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Zwei reifere Männer, die in Bademänteln in einem Bett liegen und sich umarmen. Ein Mann küsst den anderen auf die Backe während dieser ein Tablet auf dem Schoß hat.

Wohlstand im Alter

  • Lebensstandard auch im Alter halten

  • Staatlich geförderte Vorsorgeprodukte

  • Ergänzende Altersvorsorgemöglichkeiten

Rentenlücke schließen, Lebensabend genießen

So absurd es zunächst klingt: Das größte Problem mit der Altersvorsorge haben tatsächlich die Gutverdienenden. Denn wer in seinem Berufsleben viel verdient hat, muss im Rentenalter auch viel ersetzen – und das ist mit der gesetzlichen Rente nicht möglich. Sie deckt bei Gutverdienerinnen und Gutverdienern im bundesweiten Durchschnitt gerade einmal 34,9 Prozent des letzten Bruttoeinkommens vor Rentenbeginn ab – mindestens 60 Prozent sollten es aber sein, um den Lebensstandard im Alter halten zu können.

Bei den 60 Prozent geht man zum Beispiel davon aus, dass mit Beginn der Rente die Kinder aus dem Haus sind und keine finanzielle Unterstützung mehr benötigen. Oder dass das Eigenheim oder die Eigentumswohnung abbezahlt ist und auch sonst keine Kredite mehr bedient werden müssen. Ob diese Annahmen in Ihrem Fall zutreffen oder ob Sie im Rentenalter mehr als die veranschlagten 60 Prozent benötigen, lässt sich nur in einem persönlichen Gespräch in Ihrer Sparkasse klären.

Mit der richtigen Vorsorge schließen Sie die Rentenlücke

Wir helfen Ihnen gern dabei, vorausschauend fürs Alter vorzusorgen. Mehr Informationen und konkrete Konditionen finden Sie bei Ihrer Sparkasse.
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Betriebsrente ist ein guter Anfang

Grundsätzlich gilt aber in jedem Fall: Gerade Gutverdienerinnen und Gutverdiener müssen zusätzlich zur staatlichen Basisversorgung selbst für ihr Alter vorsorgen. Dazu bieten sich zunächst einmal die staatlich geförderten Vorsorgeprodukte wie Riester- und Betriebsrente an. Beide können für Gutverdienende interessanter sein, als es zunächst scheint: die Riester-Rente, weil Sie damit einen staatlichen Zuschuss erhalten; die Betriebsrente, weil Sie bei einem hohen Einkommen im Rentenalter nicht auf die volle Summe Sozialabgaben zahlen müssen.

Gut, aber noch nicht gut genug

Mit einer staatlich geförderten Zusatzversorgung können Sie als Gutverdienerin oder Gutverdiener Ihre Rentenlücke zwar verkleinern, geschlossen ist sie damit aber noch nicht. Das belegen auch die Zahlen: Statt der 34,9 Prozent, die Sie von der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten, liegen Sie nun durchschnittlich bei gut 50 Prozent – immer noch 10 Prozentpunkte von der Mindestsicherung entfernt.

Erst mit einer ergänzenden Altersvorsorge, zum Beispiel in Form von Aktien, Fonds, Immobilien oder Versicherungen, sind Sie auf der sicheren Seite: Durchschnittlich kommen Gutverdienende damit nun auf eine Absicherung von über 67 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens.

Fluch oder Segen: die steigende Lebenserwartung

Da gerade Gutverdienende oft über ausreichend zusätzliches Vermögen verfügen, ist die Gefahr, im Alter den bisherigen Lebensstandard nicht halten zu können, eher gering. Allerdings sollten Sie noch einen wichtigen Punkt beachten: die steigende Lebenserwartung. Die meisten Menschen unterschützen, wie alt sie werden, weil sie sich wahrscheinlich an ihren Eltern oder Großeltern orientieren. Statistisch gesehen werden sie aber bedeutend älter. Die Lebenserwartung steigt nämlich mit jedem Jahr um drei Monate an.

Je jünger Sie sind, umso mehr Aufmerksamkeit sollten Sie diesem Punkt schenken. Die Riester-Rente beispielsweise werden Sie später monatlich bis zu Ihrem Lebensende erhalten. Bei anderen Produkten werden Sie sich entscheiden müssen: Wollen Sie lieber eine hohe Einmalzahlung bekommen? Oder doch lieber monatliche Raten? Hier hilft nur nachzurechnen: Wie alt muss ich werden, damit die monatlichen Raten die Einmalzahlung übersteigen? Wenn Sie dieses Alter für realistisch halten, entscheiden Sie sich besser für die Ratenzahlung. Im Einzelfall lässt sich das aber nur in einem Beratungsgespräch bei Ihrer Bank oder Sparkasse klären. Wir sind gerne für Sie da!

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