Frau sitzt auf und neben Umzugskisten in einem Zimmer. Sie hat eine Tasse und ein Smartphone in der Hand.

Voice Banking

  • Kontostand- und Umsatzabfrage jederzeit durch Sprachabfrage

  • Kein Tippen, Klicken und Navigieren 

  • Maximale Datensicherheit

Bankgeschäfte bequem mit dem Sprachassistenten erledigen

Digitale Assistenten wie Google Assistant und Alexa sind auf dem Vormarsch. Mit der Sparkasse Banking-Action für Google Assistant lassen sich nun auch Ihre Bankgeschäfte per Sprachbefehl erledigen. Wie Voice Banking funktioniert und wie sicher es ist, verraten wir Ihnen hier.

Sprachassistenten boomen. Kein Wunder, denn die Dinge, die uns zum Beispiel Alexa und Google Assistant abnehmen, werden immer vielfältiger. Hierzulande nutzen Verbraucher die Sprachassistenten vor allem zum Abspielen von Musik oder zum Abrufen von Nachrichten. Was das Banking angeht, hinken wir im Vergleich zu den USA noch hinterher. Und das hat einen einfachen Grund: Bisher mangelte es am Angebot.

Am Interesse dagegen wohl nicht. Zwei von drei US-Amerikanern, so eine Studie von Mastercard aus diesem Jahr, finden es bereits jetzt selbstverständlich mit Online-Händlern oder Banken über einen Sprachassistenten zu kommunizieren. Sie bezahlen Rechnungen, überweisen Geld und kaufen ein – per Sprachbefehl.

Banking per Sprachbefehl

Doch was versteht man unter Voice Banking? Ganz einfach: Sie fordern Ihren Sprachassistenten dazu auf, Ihnen zum Beispiel Kontostand oder Umsätze mitzuteilen. Dieser reagiert auf Ihren Befehl und erteilt Ihnen Auskunft über die gewünschten Informationen. Bei Google Assistant funktioniert das Ganze zum Beispiel über eine sogenannte Action, die Sie über Ihr Smartphone auf Ihrem digitalen Assistenten installieren müssen.

Voice Banking ist rund um die Uhr möglich – ganz ohne zu tippen, klicken und navigieren – Banking über die Stimme, einfach und bequem. Das spricht, im Gegensatz zum gewöhnlichen Online- oder Mobile-Banking, auch neue Nutzergruppen an. Egal, ob jemand mit gebrochenem Arm, Lese- und Rechtschreibschwäche oder beeinträchtigter Sehkraft: Für sie kann Voice Banking eine Lösung sein.

Über das Smartphone ist Voice Banking bereits möglich. Mithilfe der Banking-App können Nutzer unter anderem ihren Kontostand abfragen oder Überweisungen auslösen. Um zum Beispiel Ihrem Kontakt „Peter“ zehn Euro zu überweisen, müssen Sie lediglich Peters Kontoverbindung in Ihren Kontakten hinterlegen. Eine Überweisung bestätigen Sie, wie gewohnt, mit einer TAN.

Voice Banking bei Ihrer Sparkasse

Ob Kontostände abfragen, Ein- und Ausgänge auf Ihrem Konto überprüfen oder schnell Geld an Freunde oder Familie überweisen – mit der Sparkasse Banking-Action ist all das per Sprachbefehl möglich. Und die beste Nachricht: Der Funktionsumfang für Google Assistant wächst immer weiter.

Aber aufgepasst: Noch bieten nicht alle Sparkassen die Banking-Action an. Erkundigen Sie sich am besten persönlich bei Ihrer Sparkassenberaterin oder Ihrem -berater, ob Ihre Sparkasse die Funktion unterstützt.

Alle Funktionen im Überblick

Modernes Banking nutzen

Erkundigen Sie sich am besten persönlich bei Ihrer Sparkassenberaterin oder Ihrem -berater, ob Ihre Sparkasse Voice Banking unterstützt.
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Wie sicher ist Voice Banking?

Sicherheit beim Banking hat immer höchste Priorität. Klar, schließlich geht es dabei um extrem sensible Daten. Bei Bankgeschäften per Sprachsteuerung gilt es an verschiedenen Stellen Sicherheit zu gewährleisten:

Beim Voice Banking sind Sie mit dem Internet verbunden. Deshalb besteht grundsätzlich die Gefahr, dass Hacker auf Ihre Daten zugreifen. Das ist jedoch beim Online- oder Mobile-Banking, Ihrem E-Mail-Programm oder in sozialen Netzwerken genauso. Wenn Sie sich an die gängigen Vorkehrungen halten, sind Sie auf der sicheren Seite: Nutzen Sie Voice Banking zum Beispiel nur in einem sicheren WLAN, verwenden Sie immer die neueste Version der App und wählen Sie ein sicheres Passwort.

Egal, ob Sie nach dem Wetterbericht fragen, Ihre Beleuchtung steuern oder Ihr Banking abwickeln möchten: Sie müssen dem digitalen Assistenten Ihrer Wahl erlauben, Ihre Daten zu speichern. Google verwahrt Ihre Daten zum Beispiel auf seinen Servern in einem Rechenzentrum. Experten raten deshalb: Jeder sollte sorgsam abwägen, wann und wie er einen Sprachassistenten nutzt. Zudem sollten Nutzer ihren Aktivitätsverlauf gelegentlich löschen.

Das letzte Glied in der Kette: Ihre Banking-App. Verschiedene Mechanismen stellen sicher, dass der Assistant nur Sie und Ihre Stimme miteinander verknüpft und der Sprachassistent nicht auch bei Ihrer Nachbarin oder einem Einbrecher reagiert. Transaktionen können zudem nur mit einer Voice-PIN ausgelöst werden.

So sicher ist Voice Banking bei den Sparkassen

Die Voice-Banking-Applikation der Sparkassen erfüllt höchste Anforderungen an Datenschutz und die Sicherheit Ihrer Kontodaten – und das auf ganz unterschiedlichen Levels:

Geschützter Zugang

Sie richten selber die Banking-Action in Ihrem Online-Banking der Sparkasse ein und bestimmen individuell den gewünschten Funktionsumfang. Diesen können Sie immer wieder anpassen. Außerdem richten Sie dort Ihre persönliche Voice-PIN ein – diese darf nicht mit Ihrer Online-Banking-PIN identisch sein und wird nach dem Aufruf von jeder Funktion abgefragt.

Sichere Datenübertragung und -verwahrung

Die gesamte Kommunikation zwischen Ihnen und Google Assistant findet verschlüsselt statt. Google Assistant wiederum kommuniziert über eine gesicherte Verbindung mit dem Online-Banking Ihrer Sparkasse.

Sensible Daten bleiben stets bei Ihrer Sparkasse und werden nicht an Google übertragen. Google kennt lediglich Ihren Google-Account, nicht aber Ihr Sparkassen-Institut oder vollständige Überweisungsvorlagen mit Namen oder IBAN von Empfängern.

Das Prinzip: Google weiß so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich.

Sparsam mit Worten

Sie haben sicher davon gehört: Wenn Sie mit Ihrem Google Assistant kommunizieren, zeichnet Google das auf. Damit der Internetriese so wenig Futter wie möglich bekommt, kommt die Kommunikation mit Ihrer Sparkasse Banking-Action mit wenigen Worten aus.

Um Kontostände abzufragen oder (später) Überweisungen auszuführen, wird Google Assistant daher nie komplette Bankverbindungen vorlesen. Auch Sie werden niemals eine vollständige IBAN diktieren müssen. Es werden immer lediglich die Informationen laut gesprochen, die unbedingt notwendig sind, um eine Aktion korrekt auszuführen.

Übrigens: Sie können die Protokolle, die Google anlegt, selber löschen.

Voice Banking – lohnt es sich?

Ob Voice Banking etwas für Sie ist, müssen Sie selber entscheiden. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Es ist einfach und bequem. Sie können schnell Ihren Kontostand abfragen, ohne Ihren Computer anzumachen oder Ihr Handy in die Hand zu nehmen. Je weiter sich das Angebot entwickeln wird, desto mehr Möglichkeiten werden Sie haben.

Was die Sicherheit angeht, sind die Standards bereits heute hoch. Zudem können Sie Ihren Schutz erhöhen – ähnlich wie beim Online- oder Mobile-Banking.

Experten wissen: Banking über den Sprachassistenten ist kein vorübergehender Trend. Denn Sprachsteuerung ist eine neue Art der Bedienung, die sich grundsätzlich und in vielen Bereichen durchsetzen wird.

Auch Erweiterungen der Technologie sind denkbar. Heute kommt Voice Banking dort an seine Grenzen, wo Sie als Nutzer etwas sehen müssten. Das kann zum Beispiel sein, wenn Sie einen Überblick über Ihr Wertpapierdepot gewinnen möchten. Ohne Bildschirm ist das ein Problem.

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Häufige Fragen zu Voice Banking

Um maximale Sicherheit zu gewährleisten, wird auf mehrere Sicherheitsmechanismen gesetzt. Ihre selbst festgelegete Voice-PIN wird vor Aufruf jeder Funktion abgefragt und schützt damit Ihre persönlichen Daten vor Fremdzugriff. Zudem ist die gesamte Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Sprachassistenten verschlüsselt und Ihr Sprachassistent kommuniziert über eine sichere Verbindung mit dem Online-Banking Ihrer Sparkasse und Google.

Folgende Voraussetzungen müssen für die Nutzung erfüllt sein:

  • Ihr Sparkassenkonto muss fürs Online-Banking freigeschaltet sein.
  • Sie benötigen ein Google-Konto.
  • Sie haben einen Google Home-Sprachassistenten (Google Home, Google Home Mini oder Google Nest) oder die Google Assistant App.
  • Die Sparkasse Banking-Action muss innerhalb der Google Assistant App installiert sein.

Um Google Home, Google Home Mini oder Google Nest einzurichten, benötigen Sie die App „Google Home“.

Zur Anmeldung für das „Sparkasse Banking“ und die Nutzung des Dienstes am Handy und Tablet benötigten Sie die App „Google Assistant“.

Diese sieben Schritte müssen Sie beachten:

  • Suchen Sie nach der Action „Sparkasse Banking“ in Ihrer Google Assistant App und verknüpfen Sie diese.
  • Sagen Sie den Befehl „Sprich mit Sparkasse Banking“ und folgen Sie den aufgezeigten Anweisungen.
  • Geben Sie die Bankleitzahl Ihrer Sparkasse ein. Im Anschluss werden Sie ins Online-Banking Ihrer Sparkasse weitergeleitet.
  • Melden Sie sich dort nun mit Ihrem Benutzernamen und Passwort an.
  • Bestimmen Sie, welche Funktionen aktiviert werden sollen.
  • Definieren Sie eine mindestens vierstellige Voice-PIN zur Sicherheit Ihrer persönlichen Daten und akzeptieren Sie die Nutzungsbedingungen.
  • Bestätigen Sie Ihre Kontoverbindung via TAN-Eingabe. Ihre Kontoverknüpfung ist damit abgeschlossen und Sie können die Sparkasse Banking-Action nutzen.

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