
Definition zum Teilmarkt:
In der Immobilienwirtschaft wird der Markt oft nicht als einheitlich betrachtet, sondern in verschiedene Teilmärkte unterteilt – zum Beispiel in Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien oder unbebaute Grundstücke. Jeder Teilmarkt hat eigene Merkmale, Trends und eine spezifische Nachfrage.
So unterscheidet sich etwa der Teilmarkt für Wohnimmobilien deutlich von dem für Gewerbeimmobilien – in Bezug auf die Nutzung, die Preisentwicklung, aber auch die Zielgruppen. Auch innerhalb eines Teilmarkts können weitere Unterteilungen erfolgen, zum Beispiel nach Lage, Objektart oder Käufergruppe.
In Deutschland ist die Analyse von Teilmärkten besonders wichtig für Investorinnen und Investoren, Maklerinnen und Makler sowie politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger, um Entwicklungen besser einschätzen und fundierte Entscheidungen treffen zu können. Teilmärkte helfen dabei, die Komplexität des Immobilienmarkts zu strukturieren und gezielt auf einzelne Marktsegmente einzugehen.