrüche ausspioniert. Besuchen Sie stattdessen seriöse Anbieterinnen und Anbieter. Kommen Sie gern in Ihre Sparkassen-Filiale.

Pauschal lässt sich das nicht konkret beantworten. Doch es gibt mehrere Anzeichen, auf die Sie achten können, um einen guten Zeitpunkt abzupassen. Grundsätzlich ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn zwischen Kauf und Verkauf mehr als ein Jahr liegt. Denn dann ist der Verkauf physischer Edelmetalle steuerfrei. Andernfalls müssen Sie den Gewinn versteuern.

Außerdem bekommen Sie natürlich umso mehr Geld, je höher der Goldpreis ist. Verschaffen Sie sich also einen Überblick über die aktuelle Goldpreisentwicklung. Nicht zuletzt ist es oft die persönliche Situation, die über den besten Zeitpunkt entscheidet. Wenn Sie etwa dringend Geld brauchen, kann es ratsamer sein, das Gold zu verkaufen als etwa einen Kredit aufzunehmen und Zinsen zu zahlen.

Ihre Sparkasse bietet Ihnen je nach Produkt gern den Gold- und Silberankauf an. Ob Sammler- oder Anlagemünzen: Profitieren Sie gegebenenfalls von einer schnellen, einfachen und zuverlässigen Abwicklung sowie transparenten Preisen.

Das hängt unter anderem davon ab, wann Sie dieses gekauft haben. Ist der Kauf schon Jahre her, können Sie mit einem Verkauf je nach aktuellem Kurs unter Umständen einen guten Gewinn machen. Außerdem ist der Verkauf bei einer Haltedauer von mehr als einem Jahr steuerfrei. Auch könnten persönliche Aspekte für das Verkaufen sprechen, etwa wenn Sie Geld benötigen und sonst einen Kredit aufnehmen müssten.

Andererseits kann niemand mit Sicherheit voraussagen, wie sich der Goldpreis in Zukunft entwickeln wird und ob etwa in Zukunft ein noch größerer Gewinn möglich ist.

Bei den Sparkassen läuft er in der Regel folgendermaßen ab:

  1. Besuchen Sie Ihre Sparkassen-Filiale mit dem entsprechenden Edelmetall für eine Erstberatung.
  2. Mit einem Kurier versenden wir Gold & Co versichert an unsere Partner.
  3. Diese prüfen, welchen Wert der Gegenstand hat und schicken Ihnen ein Angebot.
  4. Sie können das Angebot annehmen oder ablehnen. Tun Sie Letzteres, wird das Gold oder Silber wieder per Kurier an Ihre Sparkassen-Filiale zurückgeschickt und Sie können es abholen. Sie bekommen dann eine Rechnung über den Transport und die Prüfungskosten. Nehmen Sie das Angebot hingegen an, wird Ihnen das Geld direkt auf Ihr Konto überwiesen.

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Wenn Sie Geld in Aktien, Anleihen oder Fonds anlegen wollen, benötigen Sie ein Wertpapierdepot. Es dient dem Kauf, Verkauf und der sicheren Verwahrung sowie dem Vergleich von Wertpapieren.

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Klümpchen aus Silber- oder Platinerz auf einen alten Holzboden.

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Golderz auf einem dunklen Steinboden.

Gold hat den Ruf, wertbeständig zu sein. Besonders in Krisenzeiten greifen Anlegerinnen und Anleger gern darauf zurück. Wenn Sie Ihrem Anlageportfolio das glänzende Edelmetall beimischen möchten, sind Sie bei uns richtig.

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