Seitliche Nahaufnahme von einem Arm mit orange farbenen Pullover. Die Hand zieht ein Buch aus einem Bücherregal.

Kommunale Verschuldungsdiagnose

Kurz und einfach erklärt
Die kommunale Verschuldungsdiagnose ist ein Hilfsmittel für Gemeinden, Städte und Landkreise zur gezielten Strukturierung ihrer Zahlungsverpflichtungen.

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Das Fundament kommunaler Handlungsfähigkeit bildet eine solide Finanzstruktur. Um diese sicherzustellen, ist eine aktive Zins- und Liquiditätssteuerung von entscheidender Bedeutung. Die Zinsen für langfristige Finanzierungen im Euroraum sind im Krisenjahr 2012 auf einem neuen historischen Tiefstand angelangt. Gleichzeitig bleiben in der Krise jedoch die kommunalen Einnahmen hinter den Erwartungen zurück.

Hier möchte die Sparkassen-Finanzgruppe Hilfestellung leisten und sowohl Kommunen als auch kommunalnahe Unternehmen in Deutschland bei ihren Finanz- und Liquiditätsplanungen gezielt unterstützen. Dafür hat sie die Initiative „Kommunale Verschuldungsdiagnose“ (KVD) ins Leben gerufen.

Ziel der Initiative: Gemeinden, Städten und Landkreisen erhalten mittels einer umfangreichen Analyse ihres Schuldenportfolios eine transparente Grundlage zur gezielten Liquiditätssteuerung im Zins- und Schuldenmanagement. Damit kommunale Entscheider ihr Kreditportfolio aktiv und präzise steuern können, wurde die Software S-Kompass  zur kommunalen Schuldverwaltung entwickelt.

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