Tresor vs. Bankschließfach – Wo Wertsachen wirklich sicher sind

Noch immer lagern viele Deutsche einen Teil ihres Geldes unter der Matratze, bunkern Schmuck in der Kaffeedose oder in der Tiefkühltruhe. Doch auch wenn die Verstecke kreativ sind, sicher sind sie nicht. Einbrecher finden den Sparstrumpf. Die Lösung: Ein Schließfach bei der Bank oder ein Tresor zuhause. Finden Sie heraus, was besser zu Ihnen passt.
Mehr Sicherheit: Tresor vs. Schließfach 0:1
Ein Safe daheim hat einen Nachteil: Einbrecher glauben, hier müsse etwas zu holen sein. Auf der Suche nach dem Schlüssel oder der Zahlenkombination, verwüsten sie die Wohnung oft schlimm. Klarer Sieg fürs Schließfach.
Keine Anschaffungskosten: Tresor vs. Schließfach 0:2
Ein Tresor kostet schnell ein paar Tausend Euro. Hinzu kommt der Einbau. Ein Bankschließfach kostet Miete – je nach Geldinstitut und Größe.
Gut versichert: Tresor vs. Schließfach 1:3
Schäden durch Raub, Feuer, Leitungswasser und Diebstahl schützt die Hausratsversicherung. Falls das nicht reicht, hilft eine Valorenversicherung. Fragen Sie bei Ihrer Versicherung, welche Werte sie in welchem Safe versichert. Auch für Schließfächer kann sich eine Zusatzversicherung lohnen.
Immer erreichbar: Tresor vs. Schließfach 2:3
Sie wollen häufig an Ihre Wertsachen? Dann ist ein Safe zuhause von Vorteil. An Ihr Schließfach kommen Sie nur in den Öffnungszeiten der Bank.
Weniger Sorgen: Tresor vs. Schließfach 2:4
Ihr Urlaub wird entspannter sein, wenn Ihre Wertsachen im Bankschließfach liegen. Möchten Sie lieber einen Safe? Dann aber einen schweren. Leichtere Tresore werden oft ausgebaut und mitgenommen.