Mann im Anzug lädt ein auffällig grün lackiertes Elektroauto auf.

E-Flotte: Setzen Sie Ihre Flotte unter Strom

Nachhaltige Lösung für Ihren Fuhrpark
Die Nutzung von Elektromobilität nimmt durch die deutlich verbesserten Rahmenbedingungen des Gesetzgebers, die wachsende Modellvielfalt und den Ausbau der Ladeinfrastruktur auch bei Dienstwagen und in Flotten und Fuhrparks von Unternehmen immer stärker Fahrt auf. Unternehmen profitieren von staatlichen Fördermitteln, Steuerersparnis und geringeren Kosten und schaffen sich obendrein ein umweltbewusstes Image.
In der Praxis ist häufig ein Mix aus E- und konventionellen Fahrzeugen die beste Lösung.
Frank Hägele, Deutsche Leasing AG, Mitglied der Geschäftsleitung Geschäftsfeld Mobility

Das Wichtigste in Kürze:

Mit Ihrer Sparkasse und deren Verbundpartner Deutsche Leasing setzen Sie auf eine kompetente und umfangreiche Beratung zur Mobilität von morgen, die Sie auf dem gesamten Weg zum modernen Fuhrpark begleitet.

Egal ob für Einzelfahrzeuge oder Ihre Flotte: wir haben die passenden Finanzierungslösungen, analysieren, welche Möglichkeiten für Elektromobilität sich in Ihrem Fuhrpark anbieten und helfen Ihnen, die für Ihr Unternehmen individuell passenden Lademöglichkeiten zusammenzustellen. Auch beim Aufbau einer ganzen Ladeinfrastruktur sind wir an Ihrer Seite.

Neue Antriebe im Bewusstsein deutscher Unternehmen angekommen

Viele Unternehmen haben die Vorteile der Umgestaltung Ihres Fuhrparks auf alternative Antriebe bereits erkannt. Profitieren auch Sie von:

Studie zeigt die 5 wichtigsten Gründe für den Wechsel auf alternative Antriebe im Fuhrpark

Fans innovativer Antriebskonzepte dürfen sich bestärkt fühlen durch die Ergebnisse der aktuellen E-Mobility Studie 2021 von Dataforce . Sie bestätigt: Bei Unternehmen nimmt das Thema Mobilität und Schadstoffreduktion im Fuhrpark Fahrt auf. Auf die Frage was Entscheiderinnen und Entscheider dazu veranlasst auf Diesel oder Benzin zu verzichten kamen auf:

  • Platz 1: ein positives Image für das Unternehmen (mit 64 Prozent)
  • Platz 2: die staatlichen Förderungen (mit 62 Prozent)
  • Platz 3: das Umweltbewusstsein (mit 59 Prozent)
  • Platz 4: der Wunsch des Dienstwagenfahrers beziehungsweise der -fahrerin, auf einen alternativen Antrieb zu wechseln (mit 53 Prozent)
  • Platz 5: geringere Sprit- und Wartungskosten mit einigem Abstand mit 31 Prozent der Stimmen.
Transparente PNG Illustration einen Hand die in einem türkisen Kreis die Hand aufhält. Oberhalb ist ein nach oben gerichteter Pfeil.

verfügbare Ladepunkte für E-Autos gibt es derzeit in Deutschland (Ladesäulenregister Stand: 2. März 2021)

Status quo Elektromobilität, Reichweite und Ladeinfrastruktur

Das Thema Elektromobilität ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Laut Kraftfahrt-Bundesamt hat sich die E-Mobilität im Corona-Jahr 2020 in Deutschland stärker durchgesetzt als jemals zuvor – bei gleichzeitiger Abnahme der gesamten Neuzulassungen um fast 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Rund ein Viertel aller Neuzulassungen (insgesamt rund 2,9 Millionen Fahrzeuge) waren im vergangenen Jahr Personenkraftwagen (Pkw) mit alternativen Antrieben (batterieelektrisch, Hybrid, Plug-In, Brennstoffzelle, Gas, Wasserstoff).

Nahezu verdreifacht hat sich die Anzahl der neu zugelassenen Pkw mit reinem Elektroantrieb im Vergleich zum Vorjahr. Ihr Anteil stieg um 4,9 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent.

Pkw mit Plug-in-Hybrid machten sogar einen Sprung um 342 Prozent und liegen nun bei 6,9 Prozent aller Neuzulassungen. Der Anteil von Fahrzeugen mit reinem Hybridantrieb (ohne Plug-in) hat sich 2020 im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt und liegt nun bei 11,2 Prozent.

Ein wunder Punkt bei der Elektromobilität im Dienstwagenbereich ist im Vergleich zum Diesel oder Benziner die für die Zwecke etwa von Außendienstmitarbeiterinnen und -mitarbeitern häufig noch zu geringe Reichweite. Aber auch hier wird die Entwicklung in den nächsten Jahren voranschreiten.

Zum einen, weil das Bundeskabinett im Februar 2021 das Schnelladegesetz beschlossen hat, um die Verbreitung von Elektroautos zu beschleunigen. Im ersten Schritt will sie 1.000 Schnellladestandorte für den Mittel- und Langstreckenverkehr ausschreiben.

Zum anderen führt die intensiv betriebene Forschung im Bereich der E-Mobilität dazu, dass sich die Technik, zum Beispiel für reichweitenstärkere Batterien, zeitnah weiterentwickelt. Fehlende Reichweite dürfte somit mittelfristig kein Hindernis mehr darstellen.

Neben wirtschaftlichen und ökologischen Faktoren pro und kontra Elektroauto spielen bei der Entscheidung von Firmen für Elektromobilität in ihren Dienstwagenflotten Reichweiten und Ladeinfrastruktur eine wichtige Rolle.

Beim Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur hat sich inzwischen einiges getan. Um gut 10 Prozent ist die Zahl der Ladesäulen im Jahr 2020 angewachsen.

Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sind derzeit fast 40.000 Ladepunkte im Ladesäulenregister gemeldet. Die Anzahl der Schnellladepunkte liegt bei 5.720.

Im Bereich privater Ladeinfrastruktur ist ebenfalls ein deutlicher Anstieg zu beobachten. Der Ausbau auf privaten Grundstücken und Wohngebäuden wird auch einigen Dienstwagenfahrerinnen und -fahrern zugutekommen. Über 300.000 Ladepunkte (Stand 25. Februar 2021) wurden seit Beginn des Förderprogramms  Ende November 2020 für die sogenannten privaten Wallboxen bereits beantragt, täglich kommen durchschnittlich 2.500 Anträge dazu, wie das Bundesverkehrsministerium mitteilt. Eine erfreuliche Entwicklung, denn 9 von 10 Ladevorgängen finden bisher zu Hause oder am Arbeitsplatz statt.

Kurz erklärt

  • Ladepunkt: ist eine Einrichtung, die dem Aufladen reiner Batterieelektrofahrzeuge dient.
  • Schnellladepunkt: ist ein Ladepunkt, an dem Strom mit einer Ladeleistung von mindestens 150 Kilowatt geladen werden kann.
  • Schnellladestandort: ist eine Fläche, auf der mehrere Schnellladepunkte sowie Nebenanlagen für alle zur Nutzung bereitgestellt werden – einschließlich der für den Betrieb des Standorts erforderlichen Einrichtungen.
  • Wallbox: ist eine Elektroauto-Wandladestation für zu Hause. Sie verfügen über geeignete Schutzeinrichtungen gegen Gleich- und Wechselstromfehler, die verhindern, dass Personen bei z. B. defekter Leitung einen Stromschlag bekommen. Zudem haben Wallboxen ein fest installiertes Ladekabel und bieten höhere Ladeleistungen als eine Haushaltssteckdose.

Quelle: Seiten der Bundesregierung 

Eine Knappheit an Lademöglichkeiten für E-Autos tritt erst dann ein, wenn der weitere Ausbau nicht mit den steigenden Neuwagenzulassungen mithalten kann. Durch zahlreiche Initiativen ist dieses Szenario jedoch nicht zu erwarten.
Frank Hägele, Deutsche Leasing AG, Mitglied der Geschäftsleitung Geschäftsfeld Mobility

Kompetente Beratung und einfache Lösungen für Ihren Fuhrpark

Der Umstieg auf alternative Antriebe im Fuhrpark stellt Flottenbetreiber trotz immenser Fortschritte auf dem Gebiet der Elektromobilität vor teils große Herausforderungen. Die Förderlandschaft ist zwar umfassend, wird aber infolge der jüngsten Gesetze auch immer komplizierter.

Hier ist für Firmen eine kompetente Beratung das A und O. Starke Partner aus der Leasing-Wirtschaft können dabei helfen.

Als Unternehmen sollten Sie darauf achten, dass Sie einen herstellerunabhängigen Anbieter auswählen. So können Sie Ihren Fuhrpark optimal zusammenstellen. Bei der Deutschen Leasing können Sie aus allen derzeit angebotenen Antriebslösungen und Wunschmodellen aus sämtlichen Fahrzeugklassen wählen.

Ihr Weg in die Elektromobilität – mit unserer 360°-E-Mobilitätsstrategie

Mit dem Leasing Ihrer Firmenwagen sparen Sie Kosten bei der Anschaffung, Betreibung und Wartung, reduzieren Aufwand und profitieren davon, dass die Fahrzeuge in Ihrem Fuhrpark immer auf dem neuesten Stand sind – das lohnt sich schon bei kleinen Flotten.

Für Ihr modernes Flottenmanagement haben wir eine 360°-E-Mobilitätsstrategie entwickelt, die alle wichtigen Aspekte der Elektromobilität beinhaltet und optimal auf Ihre individuellen Anforderungen zugeschnitten ist:

Liquiditätsschonende Finanzierungslösungen für Ihren modernen Fuhrpark

Neben den staatlichen Fördermitteln und diversen steuerlichen Vorteilen für Ihren E-Fuhrpark durch Bund und Länder bieten Ihnen die Sparkassen und ihre Partner im Verbund flexible und individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Finanzierungsmöglichkeiten.

Bei der individuellen Bedarfsanalyse behalten wir die Wirtschaftlichkeit immer im Blick. Ob für Einzelfahrzeuge oder die Optimierung Ihres Fuhrparks auf alternative Antriebe –passenden Finanzierungslösungen machen Elektromobilität für Sie ganz einfach.

Effizientes Fuhrparkmanagement braucht digitale Services

Um Ihre umweltfreundliche Flotte nahtlos in den bestehenden Fuhrpark zu integrieren, sollten Sie auf intelligente digitale Tools und Services  setzen. Damit steigern Sie Ihre Kosteneffizienz und sorgen für reibungslose Abläufe im Fuhrparkmanagement.

Im Verbund der Sparkassen-Finanzgruppe hat die Deutsche Leasing langjährige Erfahrung im Leasing von Fahrzeugen. Sie berät kompetent und zuverlässig und unterstützt Sie bei allen Schritten der Umrüstung Ihrer Flotte auf Elektromobilität.

Warum es sich lohnt, Ihren Fuhrpark jetzt auf alternative Antriebe umzustellen

Ein Gespräch mit Leasing-Experte

Frank Hägele

Deutsche Leasing AG, Mitglied der Geschäftsleitung, Geschäftsfeld Mobility

Herr Hägele, wenn ein Unternehmen Interesse daran hat, auf E-Mobilität umzustellen, wie sollte es vorgehen?

Unternehmen sollten sich Gedanken darüber machen, inwieweit E-Mobilität zu den jeweiligen Mobilitätsanforderungen des eigenen Geschäftsmodells passt. Dabei geht es um die typischen Einsatzprofile der Fahrzeuge. Wenn zum Beispiel der Außendienst größere Strecken zurücklegt, kann es sein, dass Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor – vorzugsweise ein moderner Diesel – vorteilhafter sind. Sind kürzere Strecken zu absolvieren, ist der Einsatz von reinen E-Fahrzeugen oder Plug-in-Hybridfahrzeugen sinnvoll. In der Praxis ist häufig ein Mix aus E- und konventionellen Fahrzeugen die beste Lösung.

Neben der Auswahl der Fahrzeuge sollte unbedingt auch der Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur auf dem Firmengelände und bei den Fahrzeugnutzerinnen und -nutzern in die Überlegungen mit einbezogen werden. Laut Verband der Automobilindustrie (VDA) sind aktuell Ladevorgänge am Arbeitsplatz oder am Wohnort mit 85 Prozent die häufigsten. Das spiegelt auch die Erfahrungen mit unseren Kundinnen und Kunden wider.

Inwieweit hat die Corona-Pandemie Einfluss auf die E-Mobilität genommen?

Laut Kraftfahrt-Bundesamt wurden 2020 in Deutschland insgesamt rund 20 Prozent weniger Pkw zugelassen. Die Zurückhaltung bei der Anschaffung von Neufahrzeugen kann teilweise auf die Covid-19-Pandemie zurückgeführt werden. Allerdings legte die Anzahl der neu zugelassenen Pkw mit reinem Elektroantrieb mit plus 206 Prozent im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu. Dies liegt einerseits an den erweiterten Fördermöglichkeiten für E-Fahrzeuge, andererseits an dem deutlich erweiterten Angebot von Fahrzeugmodellen.

Ist die Umstellung auf E-Mobilität in Fuhrparks ein „Großstadt-Phänomen"?

Wir sehen bei unseren Kundinnen und Kunden eine gleichmäßige Verteilung in der Großstadt sowie in ländlichen Bereichen.

Häufig wird beim Thema E-Mobilität befürchtet, dass noch zu wenig Ladeinfrastruktur vorhanden ist. Wie sind derzeit die Lademöglichkeiten im halb-öffentlichen Raum, z. B. für Personen auf Dienstreise im E-Auto?

Anfang März 2021 gab es laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) 40.000 öffentliche und teilöffentliche Ladepunkte zum Beispiel von Energieunternehmen, Parkhaus- und Parkplatzbetreibern, Supermärkten und Hotels. Innerhalb von drei Monaten sind 3.800 Ladepunkte dazugekommen. Das heißt, der Ausbau der öffentlichen Infrastruktur schreitet voran. Allerdings bremst die Reichweitenthematik den Langstreckeneinsatz von E-Autos noch aus. Mit dem im Februar 2021 vom Kabinett beschlossenen Entwurf zum Schnelladegesetz will die Bundesregierung in einem ersten Schritt 1.000 Schnellladestandorte für den Mittel- und Langstreckenverkehr ausschreiben. Auch hier schreitet somit der Ausbau der Infrastruktur voran. Eine Knappheit an Lademöglichkeiten ist erst dann zu erwarten, wenn der weitere Ausbau nicht mit den steigenden Neuwagenzulassungen mithalten kann. Durch die zahlreichen Initiativen ist dieses Szenario jedoch nicht zu erwarten.

Wie betreuen Sie Unternehmen auf ihrem Weg hin zur Elektromobilität?

Wir betreuen unsere Kundinnen und Kunden ganzheitlich – mit unserer 360°-E-Mobilitätsstrategie. Das heißt von der Beratung bei der Modellauswahl, über den Einsatz von Fördermitteln, dem Fuhrparkmanagement bis hin zum Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur – alles aus einer Hand.

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