
Mehr zu Unterhaltskosten:
Die Unterhaltskosten eines Hauses gehören zu den sogenannten Fixkosten, die unabhängig von Nutzung und oft auch von Bewohnerinnen und Bewohnern entstehen. Für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer sind diese Kosten wichtig, da sie dauerhaft eingeplant werden müssen. Zu den Unterhaltskosten zählen zum Beispiel Versicherungen (etwa Wohngebäudeversicherung), Grundsteuer, regelmäßige Wartungen (etwa Heizungswartung) sowie Gebühren für Wasser, Abwasser und Müll. Auch Rücklagen für Reparaturen oder zur Vermeidung von Wertverlust zählen dazu. Je nach Lage und Größe des Hauses können die Unterhaltskosten mehrere hundert Euro pro Monat betragen.
Diese Nebenkosten dürfen nicht mit den Betriebskosten für Mieterinnen und Mieter verwechselt werden, da sie auch Ausgaben enthalten, die ein Vermieter oder eine Vermieterin nicht umlegen kann. Wer Eigentümerin oder Eigentümer einer Immobilie ist, sollte die Unterhaltskosten bei der Finanzplanung unbedingt berücksichtigen.