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Eine junge Frau ist verzweifelt. Sie hat ein Handy in der Hand.

Handy gehackt? Das sollten Sie jetzt tun

Mobile Sicherheit
Das Handy reagiert träge und der Akku wird heiß, plötzlich erscheinen verdächtige SMS oder Ihr Online-Banking zeigt ungewöhnliche Zugriffe. All das sind mögliche Anzeichen, dass Ihr Telefon gehackt wurde. Doch keine Panik: Wer jetzt überlegt handelt, kann Schaden begrenzen und den Zugang sichern.
Das Wichtigste in Kürze
  • Wenn Sie einen Hackerangriff auf Ihr Gerät vermuten, sollten Sie sofort die Verbindung trennen und den Flugmodus aktivieren.

  • Prüfen Sie regelmäßig, ob sensible Daten betroffen sind und regieren Sie niemals auf unbekannte Links, E-Mails oder SMS.

  • Im Ernstfall informieren Sie auch schnell die Polizei und Ihre Bank oder Sparkasse, um finanziellen Schaden zu vermeiden.

Alarmstufe Rot: Das Handy wird plötzlich fremdgesteuert

Ihr Smartphone ist mehr als ein Kommunikationsmittel – es ist der Schlüssel zu Kontakten, Konten, Nachrichten, Fotos, Apps und Ihrem Online-Banking. Darauf liegen persönliche Dateien, Passwörter, private Chats, Banking-Zugänge und Gesundheitsdaten. Wenn Hacker Zugriff auf Ihr Handy erhalten, kann das gravierende Folgen haben: Datendiebstahl, Spionage, Erpressung oder Finanzbetrug. Dem Lagebild Cybercrime des Bundeskriminalamts (BKA) zufolge werden beispielsweise täglich zwei bis drei schwere Ransomware‑Angriffe in Deutschland angezeigt; also Fälle, bei denen Cyberkriminelle ganze Geräte oder Netzwerke verschlüsseln und erst gegen Lösegeld wieder freigeben. Doch mit den richtigen Methoden lässt sich der Zugang zurückerlangen und Ihr Gerät absichern.

Die neuen Tricks der Betrügerinnen und Betrüger

Kriminelle sind heute versierter denn je: Betrügerinnen und Betrüger setzen auf täuschend echte Phishing-Mails, SMS oder gefälschte Anrufe, die sich als Ihre Bank, ein Paketdienst oder eine Behörde ausgeben. Besonders gefährlich: Sie nutzen gestohlene Kontaktdaten und KI‑generierte Stimmen oder Chat‑Nachrichten, um Gespräche und Texte so realistisch klingen zu lassen, dass selbst erfahrene Nutzerinnen und Nutzer hereinfallen. Auch Spionage‑Apps, die Kamera, Mikrofon oder Standort heimlich aktivieren, oder SIM‑Swapping-Angriffe (SIM-Karten-Tauschbetrug), bei dem Ihr Telefonzugang übernommen wird, gehören zu den aktuellen Maschen. Lassen Sie nicht zu, dass Ihr Gerät zur Hintertür wird. Achten Sie auf unaufgeforderte Links, fremde Apps und anonyme Anrufe, die Druck aufbauen und schnelle Entscheidungen fordern. Laut dem Cybercrime‑RisikoIndex lag der durchschnittliche jährliche Schaden bei Verbraucherinnen und Verbrauchern bei mindestens 82Euro pro Kopf, in Einzelfällen bei 40.000Euro. Allerdings werden viele Schäden nicht gemeldet, das Dunkelfeld bleibt groß.

Digitale Kriminalität 2025
Aktuelle Betrugsmethoden

Cyberangriffe werden immer raffinierter – und viele Nutzerinnen und Nutzer erkennen die Gefahr erst, wenn es zu spät ist. Diese Betrugsmaschen sind aktuell besonders verbreitet:

Phishing mit echten Mails als Aufhänger: Betrügerinnen und Betrüger nutzen echte „Passwort vergessen“-Mails als Vorwand und schicken anschließend täuschend echte Phishing-Nachrichten mit gefährlichen Links.

KI-generierte SMS und E-Mails: Immer häufiger landen Phishing-Nachrichten per SMS oder Messenger, fehlerfrei formuliert und optisch perfekt auf den Handys. Möglich macht das der Einsatz von künstlicher Intelligenz.

Gefälschte Anrufe im Namen von Behörden: Aktuell melden viele Betroffene Anrufe vermeintlicher Bank- oder Polizeibediensteter. Das Ziel: sensible Daten erfragen; meist mit manipulierten Rufnummern.

Typische Symptome: So erkennen Sie den Angriff

Hackerangriffe auf Handys machen sich oft durch ungewohnte Aktivitäten bemerkbar.

  • Meist fällt zuerst auf, dass der Akkuverbrauch plötzlich steigt oder das Gerät ungewöhnlich heiß wird – selbst wenn es gar nicht benutzt wird.
  • Häufig tauchen auch unbekannte Programme in der App-Liste auf, oder Sie erhalten fragliche SMS und Mails mit Links, die Sie nie angefordert haben.
  • Ebenso kann sich das Datenvolumen rapide erhöhen, ohne dass Sie Ihr Smartphone intensiv genutzt haben.
  • Manche Betroffene berichten sogar von Anrufen, die ohne ihr Zutun gestartet wurden, oder von fremden Logins in Online-Konten und verbundenen Geräten, die sie nicht kennen.

Wenn Sie mehrere dieser Anzeichen bemerken, sollten Sie Ihr Telefon sofort überprüfen, verdächtige Apps entfernen und weitere Sicherheitsmaßnahmen einleiten.

Sofortmaßnahmen: Erste Hilfe beim gehackten Handy

Wenn Ihr Smartphone kompromittiert wurde, zählt jede Minute. So beunruhigend ein Hackerangriff auch sein mag – jetzt ist nicht der Moment für Panik, sondern für einen kühlen Kopf. Wer ruhig bleibt und die nächsten Schritte mit System angeht, kann Schäden begrenzen, Spuren sichern und weitere Angriffe verhindern. Entscheidend ist: schnell handeln, aber besonnen. Und: Wissen, an wen man sich wenden kann. Wurden Konten ausgeforscht oder sensible Daten gestohlen, sollten Sie:

  1. Ihre Bank oder Sparkasse sofort informieren; sie kann verdächtigeTransaktionen prüfen.
  2. Anzeige bei der Polizei erstatten (auch online über die Landesportale).
  3. Belege, Chats und Screenshots sichern – wichtig für mögliche Versicherungsansprüche.
  4. Ihre Geräte professionell überprüfen lassen (zum Beispiel durch IT-Sicherheitsdienste).

Bei den Kosten für Datenrettung, Wiederherstellung oder rechtliche Unterstützung kann eine Cyber-Versicherung helfen; zum Beispiel der Internetschutz der Sparkassen.

Praxistipps: Wenn der Schaden tatsächlich eingetreten ist

Ob Sie die Verbindung trennen, schädliche Apps löschen, das Gerät mit einem Sicherheits-Scan überprüfen, alle Passwörter ändern oder im Ernstfall das Handy auf Werkseinstellungen zurücksetzen – die folgende Checkliste fasst alle Schritte zusammen, mit denen Sie bei einem Hackerangriff schnell reagieren, Schadsoftware entfernen und Ihre Onlinezugänge schützen können. So lässt sich verhindern, dass Hacker weiter auf Ihr Gerät zugreifen oder sensible Daten ausspionieren. Wir zeigen Ihnen auf einen Blick, wie Sie Schritt für Schritt den Schaden begrenzen.

Schutz vor zukünftigen Angriffen

Wer sein Smartphone erfolgreich von einem Hackerangriff befreit hat, sollte im nächsten Schritt dafür sorgen, dass Zugriff durch Hacker künftig gar nicht erst möglich wird. Mit ein paar gezielten Maßnahmen können Sie Ihr Gerät gegen Bedrohungen absichern – dauerhaft und effektiv. So wird der Zugriff für Hacker deutlich schwerer.

  • Regelmäßige Updates und Sicherheits-Apps

    Installieren Sie konsequent alle System- und App-Updates, sobald sie verfügbar sind. So schließen Sie bekannte Sicherheitslücken, bevor Schadsoftware sie ausnutzt. Zusätzlich lohnt sich ein gutes Sicherheitsprogramm, das Ihr Gerät in Echtzeit überwacht und verdächtige Aktivitäten erkennt.

  • Nur vertrauenswürdige Quellen nutzen

    Laden Sie Apps ausschließlich aus offiziellen Stores wie Google Play oder dem App Store. Verzichten Sie auf Downloads über unbekannte Webseiten oder Drittanbieter. Auch öffentliche WLANs sollten Sie bei sensiblen Vorgängen wie Onlinebanking vermeiden; denn diese bieten Hackern oft ein leichtes Einfallstor.

  • Berechtigungen der Apps regelmäßig prüfen

    Gehen Sie in die Einstellungen → Datenschutz Ihres Smartphones. Dort sehen Sie, welche installierten Programme Zugriff auf Kamera, Mikrofon, Standort oder Kontakte haben. Entfernen Sie Zugriffsrechte, die nicht notwendig sind, besonders bei Apps nicht bekannter Herkunft. So verhindern Sie Hintergrundzugriffe, die unbemerkt Daten auslesen könnten.

  • Multi-Faktor-Schutz aktivieren

    Sichern Sie Ihre Konten zusätzlich mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung; am besten über eine Authenticator-App statt per SMS. Damit wird ein ungewöhnlicher Zugriff durch Hacker deutlich erschwert, selbst wenn ein Passwort kompromittiert wurde.

So schützen Sie Ihr Handy dauerhaft

Digitale Sicherheit ist kein Zustand, sondern eine Haltung. Sie beginnt im Alltag, wächst mit der Aufmerksamkeit und zeigt sich in den kleinen Entscheidungen: Was wir klicken, wem wir vertrauen und wann wir besser zweimal hinschauen. Wer

  • regelmäßig starke Passwörter verwendet,
  • nur Apps aus vertrauenswürdigen Quellen installiert und
  • bei SMS oder E-Mails fremder Herkunft vorsichtig ist,

macht es Hackern deutlich schwerer.

Auch kleine Gewohnheiten erhöhen den Schutz:

  • Bluetooth und WLAN (gerade in öffentlichen Bereichen) ausschalten, wenn sie nicht benötigt werden,
  • oder alle automatischen Updates aktivieren, damit Schwachstellen gar nicht erst entstehen.

Prüfen Sie außerdem immer wieder Ihre verbundenen Onlinezugänge auf verdächtige Logins oder Änderungen, denn oft sind es die leisen Anzeichen, die auf einen Angriff hinweisen. Mit einem wachsamen Blick und konsequenter Pflege bleibt Ihr Smartphone auch künftig so sicher, wie es sein sollte. Denn: Wer aufmerksam bleibt, schützt nicht nur sein Handy, sondern auch sich selbst.

Cyberkriminalität kann teuer werden

Der Internetschutz der Sparkassen schützt vor finanziellen Schäden im Netz. Ihre Sparkasse vor Ort berät Sie gern zu den Versicherungsleistungen.
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Häufige Fragen: Wenn das Handy gehackt wurde

  1. Achten Sie auf verdächtige Aktivitäten: Das Gerät wird plötzlich sehr langsam, der Akku entlädt sich rasch oder es erscheinen Apps, die Sie nicht installiert haben. Manchmal bemerken Sie auch zweifelhafte Anrufe, SMS oder E-Mails, die scheinbar von Ihnen versendet wurden. Auch ein sprunghaft erhöhter Datenverbrauch oder unerklärliche Systemmeldungen können Anzeichen sein. Wenn Sie unsicher sind, prüfen Sie die Einstellungen Ihres Telefons auf verbundene Geräte und kontrollieren Sie, ob neue Zugriffe auf Ihre Konten erfolgt sind.

  2. Führen Sie einen Sicherheits-Scan mit einer aktuellen App durch und nutzen Sie dazu nur geprüfte Sicherheits-Apps aus offiziellen Stores. Diese Programme erkennen Schadsoftware, Viren oder Trojaner, die im Hintergrund laufen.

    Zusätzlich lohnt sich ein Blick in die App-Verwaltung Ihres Geräts: Finden Sie dort fremde oder neu installierte Programme, sollten Sie diese löschen. Kontrollieren Sie auch die App-Berechtigungen: Wenn eine harmlose App plötzlich Zugriff auf Kamera, Mikrofon oder Kontakte verlangt, ist Vorsicht geboten.

    Hinweis: Apps, die sich zu viele Berechtigungen verschaffen, können selbst riskant sein

  3. Bleiben Sie ruhig, aber handeln Sie schnell: Zuerst sollten Sie das Gerät vom Internet trennen: Schalten Sie WLAN und mobile Daten aus oder aktivieren Sie den Flugmodus. Anschließend verdächtige Apps löschen und einen vollständigen Virenscan durchführen.

    • Ändern Sie alle Passwörter auf Ihren wichtigsten Onlinezugängen, beginnend mit E-Mail, Onlinebanking und sozialen Medien. Wenn das Handy weiterhin ungewöhnlich reagiert, setzen Sie es auf Werkseinstellungen zurück. Dadurch werden schädliche Dateien und Programme vollständig entfernt.
    • Informieren Sie außerdem Ihre Sparkasse, falls Sie Banking-Apps nutzen. Bei Verdacht auf Datenmissbrauch sollten Sie auch die Polizei einschalten.
  4. In den meisten Fällen nicht direkt. Sie können aber Hinweise finden: In vielen Apps – etwa Google, Apple-ID oder Facebook – lässt sich eine Liste der aktiven oder verbundenen Geräte anzeigen. Dort erkennen Sie, ob jemand von einem unbekannten Ort oder Gerät aus auf Ihr Konto zugegriffen hat.

    Auch Benachrichtigungen über neue Logins oder veränderte Sicherheits-Einstellungen sind Warnsignale. Wenn Sie so etwas entdecken, sollten Sie alle Sitzungen beenden, Passwörter ändern und die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren, um weitere Zugriffe durch Hacker zu verhindern.

  5. Spionage-Apps tarnen sich häufig als Systemdienste oder Tools zur Optimierung. Achten Sie auf Apps mit generischen Namen wie „Service Update“, „System Task“ oder „Cleaner Pro“.

    Ein weiteres Anzeichen ist, wenn das Handy oft heiß wird oder sich selbst einschaltet. In den Einstellungen → Apps → Alle Apps anzeigen können Sie prüfen, welche Programme mit ungewöhnlichen Berechtigungen im Hintergrund laufen.

    Wenn Sie verdächtige Prozesse entdecken, führen Sie einen Sicherheits-Scan durch und löschen Sie die betroffenen Anwendungen. Bei hartnäckigen Fällen hilft nur ein Zurücksetzen auf Werkseinstellungen.

  6. Unter Einstellungen → Datenschutz → Standortdienste können Sie sehen, welche Apps auf Ihren Standort zugreifen. Wenn dort fremde Programme auftauchen, ist das verdächtig. Deaktivieren Sie die Standortfreigabe für alle Apps, die diese nicht zwingend benötigen. In Android- und iOS-Systemen können Sie außerdem prüfen, ob ein Ortungsverlauf existiert. Falls ja, löschen Sie ihn.

    Eine weitere Sicherheitsmaßnahme ist, das GPS-Symbol im Schnellmenü zu beobachten: Wenn es ohne ersichtlichen Grund aktiv ist, könnte jemand versuchen, Sie zu orten.

  7. Unter Bluetooth oder WLAN-Einstellungen sehen Sie, welche Geräte aktuell mit Ihrem Telefon gekoppelt sind. Fremde oder unbekannte Verbindungen sollten Sie sofort trennen und die Funktion deaktivieren, bis das Problem behoben ist. Auch bei Cloud-Diensten (zum Beispiel Google Drive, iCloud, OneDrive) können Sie in den Sicherheitsoptionen prüfen, welche Geräte verbunden sind. Beseitigen Sie dort alles, was Sie nicht selbst eingerichtet haben.

  8. Installieren Sie eine aktuelle Sicherheits-App und starten Sie einen vollständigen Scan. Wenn diese Schadsoftware oder Viren meldet, lassen Sie sie automatisch entfernen oder blockieren. Bleibt das Problem bestehen, sichern Sie Ihre wichtigen Dateien (Fotos, Kontakte) extern und setzen Sie das Handy auf Werkseinstellungen zurück. Anschließend sollten Sie nur geprüfte Apps aus offiziellen Quellen installieren und das Betriebssystem auf den neuesten Stand bringen. Das reduziert das Risiko neuer Bedrohungen.

  9. Ein Trojaner kann im Hintergrund Daten ausspionieren oder Fernzugriff auf Ihr Gerät gewähren. Oft erkennen Sie ihn durch stark erhöhte CPU- oder Akku-Nutzung. Nutzen Sie eine gute Antiviren-App, um ihn zu löschen.

    Wenn die App das Problem nicht lösen kann, bleibt nur das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen. Danach sollten Sie alle Konten neu einrichten und unbedingt neue Passwörter vergeben; besonders für Banking, E-Mail und soziale Netzwerke.

  10. Ja. Ein Hack lässt sich in den meisten Fällen entfernen; etwa durch das Löschen verdächtiger Apps, einen Sicherheits-Scan oder das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen. Wichtig ist: schnell handeln und das Gerät nicht weiter mit dem Internet verbinden.

  11. Im Grundsatz ja, aber nur, wenn Angreifer zusätzlich an Zugangs- und Freigabedaten gelangen oder die Freigabe-App übernehmen. Dafür benötigen sie in der Regel die aktive Unterstützung ihrer Opfer: über Phishing-Mails, gefälschte Webseiten oder gefälschte Apps werden Anmeldedaten und TAN-Freigaben abgefangen. Die Angriffe richten sich also gegen Menschen, nicht direkt gegen die Bank-Systeme.

    Dennoch gilt: Sobald Sie einen Hack oder Betrugsversuch vermuten, Sparkasse informieren, App-Zugang sperren lassen und neue Zugangsdaten anfordern. Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Umsätze – im Zweifel sofort Kartensperre (116 116) anrufen.

  12. Unbedingt. Auch wenn noch kein Schaden sichtbar ist, kann die Sparkasse präventive Sicherheitsmaßnahmen ergreifen:

    • Sie kann z. B. Ihr Konto auf verdächtige Transaktionen prüfen, Zugänge vorübergehend sperren oder das TAN-Verfahren neu einrichten.
    • Die Meldung hilft außerdem, wenn später Versicherungsschutz (z. B. über den Sparkassen-Internetschutz) in Anspruch genommen werden soll.
  13. Das hängt vom Einzelfall ab. Viele Cyber-Versicherungen decken finanzielle Schäden durch Hackerangriffe ab, wenn Sie keine grobe Fahrlässigkeit nachweisen müssen; also z. B. keine dubiosen Links geöffnet oder Sicherheitswarnungen ignoriert haben. Der Sparkassen-Internetschutz kann hier helfen, etwa bei Kosten für Datenrettung, Wiederherstellung oder rechtliche Beratung.

    Wichtig: Melden Sie den Vorfall so früh wie möglich, damit der Versicherungsschutz greift.

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