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Ein Verkäufer führt einer Frau in einem Laden Klimaanlagen vor

Cooler Wohnen: Das kostet eine Klimaanlage   

Frische Brise fürs Zuhause
Sie möchten vor der Sommerhitze fliehen, ohne dabei Ihr Budget zu sprengen? Mit der richtigen Klimaanlage können Sie Ihr Zuhause in eine komfortable Oase verwandeln – von der schnellen und kostengünstigen bis zur langfristigen Investition. Wir zeigen, was Sie für eine effiziente Abkühlung brauchen.

Sommer macht Laune. Das ist wissenschaftlich erwiesen: Die Anzahl der Sonnenstunden am Tag hat einen direkten Einfluss auf die Serotoninkonzentration im Gehirn. Das sogenannte Glückshormon macht uns wach, aktiv und ausgeglichener. Doch zu viel Sonne bringt anhaltend hohe Temperaturen. Abkühlung bei sommerlichen Hitzeperioden versprechen da Klimaanlagen: darunter moderne Ventilatoren mit Kühlfunktion, mobile Klimageräte, Splitanlagen sowie Wärmepumpen: Wie Sie bei der idealen Kühllösung für Ihre Bedürfnisse die Kosten im Auge behalten.

Das Wichtigste in Kürze:
  • Monoblock- und Split-Klimaanlagen oder alternative Kühlmethoden wie Ventilatoren mit Kühlfunktion unterscheiden sich deutlich bei den Kosten.

  • Während mobile Klimageräte günstiger in der Anschaffung sind, sind Split-Klimaanlagen und Wärmepumpen energieeffizienter und können langfristig kostengünstiger sein.

  • Insbesondere Split-Klimaanlagen muss ein Fachbetrieb installieren, während Monoblockgeräte flexibler sind.

Effizient Abkühlen: die besten Klimasysteme für jeden Haushalt

Der Sommer ist für viele die Lieblingsjahreszeit. Mit steigenden Temperaturen wird es aber für Mieterinnen, Mieter, Hauseigentümerinnen und Wohnungsbesitzer zunehmend schwierig, die eigenen Räumlichkeiten angenehm temperiert zu halten. Klimasysteme bieten die kühlende Lösung für Wohnkomfort und Wohlbefinden: Ventilatoren, Klimageräte, Splitanlagen oder Wärmepumpen – für jede Wohnsituation gibt es passende Kühloptionen. Sie bieten zudem nicht nur Abkühlung, sondern verbessern durch Luftfilterung und -entfeuchtung auch die allgemeine Luftqualität im Wohnraum.

Das beste Klimasystem für Sie hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen, der Wohnsituation und Ihrem Budget ab. Die Wahl ist nämlich meist auch eine Kostenentscheidung. Berücksichtigen Sie neben den Anschaffungs- und Einbaukosten die Energieeffizienz und die laufenden Betriebskosten. Der folgende Vergleich verschiedener Optionen soll Ihnen helfen, eine effiziente und kostengünstige Lösung für Ihr Zuhause zu finden.

Von Monoblock bis Split: die verschiedenen Typen

Ein Klimasystem in einem Haus oder einer Wohnung nachzurüsten, kann eine Herausforderung sein – bietet aber auch die Möglichkeit, den Wohnkomfort erheblich zu verbessern.

  • Begutachten Sie die baulichen Gegebenheiten Ihres Gebäudes genau, bevor Sie sich für ein Modell entscheiden.
  • Berücksichtigen Sie die Isolierung, die Größe und Orientierung der Räume, die Anzahl und Größe der Fenster sowie die bestehenden Heiz- und Lüftungssysteme.

Diese Faktoren beeinflussen, welches Klimasystem am besten geeignet ist und wie effizient es arbeiten wird.

  • Monoblock-Geräte
    • Diese Geräte sind kompakt und mobil, ideal für kleinere Räume oder als temporäre Lösung. Sie nutzen einen Abluftschlauch, um die warme Luft nach außen zu leiten.
    • Perfekt für Mieterinnen und Mieter oder Personen in temporären Wohnsituationen, da keine feste Installation und keine bauliche Veränderung erforderlich sind.
  • Split-Klimaanlagen
    • Diese Kältebringer bestehen aus einem Außenkompressor und einer oder mehreren Inneneinheiten (Wärmetauscher). Sie sind leiser und effizienter als Monoblock-Geräte und können größere Bereiche kühlen.
    • Ideal für Hausbesitzerinnen, Eigentümer oder langfristige Wohnsituationen, da eine Installation an der Bausubstanz nötig ist. Der Einbau muss allerdings von Fachpersonal durchgeführt werden.
  • Mobile Ventilatoren mit Kühlfunktion
    • Diese Geräte nutzen Wasser oder Eis, um die Luft abzukühlen, bevor sie sie im Raum verteilen. Die Luftbewegung kann die gefühlte Temperatur angenehm senken. Sie sind kostengünstig in der Anschaffung, haben aber eine geringere Kühlleistung.
    • Geeignet für Personen, die eine leichte Abkühlung suchen oder die Geräte flexibel in verschiedenen Räumen nutzen möchten.
  • Wärmepumpen
    • Nicht nur für Heizzwecke, sondern auch zur Kühlung einsetzbar. Sie sind sehr energieeffizient, können das ganze Jahr über genutzt werden und senken Heiz- und Kühlkosten langfristig.
    • Bestens geeignet für Hausbesitzerinnen und Eigentümer, die in eine langfristige, energieeffiziente Lösung investieren möchten, die sowohl heizen als auch kühlen kann. Die Anschaffungskosten sind erheblich, aber staatliche Förderungen können die Kosten reduzieren.

Die Nachrüstung eines Klimasystems in Haus oder Wohnung erfordert in den meisten Fällen professionelle Hilfe, insbesondere bei Split-Geräten und Wärmepumpen, die eine korrekte Montage der Außen- und Inneneinheiten sowie der Kühlmittelleitungen erfordern. Achten Sie darauf, einen zertifizierten Fachbetrieb zu beauftragen, der Erfahrung mit der Installation des gewählten Systems hat.

Kosten für die verschiedenen Klimasysteme

Klimaanlagetyp
Anschaffungskosten
Einbaukosten
Monoblock
ca. 200 bis 800 Euro
Keine oder minimale Installationskosten
Split-Systeme
ca. 800 bis 2.500 Euro
500 bis 1.500 Euro
Ventilatoren mit Kühlfunktion
ca. 50 bis 200 Euro
Keine Installationskosten
Wärmepumpen
Ab ca. 5.000 Euro
3.000 bis 10.000 Euro

Die Werte basieren auf Daten der Verbraucherzentrale   sowie Energieheld .

Einflussfaktoren auf die Kosten

Die Kosten für Klimageräte und deren Betrieb werden durch mehrere Faktoren beeinflusst. Die Größe des zu kühlenden Bereichs ist eine Variable, da größere Flächen leistungsfähigere und damit teurere Systeme erfordern. Auch die Komplexität der Montage hat einen direkten Einfluss auf die Kosten. Schwierige Installationsbedingungen, wie hohe Wände, mühsame Zugänglichkeit oder Denkmalschutzauflagen, können die Installation deutlich teurer machen.

Laufende Kosten und Energieeffizienz

Die Betriebskosten richten sich nach der Effizienz des Gerätes, der gekühlten Fläche und der Nutzungsintensität. Split-Systeme und Wärmepumpen sind im Betrieb meist effizienter als Monoblock-Geräte, benötigen also weniger Strom für die gleiche Kühlleistung. Der absolute Stromverbrauch der einzelnen Geräte ist ein weiterer Aspekt: Geräte mit hohen Energieeffizienzklassen (A+ bis A+++) sind im Verbrauch günstiger als Modelle mit Klasse A, B, C oder weniger.

Sie möchten die Effizienz optimieren und die Betriebskosten für Ihr Klimagerät senken? Dann müssen Sie den Energiebedarf für die Kühlung reduzieren: Denken Sie über den Einbau von energieeffizienteren Fenstern nach, über eine neue Innendämmung, Fassadendämmung oder den Einsatz von Sonnenschutzmaßnahmen an Ihrer Immobilie.

    Tipps zur Senkung der Betriebskosten Ihres Klimageräts

    • Wählen Sie ein Klimasystem mit einer hohen Energieeffizienzklasse.
    • Nutzen Sie die Klimafunktion nur, wenn nötig, und verwenden Sie programmierbare Thermostate für eine optimierte Steuerung.
    • Achten Sie auf die regelmäßige Wartung und Reinigung der Geräte, das sichert deren Effizienz und verlängert die Lebensdauer.
    • Nutzen Sie Nachtkühle und natürliche Lüftung, um die Räume ohne hohe Energiekosten angenehm zu temperieren.

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    Besondere Hinweise für Mieterinnen und Mieter

    Mieterinnen und Mieter, die ein Klimasystem in ihrer Wohnung installieren möchten, sollten ein paar Punkte beachten, um Konflikte mit den Vermieterinnen oder Vermietern zu vermeiden.

    • Rechtliche Aspekte und Genehmigungen:
      • Holen Sie sich die schriftliche Zustimmung Ihrer Vermieterin oder Ihres Vermieters ein, bevor Sie irgendeine Art von Klimasystem anbringen. Dies gilt insbesondere für Modelle, die fest eingebaut werden müssen und möglicherweise strukturelle Veränderungen am Gebäude mit sich bringen.
      • Installationen, die bauliche Veränderungen erfordern, wie Durchbrüche in der Außenwand für Split-Geräte, müssen zudem oft auch den lokalen Bauvorschriften entsprechen und können genehmigungspflichtig sein.
    • Tipps zur Abstimmung:
      • Legen Sie Ihrem Vermieter oder Ihrer Vermieterin detaillierte Informationen über die geplante Anlage vor, einschließlich Typ, Installationsweise und -ort. Dies hilft, Missverständnisse zu vermeiden und fördert eine positive Entscheidung.
      • Betonen Sie, dass der Einbau von einem zertifizierten Fachbetrieb durchgeführt wird, um Sicherheit und Qualität zu gewährleisten und potenzielle Schäden am Gebäude zu vermeiden.
      •  Bieten Sie an, bei einem Auszug die Wohnung in ihren ursprünglichen Zustand zurückzusetzen, falls dies vom Vermieter gewünscht wird. Dies kann die Zustimmung zur Installation erleichtern.
      • Beachten Sie bei der Montage der Außeneinheit von Split-Systemen, dass diese keinen übermäßigen Lärm verursacht oder in anderer Weise die Nachbarn stört. Eine sorgfältige Platzierung kann helfen, Konflikte zu vermeiden.

    Kühlung mit Köpfchen

    Ein Klimasystem kann eine effektive Möglichkeit sein, Ihren Wohnkomfort insbesondere während der heißen Sommermonate zu erhöhen. Wenn Sie Sich für ein Modell entscheiden, überprüfen Sie, ob für die Montage Genehmigungen erforderlich sind, insbesondere bei größeren Eingriffen in die Bausubstanz. Bei Mietobjekten ist die Zustimmung der Vermieterin oder des Vermieters einzuholen. Informieren Sie sich auch über lokale Bauvorschriften und Umweltauflagen. Wählen Sie zudem ein System mit hoher Energieeffizienz, um den Betrieb kosteneffizient und umweltfreundlich zu gestalten. Durch sorgfältige Planung und Auswahl können Sie ein Klimagerät nachrüsten, das Ihren Bedürfnissen entspricht und gleichzeitig die Kosten und Umweltauswirkungen minimiert.

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    Häufige Fragen zu Klimaanlagen-Kosten

    Die Kosten variieren stark abhängig vom Typ, der Leistung und den spezifischen Features. Ein grober Überblick:

    • Monoblock: Die Preise reichen etwa von 200 bis 800 Euro. Die Geräte sind tragbar und erfordern keine feste Installation, was sie zu einer kostengünstigen Option macht.
    • Split-Systeme: Die Anschaffungskosten bewegen sich im Bereich von etwa 800 bis 2.500 Euro für ein Basissystem mit einer Inneneinheit. Bei Multi-Split-Systemen, die mehrere Räume abdecken können, steigen die Kosten entsprechend.
    • Ventilatoren mit Kühlfunktion: Diese sind mit Preisen von rund 50 bis 200 Euro die günstigste Option, bieten jedoch nur eine begrenzte Kühlleistung. Hier sollten Sie auf die Herstellerangaben zum Stromverbrauch achten.
    • Wärmepumpen: Als umfangreichere Lösungen, die sowohl für Heizung als auch für Kühlung genutzt werden können, starten die Kosten bei etwa 5.000 Euro und können, je nach System und Installationsaufwand, deutlich höher ausfallen.

    Zu diesen Anschaffungskosten kommen möglicherweise noch Installationskosten hinzu.

    • Monoblock: Für diese Geräte fallen in der Regel keine oder nur minimale Installationskosten an, da sie mobil sind und keine feste Montage benötigen.
    • Split-Systeme: Die Einbaukosten variieren zwischen etwa 500 und 1.500 Euro. Die Kosten hängen von der Komplexität der Montage, der Notwendigkeit von Wanddurchbrüchen und der Länge der Verbindungsleitungen zwischen Innen- und Außeneinheit ab.
    • Ventilatoren mit Kühlfunktion: Da es sich hier um einfache, tragbare Geräte handelt, entstehen keine Installationskosten.
    • Wärmepumpen: Die Installationskosten können beträchtlich sein und liegen oft zwischen 3.000 und 10.000 Euro oder mehr. Dies hängt von der Komplexität der Installation, dem Umfang der erforderlichen Erdarbeiten für Erdwärmepumpen und anderen baulichen Anpassungen ab.

     Der Einbau eines Klimasystems kann den Wohnkomfort durch angenehme Raumtemperaturen und verbesserte Luftqualität erheblich steigern, insbesondere während der heißen Sommermonate. Zudem kann eine professionell installierte Anlage den Wert einer Immobilie erhöhen und bietet mit modernen Split- und Multi-Split-Systemen die Flexibilität, mehrere Räume individuell zu klimatisieren. Allerdings müssen beim Einbau auch Kosten für die Anschaffung und Installation berücksichtigt werden. Diese können insbesondere bei Split-Systemen und Wärmepumpen erheblich sein. Auch der Platzbedarf für Innen- und Außengeräte sowie die mögliche Geräuschentwicklung der Geräte sind wichtige Überlegungen. Für Mieter und Besitzerinnen von denkmalgeschützten Gebäuden kann der Einbau genehmigungspflichtig sein, was den Prozess zusätzlich komplizieren kann. Sie sollten Ihre Entscheidung daher unter Berücksichtigung aller individuellen Bedürfnisse und baulichen Gegebenheiten treffen.    

     Beim Einbau im Haus variieren die Kosten je nach Art der Anlage und dem damit verbundenen Installationsaufwand erheblich. Einfachere Systeme wie Monoblock-Geräte, die vor allem für einzelne Räume gedacht sind, erfordern minimale bis keine Installationskosten. Diese können von den Bewohnerinnen und Bewohnern selbst aufgestellt und in Betrieb genommen werden. Split-Systeme oder Wärmepumpen bieten einen höheren Komfort und Effizienz, sind aber teurer. Die Montagekosten variieren zwischen 500 und 1.500 Euro für Split-Anlagen und 3.000 bis 10.000 Euro für eine Wärmepumpe, je nach Notwendigkeit baulicher Anpassungen, wie Wanddurchbrüchen oder der Verlegung von Kältemittelleitungen.    

    Monoblock-Geräte, die in der Regel keine festen Installationsarbeiten erfordern, sind mit minimalen bis gar keinen Einbaukosten verbunden, da sie direkt aus der Verpackung in Betrieb genommen werden können. Ihre Preisspanne für die Anschaffung liegt etwa zwischen 200 und 800 Euro. Für Split-Systeme liegen die Anschaffungskosten höher, zwischen ca. 800 und 2.500 Euro, mit zusätzlichen Installationskosten zwischen 500 und 1.500 Euro. Holen Sie mehrere Angebote von zertifizierten Installationsfirmen ein, um einen genauen Kostenüberblick zu erhalten. Mieterinnen und Mieter sollten vor dem Einbau einer Klimalösung immer die Genehmigung von der Vermieterseite einholen.     

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