Wenn Sie Ihre Bankgeschäfte im Netz starten, achten Sie bitte auf die Adresszeile in Ihrem Browser. Die angezeigte Adresse (URL) muss mit „https“ starten. Bei jedem Ihrer Besuche sollte die Internet-Adresse die gleiche sein. Gelangen Sie mal auf eine Seite, die zwar richtig aussieht, aber eine nicht vertraute Adresse hat, brechen Sie Ihre Anmeldung sofort ab.
Das „https“ in der Internetadresse (statt des üblichen „http“) zeigt Ihnen eine verschlüsselte Datenleitung an. Das zusätzliche „s“ steht für „secure“ – sicher. Die Internetseiten der Sparkasse für die Bankgeschäfte sind immer TLS-verschlüsselt. Diese Verschlüsselung stellt sicher, dass niemand während der Übertragung Ihre Daten mitliest oder verändert.
Tipp: Am besten steuern Sie Ihr Online-Konto immer von der Internetseite Ihrer Sparkasse aus an. Speichern Sie Ihre Zugangsdaten nicht auf Ihrem Computer. Geben Sie die Daten lieber jedes Mal neu von Hand ein.
Wählen Sie zum Anmelden im Online-Banking ein sicheres Passwort. Verwenden Sie nicht das gleiche Passwort wie zum Beispiel in Shopping-Portalen. Sonst machen Sie es Datendieben leicht. Nützliche Tipps für ein sicheres Passwort bekommen Sie hier. Noch mehr Sicherheit beim Einloggen ins Online-Banking bietet seit dem 14. September 2019 unser TAN-Verfahren.
Am Schlosssymbol in der Adresszeile Ihres Browsers erkennen Sie, ob Ihre Daten sicher übertragen werden. Das Schloss muss dafür immer geschlossen dargestellt sein. Manche Browser färben auch das Adressfeld grün ein.
Zeigt Ihr Browser beim Verbinden mit den Sparkassen-Seiten an, dass ein Schlüssel nicht erfolgreich geprüft werden konnte, wählen Sie sofort „Abbrechen". Denn dann ist nicht garantiert, dass die Verbindung sicher ist. Sagen Sie in einem solchen Fall Ihrer Sparkasse Bescheid.
Bitte beachten Sie: Die Daten-Verschlüsselung schützt Ihre vertraulichen Kontodaten vor Dritten. Ihr Internet-Service-Provider kann trotzdem nachvollziehen, wann und mit wem Sie online Kontakt hatten. Diese Informationen müssen laut Gesetz über einen festgelegten Zeitraum gespeichert werden. Zum Beispiel für die Terrorabwehr.
Mit Ihrer Geheimzahl (PIN) und Ihren Transaktionsnummern (TAN) geben Sie Zahlungen frei. Deshalb sind das sehr sensible Daten. Geben Sie sie nie heraus. Auch nicht, wenn Sie eine scheinbar seriöse Stelle dazu auffordert. Ihre Sparkasse wird Sie niemals bitten, Ihre Zugangsdaten, Ihre PIN oder TAN anzugeben. Weder persönlich, telefonisch noch mit einer E-Mail.
Bitte beachten Sie: Seit dem 14. September 2019 geben Sie auch zum Login ins Online-Banking alle 90 Tage eine TAN ein.
Wenn Sie Zweifel haben und Ihnen während der Verbindung zum Online-Banking etwas dubios vorkommt – brechen Sie die Aktion besser ab.
Erhalten Sie eine verdächtige E-Mail, leiten Sie diese bitte an warnung@sparkasse.de weiter. Die Sparkasse prüft die Lage und verhindert, dass sich die E-Mail weiterverbreitet.
Sie können für Ihre Internet-Bankgeschäfte ein Tageslimit festlegen. Jede Anfrage, die darüber hinausgeht, wird automatisch abgelehnt. Sollten sich Kriminelle tatsächlich Zugang zu Ihrem Konto verschafft haben, können Sie diese so erst einmal ausbremsen. Orientieren Sie sich für Ihr Limit am besten an Ihren durchschnittlichen Überweisungen pro Tag. Natürlich können Sie das Limit aber auch jederzeit wieder ändern.
Machen Sie es beim Internet wie Zuhause: Schließen Sie ab, wenn Sie gehen. Denn das ist sicherer, als einfach nur die Wohnungstür ins Schloss fallen zu lassen. Übertragen auf das Internet heißt das: Schließen Sie nicht einfach das Browserfenster, wenn Sie Ihre Aufgaben erledigt haben. Nutzen Sie immer die Funktion „Abmelden“ für Seiten, die nur durch Anmelden erreichbar sind. Wie zum Beispiel Ihr Zugang für Ihre Bankgeschäfte. Nur so wird die Datenverbindung zu einem Internet-Angebot zuverlässig gekappt.
Schließen Sie nach dem Online-Banking auch den Browser. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie einen Rechner benutzen, zu dem mehrere Personen Zugang haben.
Löschen Sie zur Sicherheit grundsätzlich am Schluss jeder Sitzung den Zwischenspeicher (Cache) des verwendeten Browsers. Noch besser: Nutzen Sie von vornherein den „privaten Modus“ oder „Inkognito-Modus“, den moderne Browser anbieten. Dann wird erst gar keine Historie angelegt, die Sie löschen müssten.