Eine Frau in Business-Kleidung sitzt in einem Café und arbeitet mit ihrem Laptop.

Private Krankenversicherung

  • Flexible Tarife, Selbstbeteiligung frei wählbar

  • Beste Behandlungsoptionen, kurze Wartezeiten, schnellere Arzttermine

  • Umfassender Schutz dank zahlreicher Zusatzbausteine, die sich kombinieren lassen

Gesundheitsversorgung ohne Kompromisse

Der bestmögliche Schutz für Sie

Kürzere Wartezeiten für Arzttermine, umfassende medizinische Versorgung oder die Behandlung durch ausgewiesene Spezialisten: Das sind nur drei Vorteile, die die private Krankenversicherung (PKV) Versicherten bietet.

Wer sich privat versichern möchte, braucht als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer jedoch ein entsprechendes Jahreseinkommen – aktuell regelmäßig mehr als 64.000 Euro brutto. Neben Gutverdienenden steht beispielsweise auch Selbstständigen oder verbeamteten Personen die Alternative zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) offen.

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Gesundheitsversorgung ohne Kompromisse

Die private Krankenversicherung Ihrer Sparkasse ist die richtige Wahl für Sie, wenn Sie bei Ihrer medizinischen Versorgung keine Kompromisse eingehen wollen. Die unterschiedlichen Tarifoptionen bieten Ihnen einen maßgeschneiderten Gesundheitsschutz, auf Wunsch mit zahlreichen Zusatzleistungen – beispielsweise die Kostenübernahmen für Seh- und Hörhilfen. Das Leistungspaket, für das Sie sich beim Vertragsabschluss entscheiden, steht Ihnen garantiert zu. Leistungskürzungen, wie sie beispielsweise bei der gesetzlichen Krankenkasse vorkommen können, müssen Sie nicht hinnehmen.

Ihre Sparkasse bietet Ihnen eine große Auswahl unterschiedlicher Tarifoptionen. Sie entscheiden selbst, welche Leistungen Ihnen wichtig sind und bauen sich daraus Ihren individuellen Versicherungsschutz – von Basis bis Premium. Ist Ihnen im Krankheitsfall eine Unterbringung im Einzelzimmer wichtig oder passt auch das Mehrbettzimmer? Wünschen Sie eine Behandlung durch den Stationsarzt oder den Chefarzt? Abhängig von diesen und weiteren Wünschen bietet Ihnen Ihre Sparkasse den optimalen Tarif, der zu Ihren Bedürfnissen passt.

Die freie Wahl der Krankenversicherung: Auf Beruf und Einkommen kommt es an

In Deutschland existieren die private Krankenversicherung und die gesetzliche Krankenversicherung nebeneinander. Ist die Wahl der Versicherung also nur eine Frage der persönlichen Vorliebe? Nicht ganz. Selbstständigen, Freiberuflern, Studentinnen und Studenten oder Verbeamtete können sich privat versichern – unabhängig vom eigenen Einkommen. Für Arbeitnehmende entscheidet das eigene Einkommen, ob Sie die Wahlmöglichkeit haben, sich privat zu versichern. Entscheidend ist die sogenannte Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG), die aktuell bei einem Bruttogehalt von 64.350 Euro pro Jahr liegt. Verdienen Arbeitnehmerinnen oder Arbeitnehmer regelmäßig mehr als diese Versicherungspflichtgrenze, können sie in die private Krankenversicherung wechseln. Wer hingegen unter diese Grenze fällt, wird versicherungspflichtig in der gesetzlichen Krankenversicherung.

Privat krankenversichert: Auf diese Vorteile können Sie zählen

Einer der größten Vorteile der privaten Krankenversicherung ist die Möglichkeit, umfassende medizinische Leistungen zu erhalten, für die gesetzlich Versicherte häufig eine Zusatzversicherung abschließen müssten. Auch der Zugang zu neuen Behandlungs- oder Diagnosemethoden ist für privat Versicherte oft einfacher. Zudem fallen Erstattungen – beispielsweise für Zahnersatz – meist höher aus. Als Mitglied einer privaten Krankenversicherung zahlen Sie ihre Arztrechnungen zunächst selbst und reichen sie anschließend zur Kostenübernahme ein.

Günstige Beiträge, die im Alter ansteigen können

Wer jung, gesund und ohne große Vorerkrankungen eine private Krankenversicherung abschließt, profitiert von günstigen Beiträgen. Diese sind jedoch abhängig vom gewählten Tarif. Wichtig hierbei: Die Beiträge zur PKV können mit zunehmendem Alter ansteigen. Um die Steigerung zu begrenzen und die höheren Krankheitskosten im Alter abzufedern, legen die Krankenversicherer aus den gezahlten Beiträgen ihrer Versicherten sogenannte Altersrückstellungen an. Im Unterschied zur gesetzlichen Krankenversicherung sind die zu zahlenden Beiträge nicht an das Einkommen gekoppelt. Das heißt: Trotz geringeren Einnahmen im Ruhestand fallen unter Umständen weiterhin hohe Beträge für die Krankenversicherung an. Es empfiehlt sich daher zusätzlich zu den Altersrückstellungen der Versicherer auch selbst privat Geld für eventuell steigende Beiträge im höheren Alter zurücklegen.

Genügend Zeit für die Tarifwahl einplanen

Sie wollen sich privat krankenversichern – und erfüllen die dafür notwendigen Voraussetzungen? Dann prüfen Sie vor dem Abschluss genau die unterschiedlichen Optionen. Achten Sie hierbei nicht nur auf die Höhe der Beiträge, sondern auch darauf, welche Leistungen Sie brauchen und welche der Vertrag enthält. Häufig ist es im Fall einer Erkrankung nicht mehr oder nur schwer möglich, zusätzliche Leistungen abzuschließen. Eventuell ist auch ein Tarif mit Selbstbeteiligung optimal für Sie, da dann geringere monatliche Beiträge anfallen. Übrigens: Für Kinder und Studentinnen und Studenten bieten viele private Krankenkassen günstige Policen an. Im Unterschied zur GKV gibt es in der PKV keine Familienversicherung. Jedes Familienmitglied benötigt einen eigenen Vertrag.

Beitragsrückerstattung möglich

Einige private Versicherungen bieten ihren Versicherten die Option, Beiträge zurückzuerhalten, wenn sie in einem bestimmten Zeitraum keine Leistungen in Anspruch genommen haben. Sind die Beitragsrückerstattungen variabel, ist die Rückzahlung abhängig vom Geschäftsergebnis der Versicherung. Garantierte Beitragsrückerstattungen werden hingegen unabhängig davon ausbezahlt. Wer selten krank ist oder bestimmte Rechnungen nicht an die Krankenkasse zur Kostenübernahme weitergibt, kann also zusätzlich Geld sparen.

Wann die private Krankenversicherung zahlt – und wann nicht¹

Zahlt

Ihre private Krankenversicherung zahlt …

  • … genau die im Vertrag vereinbarten Leistungen.

  • … für die Behandlung im Krankenhaus durch einen Chefarzt/eine Chefärztin (abhängig vom gewählten Tarif).

  • … für die Unterbringung in Einbett- oder Zweibettzimmer (abhängig vom gewählten Tarif).

  • … Beiträge zurück, wenn Versicherte einen Tarif mit Beitragsrückerstattung gewählt haben – und nur geringe oder keine Leistungen in Anspruch genommen haben.

Zahlt nicht

Ihre private Krankenversicherung zahlt nicht …

  • … für die kostenlose Mitversicherung von Kindern und Partnerinnen oder Partnern.

  • … für Leistungen, die nicht im Vertrag enthalten sind.

  • … wenn Sie sich dafür entscheiden, Rechnungen selbst zu bezahlen, um von Beitragsrückerstattungen zu profitieren.

  • … oder eventuell nicht vollständig, wenn Versicherte beim Vertragsabschluss falsche Angaben zum persönlichen Gesundheitszustand gemacht haben.

Diese Unterlagen benötigen Sie zur Aufnahme in die PKV:

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Häufige Fragen zur privaten Krankenversicherung

Die Höhe der Beiträge einer privaten Krankenversicherung hängen von zahlreichen individuellen Faktoren ab – beispielsweise Vorerkrankungen, dem Alter beim Eintritt oder der Höhe der Selbstbeteiligung. Zudem existieren zahlreiche Tarifoptionen mit unterschiedlichen Leistungsumfängen. Aus diesen Angeboten können sich Versicherte den für sie besten Versicherungsschutz auswählen. Für Angestellte, die privat versichert sind, gibt es passende Tarife ab 200 Euro pro Monat, Selbstständige sollten mit Beiträgen ab 300 Euro rechnen.

Angestellte, die sich privat krankenversichern möchten, benötigen ein Mindesteinkommen, das oberhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) liegt – auch bekannt als Versicherungspflichtgrenze. 2022 muss ihr Bruttojahreseinkommen somit mindestens 64.350 Euro betragen. Unabhängig von ihrem Einkommen haben auch Verbeamtete, Selbstständige, Freiberufler sowie Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, sich privat zu versichern.

Wer nicht versicherungspflichtig ist, hat grundsätzlich Zugang zur Privatversicherung. Das heißt: Angestellte, deren Jahreseinkommen oberhalb von 64.350 Euro liegt, können sich privat versichern. Auch Freiberufler, Selbstständige, Verbeamtet sowie Studentinnen und Studenten können Privatpatienten werden.

Eine private Krankenversicherung kann abschließen, wer als Angestellter über ein Bruttojahreseinkommen oberhalb von 64.350 Euro verfügt. Ab dieser sogenannten Jahresarbeitsentgeltgrenze ist ein Eintritt möglich. Unabhängig vom Einkommen können sich Beamtinnen und Beamte, Selbstständige, Freiberufler sowie Studentinnen und Studenten privat versichern.

Privat Krankenversicherte schließen das Versicherungsverhältnis mit einem privatwirtschaftlichen Unternehmen ab. Das ist ein Unterschied zur gesetzlichen Krankenkasse, bei der die Versicherungspflicht durch das Gesetz vorgegeben ist. Entscheidendes Kriterium für die Aufnahme in die private Krankenversicherung ist, dass die Anwärterin oder der Anwärter nicht versicherungspflichtig ist. Dazu zählen Freiberufler, Selbstständige, Beamtinnen und Beamte, Studentinnen und Studenten sowie Arbeitnehmende, die über ein Jahresbruttoeinkommen von mehr als 64.350 Euro verfügen.

Letztlich hängt es von zahlreichen Faktoren ab, ob die private Krankenversicherung oder die gesetzliche Krankenversicherung die bessere Wahl ist. Wer privat versichert ist, erhält in der Regel bessere Gesundheitsleistungen und zahlt gerade im jungen Alter geringere Beiträge. Es empfiehlt sich, verschiedene Tarife zu vergleichen und anhand der eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu berechnen, welche Versicherungsform die richtige ist.

Hinweis:

¹ Bitte beachten Sie, dass Leistungen je nach Versicherer, Paket oder Tarif abweichen können. Die private Krankenversicherung zahlt nur unter der Voraussetzung, dass der Versicherungsnehmer oder die Versicherungsnehmerin den jeweiligen Bereich im gewählten Paket abgedeckt hat. Bitte prüfen Sie in Ihrem Versicherungsvertrag, was Ihre Versicherung in Ihrem Fall anbietet.

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