
Definition zum Euro
Der Euro verbindet viele Staaten in einer Währungsunion. Schon 1997 hat die Europäische Kommission das Euro-Zeichen „€“ entwickeln lassen und machte es in der öffentlichen Kommunikation bekannt. Es ist optisch an den griechischen Buchstaben Epsilon angelehnt. Das soll an das antike Europa erinnern.
1999 wurde der Euro als Buchgeld eingeführt. 2002 folgte die offizielle Einführung von Banknoten und Münzen. Nationale Währungen in der Eurozone wurden damit ersetzt. Grundlage war ein Vertrag der Mitgliedstaaten, der die gemeinsame Währung regelte.
Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Zentralbanken der EU-Länder gestalten die Geldpolitik für das Eurogebiet. Die Politik will damit die Stabilität sichern, die Wirtschaft entsprechend steuern und die einheitliche Währung schützen.
Heute nutzen zahlreiche Mitgliedstaaten in der Eurozone den Euro. Er ersetzt die nationalen Währungen, stärkt die Gemeinschaft und führt die Menschen der Europäischen Union enger zusammen.


