Zwei Männer in Business-Kleidung unterhalten sich in einer modernen Fabrik.

Förderkredite

  • Günstige Zinsen

  • Tilgungsfreie Jahre

  • Lange Laufzeiten

Nutzen Sie die staatliche Förderung für Ihre Firma

Mit Rückenwind vom Staat machen Sie Ihr Unternehmen fit für die Zukunft. Die Sparkassen unterstützen gute Ideen mit günstigen Förderkrediten aus verschiedenen Töpfen des Bundes und der Länder. Ob Sie eine Existenzgründung planen oder ein bereits etabliertes Unternehmen führen – nutzen Sie die staatliche Förderung für Ihre Investition und profitieren Sie von günstigen Konditionen. Welche Förderprogramme es gibt und wie Sie Anträge richtig stellen.

Die Vorteile von Förderkrediten

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Diese Vorhaben werden gefördert

Von der Firmengründung über die Digitalisierung des Unternehmens bis zum Energiesparen: In Zusammenarbeit mit der KfW fördern die Sparkassen Ihr Unternehmen in sieben Themengebieten:

Sie möchten beispielsweise energieeffizienter wirtschaften und Kosten sparen? Mit der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft  erhält Ihr Unternehmen bis zu 25 Millionen Euro pro Vorhaben und bis zu 55 Prozent Tilgungszuschuss, Energieberatung inklusive.

Investieren Sie mit Ihrem Unternehmen in strukturschwachen Gebieten, erhalten Sie zusätzlich staatliche Investitionszulagen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt Fördermittel für neue Projekte in strukturschwachen Regionen bereit. Die Programme der Reihe „Innovation & Strukturwandel“   sollen Innovationen vor allem in mittelständischen Unternehmen vorantreiben.

Förderkredit Schritt für Schritt beantragen


  1. Lassen Sie sich in Ihrer Sparkasse beraten
  2. Ihr Sparkassen-Berater oder Ihre Sparkassen-Beraterin informiert Sie über Förderprogramme, die zu den Bedürfnissen Ihres Unternehmens passen.

  3. Beantragen Sie Ihren Förderkredit
  4. Gemeinsam mit Ihrer Sparkasse als Finanzierungspartner beantragen Sie den Förderkredit bei der KfW.

  5. Die KfW prüft Ihren Antrag.
  6. Die KfW prüft Ihre Unterlagen und entscheidet über die Förderung.

  7. Schließen Sie Ihren Kreditvertrag ab.
  8. Den Vertrag für Ihren Förderkredit schließen Sie mit der Sparkasse ab.

  9. Starten Sie mit Ihrem Vorhaben
  10. Meist darf erst mit dem Vorhaben begonnen werden, wenn der Kredit genehmigt wurde. Jetzt können Sie also loslegen.

Benötigte Unterlagen

Damit die KfW über einen Förderantrag entscheiden kann, benötigt sie Angaben zu Ihrem Unternehmen und Ihrem Vorhaben. Sie können den KfW-Förderassistenten  nutzen, um Ihren Kreditantrag vorzubereiten. Den Antrag selbst stellen Sie bei Ihrer Sparkasse oder Bank.

Bei manchen KfW-Förderkrediten sind detaillierte technische Angaben zu Ihrem Investitionsvorhaben notwendig, die auf einer sogenannten „gewerblichen Bestätigung zum Antrag", kurz: gBzA  genannt, zusammengefasst sind. Beim Ausfüllen unterstützt Sie auch gern Ihr Sparkassen-Berater oder Ihre -Beraterin.

Als Existenzgründerin oder -gründer müssen Sie einen Businessplan vorlegen, wenn Sie einen Gründerkredit beantragen. Die fachkundige Beratung und Prüfung Ihres Konzepts ist besonders hilfreich für Sie. Denn mit der Bewilligung einer Förderung können Sie sich sicher sein: Ihr Vorhaben wurde als zukunftsfähig eingestuft.

Gemeinsam finden wir den passenden Förderkredit für Ihr Unternehmen

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Häufige Fragen zu Förderkrediten

Förderkredite sind zinsgünstige Darlehen, mit denen der Bund, die Länder oder die Europäische Union Privatpersonen, Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen unterstützen. Typisch für solche geförderten Finanzierungen sind neben günstigen Zinsen lange Laufzeiten und eine rückzahlungsfreie Anfangsphase.

Bei Förderkrediten für Privatpersonen handelt es sich überwiegend um Darlehen des Bundes oder der Länder, etwa für die energetische Sanierung oder den Bau von Gebäuden. Aber auch Studienkredite zählen dazu.

Staatliche Fördermittel für Unternehmen richten sich an Gründerinnen und Gründer, Start-ups, den Mittelstand oder größere Unternehmen. Unterstützt werden neben Investitionen in Energieeffizienz und Umweltschutz zum Beispiel auch Neugründungen oder Erweiterungen von Firmen, Auslandsinvestitionen oder Digitalisierungsvorhaben. Eine Übersicht über die wichtigsten Förderprogramme bietet das Existenzgründungsportal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz  (BMWK).

Auch Kommunen und öffentliche Einrichtungen können Fördermittel nutzen, um die soziale und kommunale Infrastruktur auszubauen.

Mit wenigen Ausnahmen (etwa für Studienkredite) können ausschließlich Finanzierungspartner Förderanträge bei der KfW stellen. Zu diesen Finanzierungspartnern gehören die Sparkassen. Über diese können Sie Ihren Förderkredit beantragen.

Die Laufzeiten von Förderkrediten hängen von der Art Ihres Förderkredits ab. Grundsätzlich sollen die Programme eine langfristige Sicherheit bieten. Für den ERP-Gründerkredit – Startgeld  wählen Sie beispielsweise zwischen Laufzeiten von fünf oder zehn Jahren.

Planen Sie umfangreiche Investitionen, können Sie Unternehmerkredite mit bis zu 20 Jahren Laufzeit abschließen. Besprechen Sie mit Ihren Finanzexpertinnen und -experten bei Ihrer Sparkasse, welches Modell optimal zu Ihnen passt.

Die Förderbank KfW, die die meisten Förderkredite in Deutschland vergibt, hat kein eigenes Filialnetz. Sie kooperiert stattdessen bei der Kreditvergabe mit Banken und Sparkassen. Sie können sich also an Ihre Hausbank wenden, wenn Sie eine Förderung nutzen möchten.

In der Regel müssen Förderkredite vollständig zurückgezahlt werden.

Bei einigen Krediten zur Förderung von Energieeffizienz gewährt die KfW Tilgungszuschüsse. Die Restschuld des Kredits wird verringert, wenn die tatsächlich erzielte Energieeinsparung bestimmten Vorgaben entspricht. So reduzieren sich Tilgungssumme und Zinsen, die Sie zahlen müssen.

Ob und mit wie vielen tilgungsfreien Jahren Sie rechnen können, hängt von der Art der Förderung ab. Finanzieren Sie sich über den ERP-Gründerkredit , haben Sie beispielsweise sieben Jahre Zeit, bevor es an die Rückzahlung des Darlehens geht.

Wenn Sie einen Nachrangkredit aufnehmen, verpflichtet sich der Kreditgeber, im Falle einer Insolvenz hinter anderen Gläubigern und Gläubigerinnen zurückzustehen. Bei Existenzgründungen und Investitionen gilt ein Nachrangdarlehen als Eigenkapital. Das bedeutet, dass Ihre Kreditwürdigkeit steigt. Die erhöhte Kreditwürdigkeit gibt Ihnen einen größeren unternehmerischen Spielraum.

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