Reisezahlungsmittel: So bezahlen Sie im Urlaub
Bargeld, Kreditkarte oder oder mobiles Bezahlen?
Die Flüge sind gebucht, die Koffer gepackt – aber wie soll die Reisekasse aussehen? Reicht die Girocard (Debitkarte) oder muss es eine Kreditkarte sein? Wir listen Ihnen die Vor- und Nachteile beliebter Reisezahlungsmittel auf und geben praktische Tipps für den Reisealltag.
Reisezahlungsmittel: Bargeld in fremder Währung

Vorteile:
- Bargeld wird (fast) überall akzeptiert: im Restaurant, Taxi und Co.
- Sie sind nicht abhängig von funktionierender Technik.
- Es gibt keine Gebühren.
Nachteile:
- Wird Ihr Geld geklaut, ist es unwiederbringlich weg.
- Es besteht die Gefahr, gefälschte Banknoten zu bekommen.
Unser Tipp: Gerade für kleine Beträge, beispielsweise im Café, lohnen sich Barzahlungen. Beim bargeldlosen Bezahlen können Gebühren entstehen, die eventuell nicht im Verhältnis zum gezahlten Preis der Ware stehen.
Reisezahlungsmittel: Sparkassen-Card (Debitkarte)

Vorteile:
- Sie können in 105 Ländern an mehr als sechs Millionen Händlerkassen bargeldlos zahlen.
- Zudem können Sie sich an rund 700.000 Geldautomaten Bargeld auszahlen lassen.
- Die Bargeldauszahlung von fremder Währung am Urlaubsort ist meist günstiger als Bargeld zu tauschen.
- Bei Diebstahl Karte sperren: So ist Ihr Geld sicher.
Nachteile:
- Gebühren für die Bargeldauszahlung im europäischen Ausland können von Sparkasse zu Sparkasse variieren.
- Geldautomaten nicht in allen Ländern flächendeckend verfügbar.
Unser Tipp: Ein oder wenige Male eine große Summe abheben, anstatt öfter kleine. Das Bargeld dann auf die Reisenden verteilen und einen Teil zum Beispiel im Hotel deponieren.
Reisezahlungsmittel: Kreditkarte

Vorteile:
- Sie können sich weltweit Bargeld am Automaten auszahlen lassen.
- Vergünstigungen, CashBack oder Bonuspunkte bei Bezahlung mit Kreditkarte.
Nachteile:
- Gebühren für Bargeldauszahlungen im europäischen Ausland können von Sparkasse zu Sparkasse variieren.
- Durch die monatliche Abrechnung besteht die Gefahr, dass Sie mehr Geld ausgeben als Sie haben.
- Geldautomaten sind nicht in allen Ländern flächendeckend verfügbar.
Unser Tipp : Wenn es um Gebühren geht, achten Sie immer auf die Aushänge am Automaten. Die Bargeldauszahlung mit Kreditkarte kann teurer sein als mit der Sparkassen-Card (Debitkarte).
Reisezahlungsmittel: Mobiles Bezahlen

Vorteile:
- Bezahlen mit Smartphone und Tablet bietet enorme Flexibilität.
- Immer mehr Händler oder Dienstleister ermöglichen mobiles Bezahlen.
Nachteile:
- Mobiles Bezahlen ist nur in wenigen Ländern in den Alltag integriert.
- Verlust des Handys macht „zahlungsunfähig“.
Unser Tipp: Das bequeme Zahlen mit dem Smartphone erfordert Sicherheitsmaßnahmen. Sperren Sie Ihr Handy immer mit einer PIN, damit Fremde es nicht bedienen können.
Sie möchten auf Reisen mit Ihrem Smartphone zahlen? Fügen Sie einfach Ihre Karte in die Wallet App Ihres Apple-Geräts hinzu, um Apple Pay zu nutzen. Oder laden Sie für Ihr Android-Smartphone die App „Mobiles Bezahlen“ herunter.
Was Sie außerdem beachten sollten:
Informieren Sie sich rechtzeitig
Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie vor Reisebeginn mit Ihrem Sparkassen-Berater sprechen. Vor allem, wenn der Urlaub außerhalb der EU geplant ist. Lassen Sie das sogenannte Geoblocking Ihrer Sparkassen-Card für das Urlaubsland freischalten. In bestimmten Ländern können Sie ohne Freischaltung nur geringe Summen abheben. Das Geoblocking beugt Betrugsfällen vor und grenzt den abzuhebenden Betrag stark ein. Welches Zahlungsmittel für welches Reiseland am besten geeignet ist, erfahren Sie auch bei S-CARD, dem Reiseservice Ihrer Sparkasse.
Abschließend – die richtige Mischung machts
Ganz klar unser Tipp: Verlassen Sie sich im Urlaub nicht nur auf ein einziges Zahlungsmittel. Nur die Kombination mehrerer Reisezahlungsmittel bietet eine hohe Sicherheit, rund um die Uhr bezahlen oder sich Bargeld beschaffen zu können.
Mehr Infos und Konditionen finden Sie bei Ihrer Sparkasse.
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