zum Inhalt springen
Mutter lädt Elektroauto auf wahrend der Vater und das Kind in der Einfahrt ausgelassen sind.

E-Auto-Finanzierung leicht gemacht: Optionen und Förderungen

Leasing, Kredit oder Gebrauchtkauf
Seit der Umweltbonus weg ist, müssen Käuferinnen und Käufer von Elektrofahrzeugen genau rechnen. Aber es gibt einige Möglichkeiten, günstiger zu kaufen sowie neue Förderoptionen. Wir erklären, wie am Ende mehr Geld in Ihrem Portemonnaie bleibt.
Das Wichtigste in Kürze:
  • Seit Wegfall des Umweltbonus gibt es keine neuen staatlichen Förderungen mehr für private Käufer und Käuferinnen von Elektrofahrzeugen, viele Details sind aber noch unklar.

  • Ab 2025 profitieren vor allem Unternehmen und Selbstständige von Sonderabschreibungen und einer höheren Preisgrenze für die vergünstigte Dienstwagenbesteuerung.

  • Wer ein E-Fahrzeug kaufen will, sollte verschiedene Finanzierungsoptionen wie Leasing, Ratenkredit und Gebrauchtwagen vergleichen, um die besten Konditionen zu sichern.

Ziel: Von 2,5 auf 10 Millionen E-Autos bis 2030

Trotz der aktuellen Stagnation in Deutschland waren Anfang Januar 2025 insgesamt mehr als 2,5 Millionen Elektroautos zugelassen. Allein im Juni 2025 wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt mehr als 47.163 reine Batterie-Pkw (BEV) neu zugelassen. Das entspricht einem Anteil von 18,4 Prozent. Im Vergleich zu den Vorjahren zeigt sich: Die Anzahl der Pkw mit geringfossilen (emissionsarmen) oder nichtfossilen Antriebsarten steigt allerdings nicht mehr ganz so stark – hauptsächlich aufgrund des Wegfalls der Umweltprämie. Dennoch nimmt sie kontinuierlich zu. Die Bundesregierung geht davon aus, dass im Jahr 2030 zwischen 7 und 10 Millionen Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen sind.

Unterdessen wächst der globale E-Auto-Markt weiter. Der weltweite Absatz von reinen Elektrofahrzeugen stieg 2024 um knapp 10 Prozent auf rund 11 Millionen. Plug-in-Hybride legten sogar um 58 Prozent auf 6,4 Millionen Einheiten zu. Treiber dieser Entwicklung bleibt vor allem China.

Für Verbraucher und Verbraucherinnen bedeutet dies, dass das Angebot an E-Autos weiter wächst. Die Preise dürften sinken. Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) erwartet allein für 2025 rund 580.000 Neuzulassungen von reinen E-Autos und 200.000 Neuzulassungen von Plug-in-Hybriden Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass sich die Rahmenbedingungen für Elektromobilität verbessern. Nach Zahlen der Bundesnetzagentur gab es Anfang Juni 2025 mehr als 169.082 öffentlich zugängliche Ladepunkte.

Bundesregierung will E-Fahrzeuge weiter fördern – aber nur eingeschränkt

Mit Elektromobilität bewegen sich Fahrzeuge leise, effizienter und umweltschonender. Deswegen ist sie ein wichtiger Bestandteil der „Klimaziele 2030" der Bundesregierung. Im Jahr 2025 plant die Regierung neue Formen der Förderung von Elektroautos – für Unternehmen und Selbstständige sowie für private Käuferinnen und Käufer:

Förderungen für Unternehmen (bereits beschlossen):

  • Steuervergünstigungen für Kauf oder Leasing von E-Autos: Anstelle direkter Zuschüsse soll es steuerliche Vorteile in Form von Sonderabschreibungen geben, um die Liquidität der Unternehmen zu erhöhen. Unternehmen, die betriebliche Elektrofahrzeuge kaufen, können im ersten Jahr 75 Prozent des Kaufpreises steuerlich abschreiben. Im zweiten Jahr sollen es weitere 10 Prozent sein. Die Regelungen sollen für E-Autos gelten, die zwischen 30. Juni 2025 und 31. Dezember 2027 angeschafft werden.
  • Erhöhung des Bruttolistenpreises für E-Dienstwagen: Die Obergrenze für die steuerliche Begünstigung von elektrisch betriebenen Firmenwagen soll von 70.000 Euro auf 100.000 Euro steigen.

Förderungen für private Haushalte:

In ihrem Koalitionsvertrag hat die Bundesregierung die weitere Förderung für den Umstieg auf die E-Mobilität in einem Acht-Punkte-Plan für Elektroautos, Plug-in-Hybridautos und Social Leasing vorgestellt. Vieles davon ist aber noch offen. Das sind die wichtigsten Punkte:

1. Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung

Eine Befreiung von der Kfz-Steuer gibt es bereits. Diese soll nun vorerst bis zum Jahr 2030 verlängert werden.

2. Social-Leasing

Laut Koalitionsvertrag soll es ein Leasingprogramm für Elektroautos und Plug-in-Hybridautos geben, das dank staatlicher Förderung sehr günstige monatliche Raten für Haushalte mit kleinem und mittlerem Einkommen bietet, die für den Arbeitsweg auf ein Auto angewiesen sind. Finanziert werden soll dies aus Mitteln des EU-Klimasozialfonds. Das Programm soll spätestens 2027 starten, so die Erwartungen der SPD-Bundestagsfraktion.

3. Kaufprämie

Aktuell ist keine Kaufprämie beschlossen. Ob es künftig eine solche – ähnlich dem Umweltbonus – geben wird, ist unklar. Im Koalitionsvertrag von Union und SPD ist davon nicht explizit die Rede: „Wir werden die E-Mobilität mit Kaufanreizen fördern“, heißt es dort nur.

So müssen Sie Fördermittel nicht zurückzahlen

Hinweis: Der Umweltbonus für Privatkunden ist nicht mehr möglich. Sie profitieren noch von früheren Förderungen? Dann ist wichtig zu beachten, dass Ihr E-Auto mindestens 12 Monate auf Sie zugelassen sein muss, bei Leasing 24 Monate. Bei vorzeitiger Abmeldung müssen Sie den Bundesanteil zurückzahlen.

Wie Sie als Privatperson ein Elektroauto finanzieren

Elektromobilität hat ihren Preis, die Anschaffungskosten sind hoch. Elektroautos kosten im Schnitt etwa 53.000 Euro. Aber egal ob reines E-Auto oder Plug-in-Hybrid: Günstige Finanzierungsangebote gleichen dies oft aus. Ratenkredite mit flexiblen Raten ermöglichen es Ihnen, die Zahlungen an Ihre finanziellen Möglichkeiten anzupassen. Banken und Händler bieten diverse Angebote für die Finanzierung neuer oder gebrauchter Elektrofahrzeuge. Ein gründlicher Vergleich hilft Ihnen, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.

  • Klassischer Autokredit: bleibt eine Option, erfordert aber genaue Kalkulation der Gesamtkosten.
  • Leasing: kann eine Alternative sein, besonders wenn Hersteller attraktive Konditionen anbieten.
  • Gebrauchtwagenkauf: könnte attraktiver werden, da mehr E-Autos auf den Gebrauchtwagenmarkt kommen.

Einfluss der Anzahlung auf Ihre Kfz-Kosten

Die Höhe der Anzahlung hat einen wesentlichen Einfluss auf Ihre monatlichen Raten beim E-Auto-Kredit. Eine höhere Anzahlung kann die Kreditkosten erheblich senken, weil ein geringerer Betrag zu finanzieren ist. Dadurch sinkt der finanzielle Druck. Beim Abschluss eines E-Autokredits oder eines traditionellen Autokredits sollten Sie daher genau überlegen, wie viel Anzahlung für Ihre finanziellen Möglichkeiten sinnvoll ist.

Leasing versus Autokredit: ein Vergleich

Bei der Finanzierung eines Fahrzeugs bieten Leasing und Autokredit unterschiedliche Vorzüge. Leasing hat den Vorteil, dass Sie monatlich niedrigere Kosten und regelmäßig Zugriff auf neue Fahrzeugmodelle haben. Aber mit einem Autokredit geht das Fahrzeug nach Ende der Abzahlung in Ihren Besitz über. Das bedeutet aber oft höhere Zinsen und damit höhere monatliche Kosten. Daher sollten Sie vor dem Kauf zwischen Leasing und Autokredit vergleichen, um die für Sie beste Lösung zu finden.

Kredite vergleichen: So finanzieren Sie Ihr E-Auto clever

Um Ihr Elektrofahrzeug optimal zu finanzieren, ist es auch wichtig, unterschiedliche Kreditangebote zu vergleichen. Dafür sollten Sie die verschiedenen Bankkonditionen einschließlich Zinssätzen und Laufzeiten prüfen. Spezielle E-Auto-Kredite bieten oft günstigere Bedingungen. Diese Vorteile können eine informierte Entscheidung über die besten Finanzierungsangebote für Ihr Budget erleichtern.

Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos: zunehmend attraktiver

Innerhalb von nur 3 Jahren hat sich das Angebot in Deutschland bereits verdreifacht. Zur Jahreswende 2024/25 gab es mehr als 2,5 Millionen E-Autos im Bestand. Dazu kommen in absehbarer Zeit die rund 380.000 Fahrzeuge, die im Jahr 2024 neu zugelassen wurden.

Für Privatpersonen gibt es derzeit keine direkten staatlichen Zuschüsse beim E-Auto-Kauf. Trotzdem bietet Ihnen der Kauf eines Elektrofahrzeugs im Vergleich zum Verbrenner weitere Vorteile:

  • E-Autos bleiben vorraussichtlich bis Ende 2030 von der Kfz-Steuer befreit.
  • Mit einem E-Kennzeichen können Sie in vielen Städten kostenlos parken oder die Busspuren nutzen.
  • Ladestrom-Guthaben von 1.000 Euro für öffentliche Ladesäulen

Unterstützungsmöglichkeiten beim Kauf eines Elektroautos

Obwohl der direkte Umweltbonus für Privatkäufer und -käuferinnen eingestellt ist, gibt es Wege, den Kauf eines neuen Elektroautos finanziell zu erleichtern. Viele Händler bieten besondere Finanzierungsanreize, und durch steuerliche Vorteile können Sie indirekt profitieren. Eine gut überlegte Finanzplanung kann diese Angebote als wirkungsvolle Hilfe nutzen.

Wir benötigen Ihre Zustimmung
zum Anzeigen von YouTube-Videos
Daten werden nur an Google übermittelt, soweit dies für die Einbindung von YouTube erforderlich ist. Informationen finden Sie in unserem Datenschutzhinweis.

Auf die Verarbeitung der Daten durch Google haben wir keinen Einfluss. Google übermittelt Ihre Daten möglicherweise in Länder ohne der EU gleichwertiges Datenschutzniveau (z. B. USA). Informationen finden Sie in der Google-Datenschutzerklärung.

Häufige Fragen zur Finanzierung von Elektroautos

  1. Mit einem Elektroauto sind Sie umweltfreundlicher unterwegs als mit einem herkömmlichen Verbrenner. Vorteile sind auch geringere Emissionen und in der Regel niedrigere Betriebskosten und weniger Wartung. Nachteilig sind jedoch die oft höheren Anschaffungskosten, begrenzte Reichweiten und eine noch nicht flächendeckende Ladeinfrastruktur, was längere Reisen erschweren kann.

  2. Diese Frage ist pauschal nicht zu beantworten, da die Kosten von verschiedenen Faktoren abhängen. Der durchschnittliche Preis eines neuen Elektroautos (E-Auto) in Deutschland liegt im Jahr 2025 zwischen 35.000 und 55.000 Euro, abhängig von Modell, Ausstattung und Hersteller. Gebrauchte E-Autos sind günstiger und kosten im Durchschnitt etwa 30.000 Euro, wobei einige Modelle bereits für unter 20.000 Euro erhältlich sind.

    Am Ende zählt die Gesamtkostenrechnung. Dazu gehören neben dem Kaufpreis auch Kosten für Versicherung, Wartung und Strom sowie die Beachtung des jeweiligen Wertverlusts. Der ADAC analysiert regelmäßig, welche Elektroautos unter dem Strich welche Gesamtkosten verursachen.

  3. Auch diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten – ob Kaufen oder Leasen bei einem E-Auto sinnvoller ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen, dem Fahrverhalten und der finanziellen Situation ab. Beide Optionen haben klare Vor- und Nachteile.

    Das Leasing bietet sich vor allem dann an, wenn Sie regelmäßig das neueste Fahrzeugmodell fahren möchten und Wert auf Planungssicherheit legen. Durch feste monatliche Raten bleibt die finanzielle Belastung überschaubar. Ein weiterer Vorteil: Am Ende der Laufzeit geben Sie das Fahrzeug einfach zurück – ohne sich um den Wiederverkauf kümmern zu müssen. Gerade bei der schnellen technischen Entwicklung von E-Autos kann das ein Vorteil sein. Allerdings ist Leasing oft auf eine bestimmte Kilometerleistung begrenzt. Wer viel fährt, kann unter Umständen mit teuren Nachzahlungen rechnen.

    Der Kauf eines E-Autos lohnt sich hingegen vor allem für Personen, die ihr Fahrzeug über viele Jahre hinweg nutzen möchten. Auch wenn die Anschaffungskosten hoch sind, kann der Kauf langfristig günstiger sein. Hinzu kommen mögliche Förderungen oder steuerliche Vorteile, die insbesondere bei Neuwagen relevant sein können. Ein großer Vorteil: Sie sind völlig frei in der Nutzung – es gibt keine Einschränkungen bei der Laufleistung, und Sie können das Fahrzeug jederzeit verkaufen oder umbauen. Allerdings Sie das Risiko des Wertverlusts selbst, was bei der rasanten Entwicklung im Bereich Elektromobilität schwer kalkulierbar ist.

    Letztlich empfiehlt es sich, die Gesamtkosten genau zu vergleichen. Hilfreich dafür sind sogenannte TCO-Rechner (Total Cost of Ownership), mit denen sich detailliert alle anfallenden Kosten – von der Anschaffung über Wartung und Stromkosten bis hin zum Wiederverkaufswert – realistisch kalkulieren lassen. So wird schnell klar, welche Variante sich unterm Strich für Sie mehr lohnt.

  4. Die Kosten für das Leasing eines E-Autos hängen stark vom Modell, dem Anbieter, der Leasingdauer, der Laufleistung und eventuellen Sonderzahlungen ab. Nutzen Sie für detailliertere Informationen Leasingrechner. Diese finden Sie auf Autohausseiten oder direkt bei den Herstellern.

  5. Ja, gebrauchte Elektroautos können Sie sowohl kaufen als auch leasen. Der Markt für gebrauchte E-Autos wächst stetig, was mehr Auswahl und bessere Konditionen ermöglicht.

    Das Leasen von gebrauchten Elektroautos ist zwar (noch) nicht so weit verbreitet wie bei Neuwagen. Einige Autohäuser und Leasinggesellschaften bieten aber Leasingverträge für sogenannte Jahreswagen oder junge Gebrauchte an. Der Vorteil liegt in den niedrigeren monatlichen Raten und oft kürzeren Vertragslaufzeiten – ideal für Leute, die sich nicht langfristig binden möchten oder erste Erfahrungen mit einem E-Auto sammeln wollen.

  6. Gebrauchte E-Autos können Sie über spezialisierte Händler, Herstellerportale oder Leasingplattformen leasen. Zuerst wählen Sie ein Fahrzeug aus, legen dann die Laufzeit, Kilometerleistung und gegebenenfalls eine Sonderzahlung fest und schließen nach Bonitätsprüfung den Vertrag ab.

  7. Achten Sie beim Leasing von gebrauchten E-Autos vor allem auf den Akkuzustand (Kapazität, Ladezyklen, Garantie) und mögliche Zusatzkosten, zum Beispiel, was über die Vertragslaufleistung hinaus gefahrene Kilometer kosten. Restlaufzeit und -wert beeinflussen darüber hinaus die Leasingrate stark. Lesen Sie das Kleingedruckte, beispielsweise, wer welche Schäden zahlt. Prüfen Sie, ob es versteckte Kosten wie Überführungskosten, Schlussraten oder Servicepflichten gibt.

  8. Um eine Kfz-Haftpflichtversicherung kommen Sie nicht drum rum, diese ist auch für geleaste E-Autos gesetzlich vorgeschrieben. Beim Leasing eines neuen E-Autos empfiehlt der ADAC dringend eine Vollkaskoversicherung, damit Sie im Falle eines Unfalls oder anderer Schäden am Fahrzeug umfangreich abgesichert sind.

  9. Aktuell gibt es für Privatpersonen keine direkten Zuschüsse für den Kauf von E-Autos. Die staatliche Förderung (Umweltbonus) ist am 17. Dezember 2023 ausgelaufen. Für 2025 sind jedoch neue Fördermaßnahmen geplant, die sich an Unternehmen und Selbstständige sowie private Haushalte richten. Die Neuerungen für Unternehmen sind bereits beschlossen:

    • Steuerliche Sonderabschreibungen: Unternehmen können im ersten Jahr 75 Prozent des Kaufpreises eines E-Autos steuerlich abschreiben.
    • Erhöhung der Preisgrenze für die vergünstigte Dienstwagenbesteuerung: Die Obergrenze für die 0,25-prozentige Besteuerung soll von 70.000 Euro auf 100.000 Euro steigen.

    Für Privatpersonen gibt es Diskussionen über mögliche neue Anreize:

    • Ladestrom-Guthaben von 1.000 Euro für öffentliche Ladesäulen
    • Steuerliche Absetzbarkeit eines Teils der Anschaffungskosten für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen
    • Social-Leasing-Angebote für Menschen mit niedrigen Einkommen

    Diese Pläne sind aber noch nicht beschlossen. Aufgrund der aktuellen politischen Situation in Deutschland ist unsicher, ob und wann sie umgesetzt werden.

  10. Sie können ein Elektroauto unter bestimmten Voraussetzungen von der Steuer absetzen. Dies sind die aktuellen Regelungen für Unternehmen und Selbstständige:

    • Sonderabschreibung: Seit Juli 2024 können Unternehmen 20 Prozent der Anschaffungskosten eines rein elektrischen Fahrzeugs im ersten Jahr steuerlich geltend machen. Beschlossen wurde nun, dass Firmen für Fahrzeuge, die zwischen dem 30. Juni 2025 und dem 31. Dezember 2027 angeschafft werden, künftig im ersten Jahr 75 Prozent des Kaufpreises und im Folgejahr weitere 10 Prozent abschreiben können. In den darauffolgenden Jahren sind weitere Abschreibungen möglich.
    • Dienstwagenbesteuerung: Für privat genutzte Elektro-Dienstwagen gilt die 0,25-Prozent-Regelung. Der maximale Bruttolistenpreis für diese Regelung wird auf 95.000 Euro angehoben. Fahrzeuge, die diese Grenze überschreiten, fallen unter die 0,5-Prozent-Regelung.

    Diese Maßnahmen sollen Unternehmen und Selbstständige motivieren, auf Elektromobilität umzusteigen. Privatpersonen können indirekt durch einen wachsenden Gebrauchtwagenmarkt profitieren. Für sie gibt es derzeit keine direkte steuerliche Förderung beim Kauf eines E-Autos. Jedoch sind Elektroautos für sie bis voraussichtlich Ende 2030 von der Kfz-Steuer befreit.

Sie möchten auch ein E-Auto fahren? Kein Problem!

Wir helfen Ihnen bei allen Finanzierungsfragen für Ihr Wunschauto gern persönlich weiter. Erreichen Sie hier Ihre Sparkasse vor Ort.
Zu meiner Sparkasse

Das könnte Sie auch interessieren

  • Kfz-Mechaniker prüft den Zustand eines Auto auf der Hebebühne
    Betrieb, Wartung und Verbrauch kosten oft mehr als gedacht – und unterscheiden sich je nach Antrieb stark. Einige E-Autos fahren heute schon günstiger als Verbrenner. Was lohnt sich wirklich?
  • Ein zerbrochener Rückspiegel an einem Auto.
    Kommt es durch einen Unfall zu einem Schaden, wären die Kosten ohne Kfz-Versicherung in vielen Fällen kaum oder gar nicht tragbar. Doch ist eine Kaskoversicherung unbedingt nötig? In welchen Fällen eine Teil- und Vollkaskoversicherung helfen kann und für wen der Abschluss einer solchen Police sinnvoll ist.
  • Ein Mann lädt bei Sonnenschein ein Elektroauto auf . Dabei schaut er in sein Smartphone.
    Nach weit mehr als 100 Jahren Verbrennungsmotor deutet sich eine Kehrtwende an: Die E-Mobilität bietet die Chance, den Ausstoß schädlicher Gase deutlich zu reduzieren. Erfahren Sie mehr.