Postkorbübung
Kurz und einfach erklärt
Die Postkorbübung ist eine Übung, bei der Bewerbende einen fiktiven
Postkorb mit E-Mails und Dokumenten erhalten und unter Zeitdruck wichtige
Entscheidungen treffen sowie Prioritäten setzen müssen.
Definition der Postkorbübung
Bei der Postkorbübung erhalten Bewerberinnen und Bewerber im Assessment Center oder Vorstellungsgespräch einen fiktiven Posteingang mit E-Mails und Dokumenten. Die Aufgabe ist es, diese unter Zeitdruck zu bearbeiten, nach ihrer Dringlichkeit zu priorisieren und passende Entscheidungen zu treffen. Dabei ist wichtig, zwischen dringend und weniger dringend zu unterscheiden, Aufgaben zu erledigen, zu delegieren oder kurzfristig zu verschieben.
Ein Beispiel: Der Postkorb enthält 10 neue Nachrichten, von denen einige sehr dringend sind. Andere können auch später erledigt werden. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen wählen, wie sie vorgehen. Dabei gilt es, klare Prioritäten zu setzen und zu zeigen, welche Aufgaben sofort erledigt werden und welche sie gegebenenfalls an Kolleginnen und Kollegen weitergeben.
Bedeutung der Postkorbübung
Die Postkorbübung prüft Fähigkeiten, die im beruflichen Alltag wichtig sind. Dazu gehören etwa Organisation, strukturiertes Vorgehen und kluge Entscheidungen. Vor allem angehende Führungskräfte sollen damit zeigen, wie sie unter Druck Probleme lösen und Verantwortung übernehmen.
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