Ein Mann zeigt seiner kleinen Tochter die neue PV-Anlage auf dem Dach.

Photovoltaik Förderung 2024: Auf dem sonnigen Pfad

Solarenergie
Solarenergie boomt. Kein Wunder – Besitzerinnen und Besitzer von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) profitieren mehrfach: Sie müssen weniger Strom vom Versorger beziehen, erhöhen ihre Unabhängigkeit und handeln klimafreundlicher. Wir erklären, was Photovoltaik kann, was Solarpflicht bedeutet und wie Solarenergie 2024 gefördert wird.

Photovoltaikbegeisterte erhalten 2024 Rückenwind: Denn Deutschland will eine klimafreundliche und energieautonome Zukunft – und in dieser spielt Strom per Solarenergie eine wichtige Rolle. Im vergangenen Jahr hat der Solar-Hype sogar die Pläne der Bundesregierung übertroffen: Über eine Million neue Photovoltaikanlagen¹ , darunter viele Balkonkraftwerke, haben beachtliche 12 Prozent des deutschen Stromhungers² gestillt. Ab 2026 soll sich der Solarzubau sogar verdreifachen³ – sieht der Gesetzesentwurf "Solarpaket I" vor. Neben dem klimafreundlichen Aspekt ist die eigene Solaranlage durch diverse Vergütungen, Förderprogramme und vergünstigte Kredite auch finanziell reizvoll.


Das Wichtigste in Kürze

Sonnenklare Strategie: Bürokratische Hürden abbauen

Klimaneutralität und grüne Transformation sind die Herausforderungen unserer Zeit. 2030 sollen in Deutschland 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. 2035 soll die Stromversorgung nahezu klimaneutral sein. Deshalb setzt die Bundesregierung immer mehr auf Wasserstoff, Windenergie und eben auch Photovoltaik.

Mit der vom BMWK 2023 vorgelegten Photovoltaik-Strategie wurden die Hürden reduziert. Die Strategie dient als Gesetzesvorlage im Rahmen des Solarpaketes I und II und zielt unter anderem ab auf:

Allerdings ist das Solarpaket I auch Anfang 2024 noch immer im Einigungsprozess und soll nun voraussichtlich Mitte März im Bundestag abschließend beraten werden. Solarinteressierte, die von den neuen Regelungen profitieren möchten, müssen also die Verabschiedung des Gesetzentwurfs abwarten. (Stand: Februar 2024)

Sonnige Aussichten? Das ambitionierte Ausbauziel für Deutschland

Erneuerbare Energien sollen den Strom bezahlbarer machen. Solarstrom hat dabei eine große Bedeutung:

  • Der Solarzubau hat sich 2023 im Vergleich zu 2022 fast verdoppelt. Am Jahresende 2023 betrug die installierte Gesamtleistung in Deutschland 81,7 Gigawatt⁴.
  • Rein rechnerisch können allein mit dem Zubau aus 2023 etwa 2,5 Millionen weitere Haushalte⁵ mit klimafreundlichem Strom versorgt werden.
  • Bis 2030 soll Solarenergie 215 Gigawatt erreichen, bis 2040 sollen es 400 Gigawatt sein.

Grüner Plan: Gleichgewicht zwischen Solaranlagen auf Gebäuden und Freiflächen bis 2026

Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, den Ausbau von Photovoltaikanlagen bis 2026 gleichmäßig aufzuteilen: 50 Prozent der neuen Solaranlagen sollen auf oder an Gebäuden installiert werden, während die andere Hälfte auf Freiflächen wie Feldern entstehen soll. Der Hintergrund ist, dass Solaranlagen auf Freiflächen meist schneller und kosteneffizienter errichtet werden können, da sie in größeren Mengen und mit geringerem Personalaufwand pro Gigawatt installierter Leistung gebaut werden können. Sowohl urbanen Raum als auch Freiflächen für die Energiegewinnung aus der Sonne zu nutzen, soll die Energiewende in Deutschland vorantreiben.

Unabhängigkeit: Mit der eigenen PV-Anlage auf der Sonnenseite

Photovoltaikanlagen haben viele Vorteile: Sie sind umweltfreundlich und energieeffizient. Sie können den eigenen Haushalt mit Strom versorgen und machen somit unabhängig. Denn mit steigenden Energiekosten gewinnt die Nutzung von Photovoltaikanlagen für den Eigengebrauch immer mehr an Bedeutung.

Immer mehr Menschen entscheiden sich für Solarenergie, um den Strombedarf zu decken, der klimafreundlich die Wärmepumpen, Haushaltsgeräte oder Elektroautos versorgt. Auf privaten Hausdächern und Balkonen entstand 2023 rund die Hälfte⁶ der neu installierten Solarstromleistung. Schon kleine Anlagen können dabei den Strombedarf bis zu 30 Prozent decken, größere erzeugen oft mehr Strom als man benötigt. Und den überschüssigen Strom können Mieter oder Eigentümerinnen speichern und später verwenden oder ins Netz einspeisen und damit Geld verdienen.

Nahezu jeder kann sich heute eine Anlage auf dem Dach, an der Fassade oder doch zumindest auf dem Balkon installieren – die Zustimmung eines eventuellen Vermieters oder einer Eigentümergemeinschaft noch vorausgesetzt: Ein aktueller Gesetzesentwurf sieht den Anspruch vor, steckerfertige Photovoltaikanlagen auch ohne Zustimmung⁷ der Eigentümerin oder des Eigentümers installieren zu dürfen. Damit würden noch mehr Menschen per Balkonkraftwerk zum Treiber der Energiewende. Auch diese Maßnahme muss allerdings noch vom Bundestag verabschiedet werden.

Solarstrom vom Balkon in die Steckdose

Mit einem Solarmodul auf dem eigenen Balkon kann jeder selbst erzeugten Strom nutzen – und damit seine Stromkosten reduzieren. Der Mieter oder die Mieterin montiert das Steckersolargerät (auch Mini-Solaranlage, Balkonmodul, Plug-in-Solargerät genannt) an die Balkonbrüstung und schließt es dann an die Haushaltssteckdose an. Fertig. Ein „Balkonkraftwerk “ hat in der Regel eine Leistung von bis zu 600 Watt. Das Solarpalet I der Bundesregierung sieht eine Anhebung auf 800 Watt vor, über die voraussichtlich im März 2024 abschließend beraten wird. (Stand Februar 2024)

Zum Vergleich: Große Photovoltaikanlagen auf dem Dach erzeugen 3.000 bis 20.000 Watt. Aber für den WLAN-Router (bis zu 12 Watt), den Computer (60 Watt), Fernseher (100 Watt) oder eine Waschmaschinenladung (bis zu 900 Watt) reicht auch eine Mini-PV-Anlage allemal. Mindestens 60 Prozent des Eigenbedarfs können durch Solar auf dem Balkon abgedeckt werden.

Licht und Schatten: Balkonkraftwerke werden stark bis gar nicht gefördert

Balkonkraftwerke sind seit Januar 2023 von der Mehrwertsteuer befreit – und wurden dadurch preiswerter. Teilweise sind sie schon ab 400 Euro erhältlich. Die Unterschiede zwischen den vielen regionalen Förderungen sind aber enorm. Das wirft Licht und Schatten: So können Mieter und Mieterinnen mit Hauptwohnsitz in Schleswig-Holstein   bis zu 200 Euro Zuschuss, in Berlin  bis zu 500 Euro Zuschuss erhalten, das Nachbarland Brandenburg verweist auf seinem Energieportal  lediglich auf die KfW-Kredite – die nur für größere PV-Anlagen gelten. Einen Überblick bietet die Förderbank des Bundes  , ebenso können Sie sich an Ihren Energieversorger mit Fragen zur Förderung wenden.

Eine Frau und ein Mann in Businesskleidung laufen bei heiterem Wetter auf dem Dach eines großen Gebäudes, auf welchem eine Photovoltaikanlage installiert ist.

Eine eigene Photovoltaikanlage anschaffen: Worauf zu achten ist

Förderprogramme 2024
Bundesweite und regionale Photovoltaik Förderung

Auch nach dem überarbeiteten Bundeshaushalt 2024 und der reformierten Förderrichtlinie „Bundesförderung für effiziente Gebäude-Einzelmaßnahmen (BEG M)“ fördert der Staat den Ausbau der Photovoltaik weiterhin. Diese Förderungen sind aktuell möglich:

Bundesweit: Die KfW fördert in Deutschland die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage für Privatpersonen, aber auch für Unternehmen mit dem Kredit (270) Erneuerbare Energien – Standard  ab 5,21 Prozent (effektiver Jahreszins).

Regional: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat alle öffentlichen Förderungen der jeweiligen Bundesländer in seiner Förderdatenbank  gebündelt, beispielsweise:

  • bis zur "Förderrichtlinie Erneuerbare Energien und Speicher" (Sachsen ).

Welche Fördermöglichkeiten es speziell für Ihre Region gibt, können Sie zudem direkt bei Ihrer Gemeinde- oder Stadtverwaltung erfragen.

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Einspeisevergütung laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bietet seit 2002 eine solide Photovoltaik Förderung, indem es Eigentümerinnen und Eigentümern für 20 Jahre eine feste Vergütung für den ins Netz eingespeisten Solarstrom garantiert.

Seit dem 1. Februar 2024 werden die Vergütungssätze allerdings alle sechs Monate um ein Prozent verringert. Diese Regeländerung, eingeführt mit der überarbeiteten Version des EEG im Jahr 2023, soll die öffentliche Hand entlasten. Zugleich hat die Bundesregierung aber Steuererleichterungen eingeführt, sodass Privatpersonen seit 2023 keine Einkommensteuer auf Gewinne aus der Eigenstromversorgung mit Photovoltaikanlagen zahlen müssen.

Neu installierte Anlagen, die seit Februar 2024 in Betrieb gingen, profitieren also die nächsten 20 Jahre noch von der aktuellen Vergütung von 8,11 Cent pro Kilowattstunde. Ab August 2024 sinkt dieser Satz auf 8,03 Cent für ein halbes Jahr, bevor eine weitere Absenkung folgt.

Vergütungssätze für PV-Anlagen mit Inbetriebnahme seit 1. Februar 2024

Maximale Anlagenleistung
Vergütungssatz Teileinspeisung
Vergütungssatz Volleinspeisung
0 - 10 kWp
8,11 ct/kWh
12,86 ct/kWh
10 - 40 kWp
7,03 ct/kWh
10,79 ct/kWh
40 - 100 kWp
5,74 ct/kWh
10,79 ct/kWh

Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft; die Vergütungssätze gelten für Inbetriebnahmen bis 31. Juli 2024

Vergütungssätze für PV-Anlagen mit Inbetriebnahme ab 1. August 2024

Maximale Anlagenleistung
Vergütungssatz Teileinspeisung
Vergütungssatz Volleinspeisung
0 - 10 kWp
8,03 ct/kWh
12,73 ct/kWh
10 - 40 kWp
6,95 ct/kWh
10,67 ct/kWh
40 - 100 kWp
5,68 ct/kWh
10,68 ct/kWh

Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft; die Vergütungssätze gelten für Inbetriebnahmen bis 31. Januar 2025

Energiewende auf dem Dach: Solarpflicht für neue Gebäude und Sanierungen

Wo die Solarpflicht gilt – und wo nicht

Baden-Württemberg:

Bayern:

Berlin:

Bremen:

Hamburg:

Hessen:

Niedersachsen:

Nordrhein-Westfalen:

Rheinland-Pfalz:

Schleswig-Holstein:

Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, das Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen:

Häufige Fragen zu Photovoltaik und Solaranlagen

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Wird Photovoltaik 2024 gefördert?

Ja, Photovoltaik wird auch im Jahr 2024 gefördert. Die Bundesregierung setzt die Unterstützung durch das KfW-Förderprogramm 275 für Privatpersonen und Unternehmen fort, welches Photovoltaikanlagen bis zu einer Leistung von 50 kWp fördert, mit einem Fördersatz von 18 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal jedoch 12.500 Euro.

Für PV-Anlagen werden bis zu 100 Prozent der Kosten als Förderdarlehen finanziert. Dazu zählen nicht nur die Anschaffungskosten der Solarmodule, finanziert werden auch die erforderlichen Planungen, die notwendigen Baumaßnahmen, die Installationskosten und der Anschluss an das öffentliche Stromnetz.

Ja. Nicht nur Unternehmen und öffentliche Einrichtungen werden gefördert, sondern auch Privatpersonen können eine Photovoltaik Förderung für größere und kleinere PV-Anlagen erhalten. Die Förderungen fallen jedoch regional sehr unterschiedlich  aus. Lohnen kann es sich trotzdem.

 

Ein Pauschalpreis lässt sich nicht nennen. Zu unterschiedlich sind die Voraussetzungen für die Leistungen der PV-Anlage. Diese hängt unter anderem von ihrem Standort, ihrer Größe und ihrer Ausrichtung ab. In der Regel sind Mindestanschaffungskosten zwischen 6.000 und 12.000 Euro realistisch. Hinzu kommen die Netzanschlussgebühr, weitere Nebenkosten, erforderliche Umbaumaßnahmen und laufende Kosten.

Anders ist es bei der PV-Anlage auf dem Balkon: Diese gibt es schon ab 400 Euro, je nach der Anzahl der Module können sie auch zwischen 800 und 1.200 Euro kosten.

Seit das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) voll umfänglich gilt, gibt es für Besitzerinnen und Besitzer von Solaranlagen Vereinfachungen: So entfällt für einige Anlagen die Pflicht, einen besonderen Erzeugerstromzähler installieren zu lassen. Solarmodule müssen nun nicht mehr nur aufs Dach, sondern können auch im Garten aufgestellt werden; es gibt keine Leistungsbegrenzungen mehr, Netzbetreiber müssen Anfragen in vorgegebenen Fristen beantworten und es gibt Steuerfreiheiten (bei Mehrwert- und Einkommensteuer). Jedoch: Seit Februar 2024 sind die Einspeisevergütungen um ein Prozent gesunken; ab dem 1. August 2024 wird eine weitere geringfügige Absenkung um 1 Prozent für Anlagen vorgenommen.

Ja, für das Jahr 2024 bleibt die steuerliche Förderung für PV-Anlagen bestehen. Besitzerinnen und Besitzer von PV-Anlagen bis zu einer Leistung von 30 kWp profitieren von der Befreiung der Einkommensteuer auf Einnahmen aus der Eigenstromversorgung, die bereits ab dem Jahr 2022 rückwirkend gilt.

Um den Ausbau der erneuerbaren Energie anzukurbeln, gibt die Regierung die gesetzliche Pflicht vor, solare Anlagen einzubauen. Dazu zählen sowohl Solarthermieanlagen (sie erzeugen Wärme) als auch Photovoltaikanlagen (sie erzeugen Solarstrom). Schrittweise wird die Pflicht umgesetzt bei Nichtwohngebäuden, Wohngebäuden, Parkflächen, Industrie- und Gewerbebauten. Im Koalitionsvertrag von 2022 steht, dass alle geeigneten Dachflächen künftig für Solarstrom genutzt werden sollen. Bei privaten Neubauten soll es die Regel werden, bei gewerblichen Neubauten sogar Verpflichtung. Aktuell ist die Dynamik, das umzusetzen, in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich.

Je größer eine Anlage ist, desto niedriger werden die Kosten. Das bedeutet: Kleine Anlagen lohnen sich nicht schnell. Hier spielt der klimafreundliche Aspekt durch die Anschaffung eine größere Rolle als der wirtschaftliche. Eine wichtige Kenngröße ist darüber hinaus der Kilowatt-Peak (kWp), damit ist die Spitzenleistung der PV-Module gemeint. Wer bei der Anschaffung mehr als 1.800 Euro pro kWp zahlt – für den kann sich die Investition aus finanziellen Gründen nicht lohnen. Ein Rendite-Rechner  für PV-Anlagen schafft mehr Klarheit.

Für den Eigenbedarf braucht ein Vier-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von etwa 4.500 kWh im Jahr eine Solaranlage mit 5 bis 10 Kilowatt-Peak (kWp). Ein Zwei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 3.000 kWh im Jahr benötigt etwa 3 bis 6 kWp. Ein Single-Haushalt mit einem Verbrauch von etwa 1.500 kWh im Jahr kann mit 4 bis 5 kWp auskommen.

Betreiberinnen und Betreiber von Mini-Photovoltaikanlagen müssen sich nach aktuellem Stand noch an die bisherige 600-Watt-Grenze halten. Allerdings sieht das Maßnahmenpaket der Bundesregierung eine Anhebung auf 800 Watt vor, über die voraussichtlich im März 2024 abschließend beraten wird. (Stand Februar 2024)

Mit Verabschiedung des Solarpaket I Gesetzesentwurfs soll es 2024 möglich werden:

  • als Besitzerin oder Besitzer eines Balkonkraftwerkes bis zu 800 Watt – statt bisher nur 600 Watt – ins Stromnetz einzuspeisen,
  • Balkonkraftwerke ohne Eintragung ins Marktstammdatenregister zu installieren,
  • Steckersolaranlagen übergangsweise auch an einen Rückwärtszähler anzuschließen, bis ein neuer Zähler installiert ist,
  • ein Balkonkraftwerk auch über einen Schukostecker anzuschließen,
  • Mieterinnen und Mietern einen Anspruch auf den Betrieb eines Solarkraftwerkes einzuräumen.

Über das Maßnahmenpaket soll im März 2024 abschließend im Bundestag beraten werden. (Stand Februar 2024)

Solaranlage ist der große Überbegriff für Techniken, die die Energie der Sonne nutzen. Gemeint sind in der Regel diese beiden Systeme:

  1. Solarthermieanlagen erzeugen Wärme: Hier können Sonnenkollektoren für den Warmwasserbedarf und für Heizungen genutzt werden. Dabei wandeln Kollektoren die Sonnenenergie in Wärme um, wobei in schmalen Röhren Flüssigkeit erwärmt wird, die schließlich an der Heizung oder am Warmwasseranschluss ankommt.
  2.   Photovoltaikanlagen erzeugen Strom. Dabei nutzen Solarpanels die Sonneneinstrahlung, um diese in elektrischen Strom umzuwandeln. Damit können Haushaltsgeräte versorgt, Wärmepumpen angetrieben oder auch E-Autos geladen werden. Der Strom, der nicht verbraucht wird, kann gespeichert oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

¹Bundesverband Solarwirtschaft (BSW)

²https://www.bundesnetzagentur.de

³https://www.bundesregierung.de

⁴https://www.bundesnetzagentur.de

⁵https://www.bundesregierung.de

⁶Bundesverband Solarwirtschaft (BSW)

⁷https://www.wohneigentum.nrw



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