Nachhaltig produzierter Wasserstoff kann als sauberer Energieträger in allen Industriebereichen eingesetzt werden.
Daher hat die Bundesregierung Ende Juli 2023 ihre Wasserstoffstrategie aktualisiert und das Ziel für die Produktionskapazität von grünem Wasserstoff bis 2030 verdoppelt.
Die Aktienkurse von Unternehmen, die mit Wasserstoff arbeiten, sind aber sehr volatil: Nach Zuwächsen von zum Teil mehreren 100 Prozent haben sie in der Coronakrise stark verloren und sind derzeit weit von ihren Rekordhochs entfernt. Langfristig haben sie dennoch großes Potenzial.
Hitze, Dürre und Waldbrände in Südeuropa, sintflutartige Überschwemmungen in Deutschland, Polkappenschmelze in der Antarktis: Die Auswirkungen des Klimawandels sind allgegenwärtig. Deutschland hat sich daher das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu sein. Das heißt: Die Emissionen von Treibhausgasen wie Kohlendioxid oder Methan sollen bis dahin um 80 bis 95 Prozent im Vergleich zu 1990 reduziert werden, schon bis 2030 um mindestens 55 Prozent.
Grüner Wasserstoff kann wesentlich dabei helfen, diese Ziele zu erreichen – und damit eine zentrale Rolle bei der Lösung des Klimawandels einnehmen. Er wird mithilfe erneuerbarer Energien durch Elektrolyse erzeugt und kann so als saubere Energiequelle eingesetzt werden. Bei seiner Verwendung wird kein Kohlenstoff ausgestoßen. Auf diese Weise trägt er dazu bei, die weltweiten CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren.
Wasserstoff entsteht durch Elektrolyse. Das ist die Zerlegung von Wasser in die Elemente Sauerstoff und Wasserstoff mithilfe von elektrischem Strom. Um Wasserstoff „grün“, also klimaneutral herzustellen, wird ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien verwendet.
Angesichts dieser Perspektive hat die Bundesregierung die bisherige Strategie zur verstärkten Nutzung von Wasserstoff aktualisiert: Statt bisher 5 Gigawatt sollen bis 2030 Erzeugungskapazitäten von mindestens 10 Gigawatt entstehen. Die dafür nötigen Anlagen, Speicher und Leitungen werden demnach in den kommenden Jahren deutlich ausgebaut, neue Technologien gefördert. Bis spätestens 2028 soll ein deutsches Wasserstoffnetz von mehr als 1.800 Kilometern Leitungen entstehen. Europaweit sind den Angaben nach in dem Zeitraum rund 4.500 Kilometer vorgesehen, davon 3.000 Kilometer umgenutzte Erdgasleitungen.
Die ehemalige Bundesregierung beschloss im Juni 2020, Wasserstoff zu einer starken Säule der deutschen Energiewende zu machen und verabschiedete damals die nun angepasste Wasserstoff-Strategie: Seitdem fördert der Bund die Technologie mit insgesamt 9 Milliarden Euro. 7 Milliarden Euro investiert er in die Forschung zu grünem Wasserstoff, den Aufbau der Infrastruktur und die Etablierung am Markt. Weitere 2 Milliarden Euro stellt er für den Ausbau von Wirtschaftspartnerschaften bereit.
Der Bedarf an grünem Wasserstoff in Deutschland ist groß: Bis 2030 geht der Branchenverband Zukunft Gas davon aus, dass mindestens jährlich 1,5 Millionen Tonnen benötigt werden – vor allem für die Industrie und den Verkehr. Solche Mengen lassen sich nicht ausschließlich in Deutschland herstellen. Langfristig werden erhebliche Mengen Wasserstoff nach Deutschland importiert werden müssen, da die Herstellung von grünem Wasserstoff in Deutschland naturgemäß begrenzt ist, so der Verband. Etwa 50 bis 70 Prozent der künftig benötigten Mengen müssten importiert werden.
Vor allem Spanien wird in den kommenden Jahren zu einem der wichtigsten Lieferanten grünen Wasserstoffs nach Deutschland werden. Der spanische Gasnetzbetreiber Enagas schätzt, dass das Land 2030 ein Produktionspotenzial von bis zu drei Millionen Tonnen jährlich haben wird. Neben Spanien gelten auch Australien, Chile, Kanada, Marokko, die Ukraine und die Vereinigten Arabischen Emirate als künftige Lieferanten.
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Wasserstoff kann dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und somit den Klimawandel zu bekämpfen. Die Nutzung von grünem Wasserstoff, der aus erneuerbaren Energien wie Wind- oder Solarenergie produziert wird, trägt dazu bei, die Energieversorgung klimaneutral zu gestalten.
Wasserstoff ist als Speichermedium für erneuerbare Energien wie Wind und Solar einsetzbar, da diese Energien nicht kontinuierlich zur Verfügung stehen. Der Wasserstoff kann dann bei Bedarf in Brennstoffzellen oder Gaskraftwerken wieder in Strom umgewandelt werden.
Die Nutzung von Wasserstoff kann die Energiesicherheit erhöhen, da Wasserstoff als Energieträger vielseitig einsetzbar ist und unabhängig von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas produziert werden kann.
Wasserstoff kann als Treibstoff für Brennstoffzellenfahrzeuge genutzt werden und somit zur Reduzierung von Luftverschmutzung und Treibhausgasemissionen beitragen. Zudem hat Wasserstoff als Treibstoff eine höhere Energiedichte als Batterien. Das ermöglicht eine längere Reichweite und schnellere Betankung.
Auch die Industrie benötigt Wasserstoff als Rohstoff und als Energiequelle, so etwa in der Herstellung von Stahl, Chemikalien und Düngemitteln. Die Nutzung von grünem Wasserstoff trägt auch hier dazu bei, CO2-Emissionen zu reduzieren.
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Die Aussichten für die Nutzung von grünem Wasserstoff sind nicht nur aus Umwelt- und Klimagründen vielversprechend. Sie gelten auch für den Arbeitsmarkt: Laut einer Studie des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) könnten allein in Deutschland bis zum Jahr 2050 rund 800.000 Arbeitsplätze im Zusammenhang mit der Wasserstoffwirtschaft entstehen. Davon rund 280.000 in der direkten Produktion und Nutzung von Wasserstoff und rund 520.000 in den angrenzenden Wertschöpfungsbereichen.
Eine andere Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums aus dem Jahr 2021 kommt zu ähnlichen Ergebnissen und schätzt, dass durch die Transformation der Energieversorgung mit Hilfe von Wasserstoff in Deutschland schon bis zum Jahr 2030 rund 80.000 bis 140.000 neue Arbeitsplätze entstehen könnten.
1. Wasserstoff toppt Verbrennungsmotor
Die Energie aus Wasserstoff eignet sich für viele Industriezweige – allen voran für die Automobilindustrie. Neben der Bundesregierung setzen viele Unternehmen ihre Hoffnung in die Brennstoffzellentechnologie auf Wasserstoffbasis. Sie gilt als am aussichtsreichsten für die Mobilität der Zukunft.
Vor allem der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle ist höher als der konventioneller Verbrennungsmotoren – während aus dem Auspuff nur ein paar Tropfen Wasser kommen. Wasserstoff könnte auch bisherige Brennstoffe wie Öl, Koks oder Erdgas in der Stahl- und Chemieindustrie sowie in der Zementproduktion ersetzen. Außerdem gilt es für den Schwerlastverkehr, im Wärmesektor oder gar zum Transport von Ökostrom als geeignet.
2. Wasserstoff fördert Umsatz und Arbeitsplätze
Allein in Europa könnten laut einer Studie des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) im Jahr 2040 mit Brennstoffzellenkomponenten im Pkw 11 Milliarden Euro Umsatz erzielt werden. In der Folge würden insgesamt rund 68.000 Arbeitsplätze entstehen.
3. Wasserstoffinitiativen boomen weltweit
Die Beratungsgesellschaft McKinsey erwartet, dass es 2030 weltweit bereits 10 bis 15 Millionen mit Brennstoffzellen betriebene Fahrzeuge geben wird. Japan will bis dahin 800.000 Wasserstoffautos auf die Straße bringen, China sogar 1 Million.
Der Autobauer Hyundai startete mit dem Rückenwind der südkoreanischen Regierung eine regelrechte Wasserstoffoffensive: Der Konzern kündigte an, umgerechnet 6 Milliarden Euro in Produktionskapazitäten für Brennstoffzellensysteme zu investieren. Bis 2030 will er 700.000 wasserstoffbetriebene Fahrzeuge produzieren.
4. Wasserstoff-Infrastruktur im Aufbau
Allerdings hat die Technologie noch einige Schwachstellen: Weltweit gab es bis zum Jahresende 2022 insgesamt 814 Wasserstofftankstellen – 254 in Europa und davon 105 in Deutschland. Bis zum Jahr 2030 strebt die Bundesregierung an, insgesamt 400 Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland zu haben. Um die flächendeckende Versorgung sicherzustellen, sind bundesweit aber rund 1.000 Zapfsäulen nötig.
„Wer in Wasserstoff investiert, braucht im Moment starke Nerven“
Michael Schneider: Beim Thema Energiewende gehörten Aktien aus der Wasserstoffwirtschaft zu den Lieblingen der deutschen Privatanlegerinnen und -anleger. Als die Bundesregierung vor 3 Jahren entschied, die Technologie mit neun Milliarden Euro zu fördern, verstärkte das zuerst den Trend. Doch wer in Wasserstoff investiert, braucht starke Nerven. Mit dem Beginn der Coronakrise brachen die Kurse ein, danach schossen sie wieder um mehrere Hundert Prozent nach oben – ohne dieses Niveau halten zu können. Zurzeit schwanken sie extrem stark.
Das hängt stark von den einzelnen Titeln ab. Einige performen sehr gut. Andere sind trotz der Kursverluste in den vergangenen zwei Jahren noch immer recht hoch bewertet. Und jedes Jahr werden Anlegerinnen und Anleger von einer Reihe von Unternehmen vertröstet, weil sie wieder keinen Gewinn gemacht haben. In dem von mir betreuten Fonds finden sich deshalb zurzeit nur relativ wenige Aktien aus der Wasserstoffbranche, obwohl sie bei den erneuerbaren Energien eine bedeutende Rolle spielen.
Nein, die Unternehmen, die es aktuell in unser Depot schaffen, erwirtschaften bereits solide Gewinne. Wie zum Beispiel De Nora, ein italienischer Zulieferer von Komponenten für die Produktion von grünem Wasserstoff. Aber das ist eben nicht die Regel. Dennoch bin ich mir sicher, dass die Technologie auf lange Sicht betrachtet das Potenzial hat, die Elektromobilität abzulösen oder zumindest einen ähnlichen Stellenwert zu erreichen.
Dabei ist Wasserstoff derzeit schon für Fahrzeuge sinnvoll, die schwere Lasten transportieren oder lange Strecken unterwegs sind. Für Pkws sind wir aber noch immer in einer Anfangsphase. Das zeigt sich auch an dem schleppenden Ausbau der Wasserstoff-Tankstellen. Wir benötigen hier einfach weiterhin einen langen Atem, um den nachhaltigen Erfolg dieser Technologie zu erleben und an den Aktienmärkten nachhaltig daran zu teilzuhaben.
Sie sollten sich Einzelinvestments in Wasserstoff-Aktien, also in Unternehmen aus dem Umfeld von Wasserstoff, Wasserstoffantrieben oder Wasserstoff-Infrastruktur genau überlegen. Nach wie vor handelt es sich dabei oft um junge Unternehmen. Der Ausfall eines Schlüsselkunden oder Verschiebungen bei einem Projekt können sich so schnell zu Ungunsten des Aktienkurses auswirken.
Professionell geführte und breit diversifizierte Fonds analysieren kontinuierlich aussichtsreiche Technologien und nehmen sie dann auf, wenn sich belegbare Chancen für eine positive Unternehmensentwicklung bieten. Die breite Streuung der Fonds mindert dabei im Vergleich zu einer Einzelinvestition das Risiko, öffnet Anlegerinnen und Anleger aber trotzdem die Möglichkeit, an diesem Zukunftstrend teilzuhaben.
Klimafreundlichkeit: Grüner Wasserstoff ist ein klimafreundlicher Energieträger, da bei seiner Herstellung kein CO2 ausgestoßen wird.
Energiespeicherung: Wasserstoff kann als Speicher erneuerbare Energiequellen wie Wind- und Solarstrom puffern und bei Bedarf verfügbar machen.
Vielseitigkeit: Grüner Wasserstoff ist vielseitig einsetzbar, etwa als Brennstoff in Brennstoffzellenfahrzeugen oder als Rohstoff in der chemischen Industrie.
Unabhängigkeit: Die Herstellung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen kann zu einer höhere Energieunabhängigkeit beitragen.
Skalierbarkeit: Der Ausbau von erneuerbaren Energien kann die Produktion von grünem Wasserstoff schnell skalieren, um eine steigende Nachfrage zu bedienen.
Kosten: Die Kosten für die Herstellung von grünem Wasserstoff sind im Vergleich zu anderen Energieträgern aktuell noch hoch.
Infrastruktur: Für die Herstellung, den Transport und die Speicherung von Wasserstoff ist eine spezielle Infrastruktur notwendig, die noch auf- beziehungsweise ausgebaut werden muss.
Abhängigkeit: Deutschland wird nach aktuellem Stand vorerst rund 70 Prozent importieren müssen, da der hier erzeugte Wasserstoff unseren Energiebedarf nicht alleine decken kann.
Energieverluste: Bei der Herstellung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien gibt es Energieverluste, die die Effizienz des Prozesses verringern.
Konkurrenz: Etablierte Energieträger wie fossile Brennstoffe und Elektroenergie konkurrieren mit grünem Wasserstoff und behindern bislang noch dessen Verbreitung.
Für die Umstellung auf grünen Wasserstoff, namentlich Transport und Speicherung, fehlt in Deutschland bisher noch die Infrastruktur. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck kündigte Ende April 2023 konkrete Pläne für ein Leitungsnetz bis zum Sommer an. Da das erst auf- beziehungsweise ausgebaut werden muss, müssten die Netzbetreiber in Vorleistung treten, so der Wirtschaftsminister. Denn das bedeute, Leitungen für einen Stoff zu bauen, der erst in fünf oder sechs Jahren in großer Menge zur Verfügung stehe.
Im Interview mit dem FondsMagazin bestätigt Jörg Bergmann, Mitglied des Nationalen Wasserstoffrats und Chef des Fernleitungsnetzbetreibers Open Grid Europa, Habecks Einschätzung. „Die flächendeckende Versorgung mit Wasserstoff kann nur mit einer Transportinfrastruktur funktionieren, die der Produktion und dem Verbrauch von Wasserstoff immer einen Schritt voraus ist“, betont er. Denn ohne Infrastruktur komme der Wasserstoff nicht dorthin, wo er benötigt werde.
Ziel ist laut Bergmann der Aufbau eines Wasserstoff-Leitungsnetzes, mit dem noch 2023 begonnen werde und das bis zum Jahr 2040 in ganz Europa eine Länge von rund 53.000 Kilometern erreiche. Dabei würden etwa zwei Drittel des geplanten Wasserstoffnetzes aus umgewidmeten Erdgasleitungen bestehen. Das restliche Drittel seien neue Anschlussleitungen für künftige Wasserstoffabnehmer in Ländern mit derzeit kleinen Gasnetzen, aber voraussichtlich hohem Wasserstoffbedarf und -angebot, erklärt Bergmann.
Nun bedürfe es eines gesetzlichen Rahmens, der die Planungs- und Genehmigungsverfahren strafft und damit einen schnellen Aufbau dieses Netzes ermögliche. „Und wir benötigen ein Instrument, mit dem sichergestellt wird, dass die für den Ausbau notwendigen Investitionen in ein Wasserstoffnetz wieder verdient werden können“, fügt Bergmann hinzu.
Die Kosten für Wasserstoff-Aktien hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa der Situation des Unternehmens, das die Aktien ausgibt, der allgemeinen Marktlage und den aktuellen Ereignissen in der Branche. Um eine genauere Antwort zu geben, müssten spezifische Wasserstoff-Aktien betrachtet werden. Allerdings sind sie aufgrund des derzeitigen Hypes und Interesses an der Wasserstoff-Technologie oft sehr volatil und können starke Kursschwankungen aufweisen.
Die Wasserstoffbranche befindet sich derzeit in einer Wachstumsphase, die aber immer wieder neue Probleme lösen muss. Es gibt viele Unternehmen, die sich auf die Entwicklung und den Einsatz von Wasserstoff konzentrieren. Aufgrund des hohen Interesses weisen sie oft starke Kursschwankungen auf. Um einen Überblick über die potenzielle Wertentwicklung einzelner Wasserstoff-Aktien zu bekommen, empfiehlt sich vor der Investitionsentscheidung eine gründliche Recherche beziehungsweise Beratung durch die Expertinnen oder Experten Ihrer Sparkasse oder Bank.
Wasserstoff-Aktien werden an verschiedenen Börsen gehandelt, darunter beispielsweise die Deutsche Börse, die New York Stock Exchange (NYSE), NASDAQ, die London Stock Exchange (LSE) und die Tokyo Stock Exchange. Um Wasserstoff-Aktien zu kaufen, müssen Sie ein Konto bei einer Online-Handelsplattform oder einer Bank eröffnen, die den Handel mit Aktien ermöglicht. Dann können Sie Wasserstoff-Aktien kaufen und handeln.
Es gibt mehrere Wasserstoff-Fonds, mit denen Anlegerinnen und Anleger in Unternehmen investieren können, die im Wasserstoff-Sektor tätig sind. Hier sind einige Beispiele:
Das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe, die DekaBank, bietet auch einen Wasserstoff-Fonds an:
Bei der Investition in Fonds ist es wichtig zu beachten, dass sie unterschiedliche Schwerpunkte und Risiken haben. Daher empfiehlt es sich, vor einer Investition gründlich zu recherchieren und die Anlageziele zu verstehen, um einen Eindruck von der möglichen Wertentwicklung des jeweiligen Fonds zu bekommen.
Wasserstoff ist eine wichtige Komponente bei der Dekarbonisierung von Sektoren wie Transport, Energie und Industrie, da er als emissionsfreier Brennstoff verwendet werden kann. Die Nachfrage nach Wasserstofftechnologien und -anwendungen steigt, und es gibt eine wachsende Anzahl von Unternehmen, die in diesen Bereich investieren. Die Entscheidung, ob Wasserstoff-Aktien sinnvoll sind oder nicht, hängt von verschiedenen Faktoren ab und ist letztendlich eine individuelle Entscheidung, die auf den Anlagezielen, der Risikobereitschaft und der langfristigen Marktaussichten basiert.
(Stand: 8. August 2023)