
Stranded
Assets
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Bei Stranded Assets kann es sich grundsätzlich um jede Form von Vermögenswerten handeln, beispielsweise Unternehmensanteile oder Immobilien. Büroimmobilien und andere vermietete Objekte können zum Beispiel zu Stranded Assets werden, wenn sie neue energetische Vorgaben nicht einhalten und dadurch an Attraktivität verlieren. Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Investorinnen und Investoren stehen dann vor dem Risiko, langfristig hohe Wertverluste hinnehmen zu müssen.
Möglicherweise können sich dadurch auch Finanzierungen bei Banken oder Sparkassen erschweren oder verteuern. Schon wenige Prozent Abweichung von nachhaltigen Anforderungen können mitunter erhebliche Folgen haben. Investorinnen und Investoren sollten daher etwa zukünftige energetische Anforderungen frühzeitig berücksichtigen, um ihr Risiko zu minimieren und sicherzustellen, dass ihre Assets langfristig rentabel bleiben. Das geht etwa für Eigentümerinnen und Eigentümer im Fall der Immobilie durch gezielte energetische Sanierung. Das frühzeitige Erkennen und kompetente Handeln reduziert die Gefahr, dass Immobilien zu Stranded Assets werden und wertvolle Investitionen an Wert verlieren.