Ein kleiner Junge steht vor einem verschlossenen Kita-Tor. Er schaut in den Hof.

Kitaplatz: Zwischen Mangel und Notbetreuung

Lösung in Sicht?
Erst die mühselige Suche, dann verkürzte Öffnungszeiten und unverhoffte Schließtage. Für Eltern ist der Erziehermangel eine Belastung. Und auch die Unternehmen ächzen zunehmend. Wie die Lage ist, welche Alternativen es gibt und warum ein Blick in den Osten der Republik Hoffnung macht.

Das Wichtigste in Kürze:

Für viele Eltern in Deutschland stellt die Suche nach einem Kitaplatz für ihre Kinder eine enorme Herausforderung dar. Familien stehen oft vor langen Wartelisten und einem Mangel an verfügbaren Plätzen – obwohl es einen gesetzlichen Anspruch auf einen Betreuungsplatz ab dem ersten Lebensjahr gibt.

Dieses Problem betrifft nicht nur die individuelle Lebensplanung der Familien, sondern hat auch weitreichende wirtschaftliche Folgen. Von der Berufstätigkeit der Eltern über finanzielle Belastungen der Haushalte bis hin zum Einfluss auf die Gesamtwirtschaft durch ungenutztes Arbeitskräftepotenzial – die Auswirkungen sind vielschichtig. In diesem Artikel untersuchen wir, wie groß der Kitaplatz-Mangel in Deutschland ist, betrachten seine Auswirkungen auf Familien und Wirtschaft und geben Tipps für alternative Betreuungsangebote.

Wirtschaftliche Folgen für Familien

Für Eltern, die keinen Betreuungsplatz finden, bedeutet der Kitaplatz-Mangel nicht selten, ihre beruflichen Pläne zurückzustellen oder anzupassen – eine Entscheidung, die von den Paaren häufig zulasten der Frauen getroffen wird und traditionelle Geschlechterrollen weiter verfestigt.

Auffällig ist dabei die hohe Teilzeitquote  von Müttern. Während sie bei Vätern (7 Prozent) sogar niedriger ist als bei Männern ohne Kinder (12 Prozent), arbeiten deutlich mehr Mütter in Teilzeit (66 Prozent) als Frauen ohne Kinder (35 Prozent). Der Ausbau des Kitaplatz-Angebots hat auf die Teilzeitquote keinen sichtbaren Effekt. Im Vergleich der beiden untersuchten Zeiträume 2010 und 2020 stieg der Anteil der in Teilzeit arbeitenden Mütter sogar leicht von 64 auf 66 Prozent. Diese Statistik sagt allerdings nichts darüber aus, ob die Eltern freiwillig oder bedingt durch zu wenig Kitaplätze in Teilzeit arbeiten.

Die Reduzierung der Arbeitszeit oder sogar das vorübergehende Aussetzen der Berufstätigkeit führt zu einem unmittelbaren Einkommensverlust und kann auch langfristige Folgen haben, wie geringere Rentenansprüche und Karrierechancen. Das ist vor allem dann problematisch, wenn die Entscheidung allein Folge des mangelnden Betreuungsangebots ist – und nicht aus freien Stücken erfolgt.

Darüber hinaus entstehen für Familien, die alternative Betreuungslösungen suchen müssen, oft erhebliche finanzielle Mehrbelastungen. Die Kosten für private Betreuung können die Beiträge für öffentliche Kitas übersteigen und somit zu einer spürbaren finanziellen Belastung werden.

Grafik: Mütter arbeiten besonders häufig in Teilzeit

Belastung für die Gesamtwirtschaft

Der Mangel an Kinderbetreuungsplätzen hat auch signifikante Auswirkungen auf die Wirtschaft als Ganzes. Eine der direktesten Folgen ist der Verlust an Arbeitskräften. Zwar ist die Erwerbsbeteiligungsquote der Frauen laut Mikrozensus  von Mitte der 90er-Jahre bis 2023 erheblich gestiegen – von 55 auf 74 Prozent – und die der Männer von etwa 70 auf mehr als 80 Prozent. Wie viele Eltern aber weniger oder gar nicht arbeiten können, weil es an einem Kitaplatz mangelt, lässt sich nicht sagen.  

Frauen und Männer, die wegen fehlender Betreuungsmöglichkeiten nicht oder nur teilweise arbeiten können, stellen ein ungenutztes Potenzial für den Arbeitsmarkt dar. Dieser Umstand wirkt sich negativ auf das Wirtschaftswachstum aus, da weniger Menschen zur Wertschöpfung beitragen und gleichzeitig die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen sinkt.

Zudem erhöht der Betreuungsmangel den Druck auf die arbeitenden Eltern, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen müssen, was sich in sinkender Produktivität und erhöhten Fehlzeiten niederschlagen kann.

Wie Unternehmen reagieren

Unternehmen, die ohnehin Mühe haben, ihre Aufträge mit ausreichend Personal abzudecken, versuchen auf verschiedenen Wegen zu reagieren. Sie ermöglichen Homeoffice, setzen auf flexible Arbeitszeiten, führen Elternschichten ein, schaffen Eltern-Kind-Zimmer oder gründen vereinzelt Betriebskitas. „Zeit Online “ hörte sich bei verschiedenen Unternehmensverantwortlichen um, wie sich der Kitaplatz-Mangel auswirkt.

„Ich sehe überlastete Eltern, frustrierte Eltern, gestresste Eltern. Eltern, die sagen: Wir können nicht mehr! Es gibt keine Verlässlichkeit in der Kinderbetreuung“, beklagt Claudia Viehweger, Chief People & Sustainability Officer bei Scout24.

„Ein Großteil unserer Belegschaft ist zwischen 25 und 49 Jahre alt. Bei diesen Personen bemerken wir, dass sie beim mobilen Arbeiten mittags und nachmittags oft nicht ansprechbar sind. Die Arbeitszeit verlagert sich in die Randstunden, zwischen 19 und 22 Uhr“, sagt der Personalvorstand der Rheinmetall AG, Peter Sebastian Krause. „Zu Hause arbeiten, wenn gleichzeitig kleine Kinder da sind – das ist eine riesige Herausforderung für alle.“

Friederike Reichenberger, President People & Culture bei Sixt, wies gegenüber „Zeit Online“ daraufhin, dass die nötige Extrabehandlung für Eltern auch zu Unmut unter den Mitarbeitenden führen könne, wenn diejenigen ohne Kinder häufiger die Spätschichten bekämen.

Der Bundesvorsitzende der Jungen Unternehmer, Thomas Hoppe, forderte Länder und Kommunen in dem Artikel auf, den Betreuungsmangel endlich anzupacken.

Entscheidungsfaktor gegen ein Kind

Langfristig könnte der Mangel an Betreuungsplätzen auch zu einer geringeren Geburtenrate führen, da sich Paare gegen Kinder entscheiden oder den Wunsch nach weiteren Kindern aufgeben, aus Sorge, Beruf und Familie nicht vereinbaren zu können. Eine sinkende Geburtenrate hat weitreichende Folgen für die Sozialsysteme, insbesondere für die Rentenversicherung, und kann den Fachkräftemangel weiter verschärfen.

Alternativen zur Kita

In Deutschland gibt es neben den traditionellen Kitas mehrere Betreuungsalternativen für Kinder. Diese Alternativen können Eltern mehr Flexibilität bieten oder besser zu ihren individuellen Bedürfnissen und Vorstellungen von Kindererziehung passen:

  1. Tagesmütter und Tagesväter (Kindertagespflege): Diese Form der Betreuung wird von qualifizierten Personen angeboten, die eine kleine Gruppe von Kindern in ihrem eigenen Haus oder in speziell dafür eingerichteten Räumlichkeiten betreuen. Die Kindertagespflege bietet oft eine familiärere Umgebung und ermöglicht eine flexiblere Gestaltung des Betreuungsalltags.
  2. Ganztagspflege in Elterninitiativen: Elterninitiativen sind von Eltern gegründete und getragene Einrichtungen, die eine alternative Betreuung bieten. Sie zeichnen sich durch eine starke Einbindung der Eltern in organisatorische und pädagogische Prozesse aus. Diese Betreuungsform fördert die Gemeinschaft und ermöglicht es Eltern, aktiv an der Betreuung und Erziehung ihrer Kinder teilzunehmen.
  3. Betriebskindergärten: Einige Unternehmen bieten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Betreuungsmöglichkeiten direkt am Arbeitsplatz oder in der Nähe an. Diese Einrichtungen erleichtern Eltern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und bieten oft flexible Betreuungszeiten an.
  4. Au-Pairs: Ein Au-Pair kann eine Alternative zur herkömmlichen Kita-Betreuung darstellen, besonders für Familien, die flexible Betreuungszeiten benötigen oder einen individuellen und kulturellen Austausch wünschen. Dabei wohnt eine junge Person aus dem Ausland bei der Gastfamilie und hilft bei der Kinderbetreuung und leichten Haushaltstätigkeiten, im Austausch für die Möglichkeit, Sprache und Kultur des Gastlandes kennenzulernen. Diese Option bietet keine fachspezifische Betreuung wie eine Kita, kann jedoch durch die persönliche Bindung und die interkulturelle Komponente eine bereichernde Erfahrung für Kinder und Eltern sein. Die Aufgaben im Haushalt dürfen dabei nicht mehr als 6 Stunden täglich und 30 Stunden pro Woche in Anspruch nehmen. Zudem sollten Sie nicht unterschätzen, dass mit der Person, die bei Ihnen lebt, neue Aufgaben hinzukommen.

Diese Alternativen zu traditionellen Kitas können je nach den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Familie sowie der Verfügbarkeit in der Region unterschiedlich gut geeignet sein. Es lohnt sich, verschiedene Optionen zu erkunden und die beste Lösung für das Kind und die Familie zu finden.

So groß ist der Kitaplatz-Mangel

Trotz des gesetzlichen Rechts auf einen Betreuungsplatz für ein- bis dreijährige Kinder, sind Familien nicht ausreichend versorgt. Aktuelle Zahlen und Studien zeigen, dass der Bedarf an Kitaplätzen die vorhandenen Kapazitäten bei Weitem übersteigt. Regionale Unterschiede sind dabei deutlich zu erkennen.

Dem „Ländermonitoring Frühkindliche Bildungssysteme“ zufolge fehlten 2022 in den westdeutschen Bundesländern knapp 400.000 Kitaplätze. In Ostdeutschland lag das Defizit bei etwas unter 45.000 Kitaplätzen. Das heißt allerdings nicht, dass entsprechend viele Kinder keinen Betreuungsplatz haben. Der Wert gibt an, wie viele Pädagogen und Pädagoginnen nötig wären, um den jeweiligen Zielbetreuungsschlüssel zu erreichen, wie er von der Bertelsmann-Stiftung angegeben wird. Anders ausgedrückt: Es werden mehr Kinder pro Erzieher und Erzieherin betreut, als den Expertinnen und Experten angemessen scheint.

Zum Vergleich: 2022 lebten in Deutschland 4,9 Millionen Kinder zwischen 1 und 6 Jahren, wie aus den Daten des Statistischen Bundesamts  hervorgeht.

Aufschlussreich ist die Lücke zwischen Betreuungswunsch und dem Anteil der tatsächlich betreuten Kinder. Im März 2022 wurden laut „Fachkräfte-Radar für Kita und Grundschule 2023“ deutschlandweit 36 Prozent der unter Dreijährigen betreut. 49 Prozent der Eltern hätten aber gerne einen Platz.

Mehr Geburten, höhere Betreuungsquote

Die Gründe für den Mangel sind vielfältig. Einerseits führt der zeitweilige Geburtenanstieg der letzten Jahre zu einem erhöhten Bedarf. So wurden laut Statistischem Bundesamt  zwischen 2006 und 2013 etwa 670.000 Kinder pro Jahr geboren. Dann folgte ein rascher Anstieg auf ein dann konstant erhöhtes Niveau von 2016 bis 2021 mit etwa 780.000 Geburten pro Jahr. Das macht ein Plus von mehr 16 Prozent. Allerdings lagen die Geburtenzahlen damit trotzdem noch etwas unterhalb derer der 90er-Jahre. Hinzu kommt dafür der gestiegene Zuzug aus dem Ausland. So zählte das Bundesinnenministerium 2024 etwa 90.000 Kinder jünger als 6 Jahre, die aus der Ukraine geflohen sind, wie der Mediendienst Integration  schreibt.

Relevant ist die Frage, ob zugleich anteilig mehr Kinder pro Jahrgang betreut werden. Die Betreuungsquote stieg dem „Fachkräfte-Radar“ zufolge bis etwa 2015 erheblich, insbesondere in Westdeutschland. Seither hat sie sich aber nur unwesentlich erhöht. 2015 lag sie in Westdeutschland für unter Dreijährige bei 28 Prozent, 2022 bei 32 Prozent. Im Osten Deutschlands stieg der Anteil der Kinder unter 3 Jahren, die in Kitas oder andere Einrichtungen der Kindertagespflege gingen, von 52 Prozent auf 53 Prozent. Das umfasst vor allem die Ein- und Zweijährigen, da kaum Kinder unter einem Jahr in Kinderbetreuung sind (deutschlandweit nur circa 2 Prozent).

Für Kinder von 3 Jahren an bis zum Schuleintritt sank der Betreuungsanteil sogar etwas – auf 92 Prozent deutschlandweit.

Grafik: In Westdeutschland gehen deutlich weniger Ein- und Zweijährige in Kitas

Es lässt sich also zusammenfassen: Als die Geburtenzahl niedrig war, stieg der Betreuungsanteil. Mit dem Sprung auf eine höhere Geburtenzahl verharrte der Anteil der Kinder, die Kitas und Co. besuchten. Somit ergibt sich in Summe in den vergangenen Jahren ein recht kontinuierlicher Anstieg an nachgefragten Betreuungsplätzen. 2013 wurden 3,2 Millionen Kinder in Tageseinrichtungen betreutet, 2023 waren es 3,9 Millionen (+ 22 Prozent).

Deutlich mehr Erzieher und Erzieherinnen

Zugleich gelang es, die Zahl der Erzieherinnen und Erzieher erheblich zu steigern, wie das Statistische Bundesamt  ermittelte. 2013 arbeiteten 465.000 pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, 2023 bereits 702.200. Das macht ein Plus von 51 Prozent. Jedoch stieg die Zahl der unter Dreijährigen besonders stark, die einer intensiveren Betreuung bedürfen.

Um 6 Prozent gefallen ist im selben Zeitraum die Zahl der Tagesmütter und Tagesväter. Sie betreuten jedoch deutlich mehr Kinder als noch 2013. 166.700 Kinder waren 2023 in der öffentlich geförderten Tagespflege (+ 19 Prozent).

Endet der Kitaplatz-Mangel?

Der große Kitaplatz-Mangel könnte sich aber womöglich in den kommenden Jahren entschärfen. Dafür gibt es drei Ursachen:

1.       Die Geburtenzahlen fallen

In Deutschland wurden 2023 deutlich weniger Kinder geboren als in den Jahren davor. Dieser Trend dürfte sich verfestigen, da es bereits in den 90er-Jahren einen Geburtenrückgang gab. Da Mütter in der Regel zwischen ihrem 25. und 40. Lebensjahr Kinder bekommen und der Geburtenrückgang vor 35 Jahren einsetzte, sinkt die Zahl der potenziellen Mütter in den kommenden Jahren. So waren 2023 in Deutschland 1,17 Millionen Menschen 35 Jahre alt, 962.000 waren 25 Jahre alt und 786.000 waren 15 Jahre alt. Im Osten Deutschlands lässt sich gerade in kleineren Gemeinden schon ein Rückgang in der Zahl der Kita-Kinder beobachten. Dort war der „Wendeknick“, also der Geburtenrückgang Anfang der 90er, besonders prägnant.

Zusätzlich wirken andere Faktoren, deren Ursachen noch nicht gänzlich klar sind. So ist in vielen Ländern der Welt die Geburtenrate zuletzt spürbar und stärker als erwartet gefallen.

Für Deutschland gab es 2023 hochgerechnet (die Dezember-Zahlen lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor und wurden geschätzt) etwa 690.000 Geburten. 2021 waren es noch 795.492. Der Rückgang liegt damit bei beachtlichen 13 Prozent. Dadurch dürfte es künftig leichter werden, einen Kitaplatz zu bekommen.

Grafik: Die Geburtenzahlen in Deutschland sind stark rückläufig

2.       Die Erzieher und Erzieherinnen sind relativ jung

Während sich in vielen Branchen in den kommenden Jahren der Fachkräftemangel verschärfen wird, ist die Aussicht in der Kindertagesbetreuung halbwegs positiv. Durch den starken Personalzuwachs der vergangenen Jahre sind die Erzieherinnen und Erzieher jünger als die allgemeine Erwerbsbevölkerung.

3.       Die Erwerbsbeteiligungsquote ist relativ stark gestiegen

Der Anteil der arbeitenden Menschen hat in Deutschland deutlich zugenommen. Mittlerweile ist die Erwerbsbeteiligung der Frauen nur noch 7 Prozentpunkte niedriger als die der Männer (74 zu 81 Prozent). Anfang der 90er-Jahre lag die Differenz noch bei 21 Prozentpunkten. Wie stark dieser Wert oder die Vollzeitquote noch steigen wird, lässt sich schwer vorhersagen.

Ein weniger beachteter Hebel ist der Betreuungsschlüssel. Im Osten werden von einer Erzieherin oder einem Erzieher durchschnittlich 5,4 Kinder im Krippenalter betreut – im Westen 3,4. Allerdings geht gemeinhin ein höherer Betreuungsschlüssel zulasten der Qualität. Auch sinkt die Attraktivität des Berufs.

Grafik: Wie viele Kinder pro Erzieherin und Erzieher betreut werden

Fazit

Der Mangel an Kitaplätzen ist ein komplexes Problem, das sowohl Familien individuell als auch die Wirtschaft als Ganzes betrifft. Die wirtschaftlichen Folgen sind vielfältig und reichen von direkten finanziellen Belastungen für Familien über den Verlust an Arbeitskräften bis hin zu langfristigen Auswirkungen auf die Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Die Lücke zwischen Betreuungswunsch und -angebot ist erheblich. Dabei ist der volkswirtschaftliche Mehrwert von Erzieherinnen und Erziehern immens. Indem Sie 6 bis 8 oder manchmal auch mehr Kinder betreuen, ermöglichen Sie es entsprechend vielen Menschen, arbeiten zu gehen.

Immerhin: Die Zahl der pädagogischen Fachkräfte ist in den vergangenen Jahren stärker gestiegen als die Zahl der zu betreuenden Kinder. Zudem ist der Geburtenboom vorüber und mit der sinkenden Geburtenzahl dürfte sich das Problem im Kita-Bereich entschärfen.

Stand: 3. April 2024



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