
Mehr zur All-in-Fee:
Die All-in-Fee bezeichnet eine gebündelte Gebühr (englisch: fee), die Anlegerinnen und Anleger für bestimmte Finanzprodukte zahlen – insbesondere für Angebote wie Fonds, aber auch für die Vermögensverwaltung. Anders als bei traditionellen Gebührenmodellen, die oft einzelne Kosten separat aufführen (zum Beispiel Verwaltungs- oder Transaktionskosten), bündelt die All-in-Fee viele dieser Kosten in einer einzigen Gebühr.
Wichtig: Je nach Geldanlage können einige Gebühren dennoch separat anfallen. Dazu gehört zum Beispiel der Ausgabeaufschlag beim Kauf von Fonds.
Die All-in-Fee wird meist in Prozent angegeben und bezieht sich auf ein Jahr. Für Kundinnen und Kunden kann dadurch eine bessere Transparenz bei den tatsächlichen Kosten ihrer Investments entstehen, da sie so die anfallenden Gebühren für ihre Wertpapiere im Depot einfacher im Blick behalten können.
Die All-in-Fee erleichtert damit den Überblick über Gebühren beim Investieren. Dennoch sollten Anlegerinnen und Anleger vor dem Kauf genau prüfen, welche Gebühren tatsächlich in der All-in-Fee enthalten sind, da manche Anbieter weiterhin einzelne Kosten getrennt berechnen.