Junge Frau im Hosenanzug, die auf einer Treppe steht und die Arme verschränkt und dabei lächelt. Sie wird aus der Froschperspektive betrachtet.

Private Rentenversicherung

  • Mehr Geld im Alter durch eine monatliche Zusatzrente oder einmalige Auszahlung

  • Varianten für alle Risiko- und Anlegementalitäten

  • Individuell an jede Lebenssituation anpassbar

Der Schutzschirm für Ihre entspannte Zukunft

Das macht die private Rentenversicherung aus

Eine Faustregel besagt, dass wir 80 Prozent des letzten Nettogehalts benötigen, um unseren gewohnten Lebensstandard in der Rente nicht massiv einschränken müssen. Doch mit einer immer weiter alternden Gesellschaft und weniger Nachkommen, drohen das Rentenkonstrukt und damit die Altersvorsorge ins Wanken zu geraten – auch wenn die Koalition das Rentenniveau bis zum Jahr 2025 bei 48 Prozent halten, wenn nicht sogar steigen lassen will. Mit einer privaten Rentenversicherung können Sie die Versorgungslücke der gesetzlichen Rente schließen und Ihren Ruhestand zusätzlich absichern. Sie bietet Ihnen mit ihren Leistungen Sicherheit – vom Rentenbeginn bis an Ihr Lebensende.

Vorteile einer privaten Rentenversicherung

Packen Sie Ihre Altersvorsorge an

Wir helfen Ihnen gern dabei, eine private Altersvorsorge abzuschließen. Mehr Informationen und konkrete Konditionen finden Sie bei Ihrer Sparkasse. Bei Fragen sind wir auch persönlich für Sie da.
Mehr zur Rentenversicherung

Diese Ansparvarianten gibt es

Sie als Versicherungsnehmerin oder Versicherungsnehmer entscheiden eigenständig darüber, welche Verträge Sie für die private Altersvorsorge abschließen möchten. Dabei sind grundsätzlich folgende Versicherungen die wesentlichen Optionen für die private Altersvorsorge:

Bei der privaten Rentenversicherung gibt es mittlerweile vier verschiedene Varianten:

1. Klassische Rentenversicherung

Sie sind ein sicherheitsbewusster Mensch? Dann könnte die klassische Rentenversicherung für Sie als Altersvorsorge am besten geeignet sein. Dabei ist Ihnen die vom Versicherer garantierte Rente im Alter sicher. Auf Ihre Sparanteile erhalten Sie Zinsen. Was darüber hinaus erwirtschaftet wird, steigert als sogenannte Überschussbeteiligung Ihre garantierte Rente.

2. Indexgebundene Rentenversicherung

Sie möchten Ihr Geld erfolgreich anlegen? Dann brauchen Sie ein renditestarkes Produkt, das zudem Sicherheit bietet. Damit Ihnen schwankende Börsenkurse nicht schaden, bieten die Versicherungen der Sparkassen eine innovative Leistung: Eine renditestarke Vorsorge, die zugleich ein hohes Maß an Sicherheit bietet und dabei auch noch flexibel ist.

3. Fondsgebundene Rentenversicherung

Sie scheuen nicht vor Risiken zurück? Bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung legen Sie Ihre Sparbeträge in Investmentfonds an. Dabei entscheiden Sie selbst über Ihr Chancen-/Risikoprofil. Sie profitieren am meisten bei einer langen Laufzeit und von Kapitalmärkten, die sich gut entwickeln. Dann haben Sie auch die Chance auf eine höhere Rendite. Aber: Die Höhe Ihrer Privatrente ist nicht garantiert. Sie hängt vom Erfolg der Fonds ab.

4. Neue Klassik

Um höhere Renditechancen ermöglichen zu können, bieten einige Versicherer keine klassischen Rentenversicherungen mehr an. Sie verzichten auf Leistungen wie Garantieangebote. Denn je mehr eine Versicherung garantieren muss, desto mehr Geld investiert sie in sichere Anlagen. Sichere Anlagen bringen meist aber nur wenig Zinsen. Sind die Garantien niedriger, können die Anbieterinnen und Anbieter auch mehr in eine Mischung aus Klassik und Aktien oder andere Anlageformen investieren. Sie sind ebenfalls meist fondsgebunden, ihre Chance auf Gewinn ist höher.

Auch bei dieser Variante entscheiden Sie als Anlegerin beziehungsweise Anleger selbst über Ihr Chancen-/Risikoprofil.

Sie sind noch nicht sicher, welche Altersvorsorge zu Ihnen passt?

Wir beraten Sie gern persönlich und gehen mit Ihnen alle Möglichkeiten der Altersvorsorge durch. Erreichen Sie hier Ihre Sparkasse vor Ort.
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So kalkulieren Sie Ihren Bedarf

Um Ihren Vorsorgebedarf im Alter zu kalkulieren, sollten Sie sich folgende Fragen stellen und deren Antworten möglichst genau berechnen:

Beantworten Sie vier Fragen

Mehr Geld im Alter

Damit Sie als Rentnerin oder Rentner den Ruhestand genießen können: Sichern Sie sich jetzt Ihre Altersvorsorge und kommen Sie zu einer persönlichen Beratung in eine unserer Filialen.
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Häufige Fragen zur privaten Rentenversicherung

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind grundsätzlich bei der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert. Auf deren zukünftige Rente haben vor allem die geleisteten Arbeitsjahre sowie die Höhe des Lohns und der gezahlten Beiträge Einfluss.

Die private Rentenversicherung gibt es vor allem in vier verschiedenen Varianten: als klassische, index- sowie fondsgebundene Versicherung oder Vertrag der „neuen Klassik“. Für welche Version der Altersvorsorge Sie sich entscheiden, bleibt Ihnen überlassen.

Das kommt ganz darauf an, für welche Variante Sie sich entscheiden und wie Sie Ihren individuellen Beitrag gestalten. Grundsätzlich ist es jedoch immer gut, sich selbst für die eigene Altersvorsorge einzusetzen– und später eine zusätzliche lebenslange Rente zu erhalten.

Der Vorteil: Zwischen 30 und 39 Jahren ist meist die optimale Zeit, um an die private Altersvorsorge zu denken. Allerdings sind Sie auch mit 40 oder 50 Jahren noch nicht „zu spät“ dran. Selbst kurz vor Renteneintritt können Sie sich ohne Ansparphase eine private Zusatzrente sichern: Dazu zahlen Sie einfach einen größeren Betrag – zum Beispiel aus einer fälligen Lebensversicherung – in die Sofortrente ein und die Summe wird in eine lebenslange Rente umgerechnet.

Wie viel Sie für Ihre private Rente einzahlen, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Was sind Ihre individuellen Ansprüche und Vorsorgeziele für Ihre Altersvorsorge?
  • Wie sieht die Rendite der jeweiligen Anlageform aus?

Zur Kalkulation Ihres Vorsorgebedarf im Alter, müssen Sie folgende Fragen beantworten:

  • Wie viel Vermögen besitze ich?
  • Wie hoch wird dessen Wert zu Beginn meiner Rente sein?
  • Wann will ich in Rente gehen?
  • Wie viel Geld werde ich im Alter benötigen?

Die Höhe der freiwilligen Beiträge, die Versicherungssumme und die Laufzeit Ihrer privaten Rentenversicherung legen Sie im Rahmen der tariflichen Vorgaben individuell fest. Damit Ihre vereinbarte monatliche Rente auch in einigen Jahrzehnten noch so viel wert ist wie heute, können Sie eine Dynamisierung vereinbaren. Die Beträge werden dann regelmäßig angepasst.

Wie viel Sie für Ihre private Rente einzahlen, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Was sind Ihre individuellen Ansprüche und Vorsorgeziele für Ihre Altersvorsorge? Wie sieht die Rendite der jeweiligen Anlageform aus?

Zur Kalkulation Ihres Vorsorgebedarf im Alter, müssen Sie folgende Fragen beantworten: Wie viel Vermögen besitze ich? Wie hoch wird dessen Wert zu Beginn meiner Rente sein? Wann will ich in Rente gehen? Wie viel Geld werde ich im Alter benötigen?

Die Höhe der freiwilligen Beiträge, die Versicherungssumme und die Laufzeit Ihrer privaten Rentenversicherung legen Sie im Rahmen der tariflichen Vorgaben individuell fest. Damit Ihre vereinbarte monatliche Rente auch in einigen Jahrzehnten noch so viel wert ist wie heute, können Sie eine Dynamisierung vereinbaren. Die Beträge werden dann regelmäßig angepasst.

Nein, eine private Rente wird nicht auf die gesetzliche Altersrente angerechnet. Aber aufgepasst: Haben Sie Ihre private Rente allein angespart, aber von Ihren Arbeitgebern im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge vermittelt bekommen, bei der sie oder er als Versicherungsnehmerin beziehungsweise -nehmer eingetragen ist, könnte es sein, dass Sie von Ihrer privaten Rente Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge zahlen müssen.

Seit 2022 liegt die Beitragsbemessungsgrenze bei 7.050 Euro monatlich beziehungsweise 84.600 Euro jährlich. Zuvor waren es 7.100 Euro pro Monat und 85.200 Euro pro Jahr. Der Beitragssatz für die Rentenversicherung liegt unverändert bei 18,6 Prozent.

Bei der Berechnung des Versicherungsbeitrags werden das Arbeitsentgelt und Arbeitseinkommen berücksichtigt. Die Beitragsbemessungsgrenze legt den Einkommenshöchstbetrag fest, ab dem keine Beiträge mehr zu zahlen sind.

Auch bei einer privaten Rentenversicherung müssen Sie mit einer Besteuerung rechnen. Wenn Sie die lebenslange Rente wählen, müssen Sie allerdings nur einen Teil davon versteuern – sofern eine eventuell vereinbarte Rentengarantiezeit die durchschnittliche Lebenserwartung der versicherten Person nicht überschreitet. Der große Rest bleibt steuerfrei.

Lassen Sie sich das Guthaben einmalig auszahlen, ist die Hälfte der Erträge nicht steuerpflichtig. Dabei gibt es allerdings etwas zu beachten: Haben Sie Ihren Vertrag vor dem Jahr 2005 abgeschlossen, ist die einmalige Kapitalzahlung steuerfrei. Haben Sie Ihren Vertrag nach 2005 abgeschlossen, muss der Vertrag mindestens zwölf Jahre gelaufen sein und Sie ein Alter von mindestens 62 Jahren (bei Vertragsschluss ab 2012) überschritten haben.

Wer sich das angesparte Kapital der privaten Rente als einmaligen Betrag auszahlen lassen möchte, muss mit finanziellen Einbußen rechnen. Seit 2005 wird ein pauschaler Abgeltungssteuersatz von 25 Prozent erhoben.

Sowohl die gesetzliche als auch die private Rentenversicherung können Sie als Sonderausgabe steuerlich absetzen. Im Jahr 2022 liegt der Höchstbetrag bei 24.100 Euro für Alleinstehende, für Ehepaare ist er doppelt so hoch. Unterstützt Sie Ihre Arbeitgeberin oder Ihr Arbeitsgeber mit einer betrieblichen Altersvorsorge, ist die Steuerersparnis eher indirekt. Ihr Bruttolohn verringert sich, wodurch das zu versteuernde Einkommen geringer ausfällt.

Allerdings gehören private Rentenversicherungen nicht zu den geförderten Vorsorgearten. Wer überwiegend auf steuerliche Vorteile achtet, sollte sich daher über die Riester-Rente oder Rürup-Rente informieren. Diese fördert der Staat mit Zulagen.

Die private Rentenversicherung tragen Sie in Ihrer Steuererklärung in Anlage R (Rentenbezieher) als Einkünfte ein. Im Falle einer Pension nutzen Sie Anlage N (nichtselbstständige Arbeit).

Die meisten Selbstständigen (Freiberufler, Hebammen und Personen im Handwerk, in der Kunst sowie in der Publizistik) sind zwar gesetzlich pflichtversichert, können jedoch entscheiden, ob sie den vollen Regelbeitrag zahlen möchten. Das ist unabhängig von deren Einkommen. Derzeit liegt dieser Regelbetrag bei 611,94 Euro in den alten Bundesländern (West) und 585,90 Euro in den neuen Bundesländern (Ost).

Nur von der gesetzlichen Rente zu leben, ist in vielen Fällen leider nahezu unmöglich. Neben den steigenden Lebenshaltungskosten müssen Sie davon auch steuerliche Abzüge und Versicherungen – darunter die Krankenversicherung und Pflegeversicherung – zahlen. Zudem könnte die Inflation Ihre Rente im Wert sinken lassen. Aus diesen Gründen ist eine private Rente für viele zur eigenen Altersversorgung unerlässlich. Der Abschluss einer privaten Rentenversicherung ist dennoch selbstverständlich freiwillig.

Je nach Ausgestaltung der einzelnen Varianten setzen sich die privaten Rentenversicherungen aus einem Sparvertrag und einer Versicherung zusammen. Welche Variante Sie wählen, bleibt Ihnen überlassen. Informationen können Sie sich bei einem persönlichen Beratungsgespräch in Ihrer Sparkassen-Filiale einholen.

Grundsätzlich muss bereits bei Vertragsabschluss geklärt werden, was im Todesfall mit der privaten Rentenversicherung passiert. Sie können zum Beispiel eine Beitragsrückgewähr mitversichern, sollten Sie vor Rentenbeginn sterben. Sterben Sie nach Renteneintritt, wird das Geld entsprechend dem vertraglich vereinbarten Hinterbliebenenschutz an eine von Ihnen bestimmte Person ausgezahlt. Bei Todesfall in der Ansparphase wird die vertraglich vereinbarte Versicherungsleistung ebenfalls an die von Ihnen ausgewählte Person ausgezahlt. Steht diese jedoch nicht namentlich im Vertrag, fällt das Geld in Ihren Nachlass.

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Zwei Mechanikerinnen arbeiten an einer Maschine in einem Flugzeughangar. Sie sind umgeben von Motoren und Drähten.

Mit einer betrieblichen Altersvorsorge (bAV) sorgen Sie mithilfe des Betriebs für Ihr Alter vor. Die gesetzliche Rente wird für die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kaum ausreichen, um im Alter den gewohnten Lebensstandard beibehalten zu können.

  • Lebenslange Rente

  • Zuschuss bei bAV-Zahlung

  • Kein Verlustrisiko

Eine Frau mittleren Alters hält ein Tablet in der Hand und legt entspannt ihre Füße auf den Tisch.

Die Riester-Rente ist eine Form der privaten Altersvorsorge, die der Staat mit Zulagen fördert. Riestern Sie, können Sie sich später eine lebenslange zusätzliche Rente auszahlen lassen. Oder Sie investieren das Gesparte in Ihr Eigenheim.

  • Lebenslange Rente

  • Gute Vorsorge für das Alter

  • Für jedes Kind zusätzlich bis zu 300 Euro

Frau mittlerem Alters schaut aus dem Fenster. Im Hintergrund ist ein begrüntes Büro erkennbar.

Sie haben geerbt, eine Immobilie verkauft oder im Laufe der Jahre eine größere Summe angespart? Dann investieren Sie Ihr Kapital in Ihre Altersvorsorge. Mit der Sofortrente sichern Sie sich über eine einmalige Zahlung eine garantierte, lebenslange Zusatzrente.

  • Lebenslange garantierte Rentenzahlung

  • Keine Gesundheitsprüfung

  • Kapitalentnahme kurzfristig möglich


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