Flexibel einsetzbar
Individuelle Laufzeit und Tilgungsrate
Staatliche Förderung möglich
Die maßgeschneiderte Finanzierung für Ihr Unternehmen
Ob für die Anschaffung neuer Maschinen, den Kauf einer Büroimmobilie oder die Digitalisierung Ihres Gewerbebetriebs – mit einem Firmenkredit der Sparkassen stärken Sie Ihre Marktposition. Sie können dabei zwischen Darlehen mit festen und mit variablen Zinsen wählen. Im persönlichen Beratungsgespräch finden wir die für Ihr Vorhaben optimale Finanzierungsoption. Dabei berücksichtigen wir auch staatliche Förderkredite. Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin.
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: von der Sicherung Ihrer Liquidität bis zur Investition in Ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Sie wählen die zu Ihren Bedürfnissen passende Laufzeit. Auch die Tilgung ist bei vielen Krediten für Firmen flexibel.
Ein Darlehen für Ihr Gewerbe können Sie bis zu einer Höhe von 70.000 Euro schnell und einfach online beantragen. Unterlagen brauchen Sie nicht hochzuladen.
Für viele Vorhaben bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) günstige Förderkredite. Den Antrag stellen Sie gemeinsam mit Ihrer Sparkasse.
Wollen Sie den S-Gewerbekredit bis zu einer Kreditsumme von 70.000 Euro nutzen, geben Sie einfach online Ihre Unternehmensdaten ein. Weitere Dokumente brauchen Sie nicht hochzuladen. Für alle anderen Geschäftskredite benötigen wir Unterlagen, aus denen Ihre wirtschaftliche Situation hervorgeht, sowie Informationen über Ihr Investitionsvorhaben. Welche Dokumente im Einzelnen für Ihren Wunschkredit benötigt werden, besprechen Sie am besten mit Ihrem Sparkassen-Berater oder Ihrer Sparkassen-Beraterin.
In der Regel brauchen Sie diese Dokumente für die Antragstellung:
Von Existenzgründerinnen und Existenzgründern wird darüber hinaus ein Businessplan sowie ein Rentabilitäts- und Liquiditätsplan benötigt.
Besprechen Sie mit Ihrem Firmenkundenberater oder Ihrer Firmenkundenberaterin der Sparkasse, welche Finanzierung zu Ihrem Vorhaben passt.
Ihre Sparkasse sagt Ihnen, welche Dokumente Sie im Einzelnen benötigen. Ist alles vollständig, können Sie den Kredit beantragen.
Welchen Kreditzins Sie erhalten, hängt auch von der Bonität Ihres Unternehmens ab. In einem Ratingverfahren prüfen wir Ihr Unternehmen und bewerten das Kreditrisiko.
Auf Basis des Ratings und weiterer Faktoren wird über die Kreditvergabe entschieden. Bei einer Zusage bekommen Sie den Kreditvertrag.
Sie unterzeichnen den Kreditvertrag und wir stellen Ihnen anschließend das Geld zur Verfügung.
Leiht ein Kreditinstitut wie eine Sparkasse oder eine Bank einer Firma Geld für ihre Geschäftstätigkeit, handelt es sich um einen Firmenkredit. Alternative Bezeichnungen sind Unternehmenskredit oder Geschäftskredit.
Firmenkredite kommen in allen Branchen und bei vielfältigen Investitionsvorhaben zum Einsatz: Die Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer können mit dem geliehenen Geld zum Beispiel die Anschaffung neuer Maschinen, die Expansion ins Ausland oder Maßnahmen zur Digitalisierung finanzieren. Der Gründerkredit ist eine Spezialform des Firmenkredits, mit dem Existenzgründer und Existenzgründerinnen die Finanzierung ihres Unternehmens in der Startphase sichern können.
Um ein Firmendarlehen zu erhalten, müssen Unternehmen bestimmte Voraussetzungen etwa im Hinblick auf das Alter des Unternehmens oder die Zahlungsfähigkeit (Bonität) erfüllen.
Es gibt viele verschiedene Formen von Firmenkrediten. Dazu gehören klassische Ratenkredite wie der Investitionskredit, der Gewerbekredit oder der Immobilienkredit. Der Staat fördert Unternehmen, die sich weiterentwickeln, mit öffentlichen Förderdarlehen wie dem KfW-Unternehmerkredit. Diese Ratenkredite gibt es meist zu besonders günstigen Konditionen. Für KfW-Kredite gilt das Hausbank-Prinzip: Ihre Sparkasse stellt den Antrag für Sie.
Um kurzfristigen finanziellen Spielraum zu schaffen, etwa um Betriebsmittel zu kaufen oder um Rechnungen schnell zu begleichen, stehen weitere Optionen zur Verfügung: Mit dem Kontokorrentkredit kann ein Unternehmen die ihm eingeräumte Überziehungslinie auf dem Geschäftskonto ausschöpfen. Beim Avalkredit handelt es sich um eine Bürgschaft, mit der das Kreditinstitut für bestimmte Verbindlichkeiten des Unternehmens einsteht.
Sowohl Sparkassen als auch Banken bieten Firmenkredite an. Viele Unternehmer wenden sich mit ihren Finanzierungswünschen an die Sparkasse oder Bank, bei der sie bereits ein Geschäftskonto haben. Der Vorteil: Der Berater oder die Beraterin kennt die Firma und ihre Finanzkraft. Sie können natürlich auch bei einem Kreditinstitut ein Darlehen beantragen, bei dem Sie kein Konto haben. Achten Sie in jedem Fall auf die Seriosität des Kreditgebers.
Privatanbieter und Online-Portale für Crowdlending sind eine weitere Möglichkeit, einen Firmenkredit zu erhalten. Je nach Angebot sind hier weniger Sicherheiten erforderlich und wird auf eine Schufa-Abfrage verzichtet. Die Zinsen und Gebühren sind dabei jedoch besonders hoch.
Bei der Auswahl eines passenden Kredits ist ein günstiger effektiver Jahreszins besonders wichtig. In dieser Kennzahl spiegeln sich die Kreditzinsen sowie etwaige Gebühren wider. Sie können Sie für den Vergleich der Konditionen unterschiedlicher Anbieter von Geschäftskrediten heranziehen.
Doch günstige Zinsen sollten nicht das alleinige Auswahlkriterium sein. Ebenso wichtig für Sie als Unternehmerin oder Unternehmer ist Flexibilität: Der Kredit sollte bei Bedarf aufgestockt und mithilfe von Sondertilgungen auch früher als geplant zurückgezahlt werden können. Für den Fall, dass Sie monatsweise in finanzielle Engpässe geraten, kann es sinnvoll sein, vorab vertraglich die Möglichkeit einer Tilgungspause zu vereinbaren.
Die Expertinnen und Experten der Sparkassen beraten Sie zu den vielfältigen Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung und unterstützen Sie bei der Wahl eines passenden Kredits. Dabei beziehen Sie auch öffentliche Förderprogramme ein.
Für den S-Gewerbekredit bis zu einer Kreditsumme von 70.000 Euro geben Sie einfach online Ihre Unternehmensdaten ein. Hochladen müssen Sie in diesem Fall keine weiteren Dokumente.
Für alle anderen Geschäftskredite benötigen wir Dokumente, aus denen Ihre wirtschaftliche Situation hervorgeht. Um Ihre Bonität bewerten zu können, benötigen wir in der Regel Jahresabschlüsse, Einkommenssteuerbescheide, eine betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA), Angaben zu bereits bestehenden Kreditverpflichtungen, eine Selbstauskunft sowie Informationen über Ihr Vorhaben. Welche Dokumente im Einzelnen für Ihren Wunschkredit benötigt werden, besprechen Sie am besten mit Ihrem Sparkassen-Berater oder Ihrer Sparkassen-Beraterin.
Bei Abschluss eines Firmenkreditvertrags erhalten Sie als Unternehmerin oder Unternehmer eine bestimmte Summe zur Finanzierung Ihres Vorhabens. Dafür berechnet das Kreditinstitut abhängig von der aktuellen Marktsituation und von Ihrer Bonität einen Zinsbetrag, den Sie zusätzlich zur Darlehenssumme als „Leihgebühr“ zahlen müssen. Die vereinbarte Laufzeit des Kredits gibt Auskunft darüber, wie lange Sie für die Rückzahlung des Kredits Zeit haben.
Der Tilgungsplan legt fest, in welchem Turnus und nach welchen Modalitäten Sie den Kredit zurückzahlen müssen. Entweder werden konstante Raten (Zins + Tilgung) vereinbart, wobei durch abnehmendes Kreditvolumen der Zinsanteil der Rate sinkt und der Tilgungsanteil steigt. Oder es wird vereinbart, dass die Rate sich mit schrumpfendem Kreditvolumen – und damit geringerer Zinslast – laufend verringert. Bei endfälligen Krediten wird die gesamte Summe am Ende der Laufzeit zurückgezahlt.
Ob Sie Sicherheiten benötigen, hängt von den Vergabekriterien des Kreditinstituts für den jeweiligen Firmenkredit ab. Sicherheiten dienen dem Kreditgeber als Absicherung für den Fall, dass Sie in Zahlungsrückstand kommen. Als Kreditsicherheiten kommen zum Beispiel Immobilien, Finanzanlagen, Maschinen oder die Geschäftsausstattung infrage. Für Freiberuflerinnen und Freiberufler sowie Selbstständige gilt: Sie können auch private Mittel wie Rücklagen als Sicherheit einbringen.
Es gibt Firmenkredite ohne Eigenkapital. Für diese Kredite werden in der Regel höhere Zinsen als für Kredite mit Eigenkapital verlangt, weil das Ausfallrisiko für das Kreditinstitut größer ist. Lassen Sie sich bei Ihrer Sparkasse beraten, welche Konditionen für die Vergabe von Firmenkrediten gelten und ob für die von Ihnen gewünschte Finanzierung Sicherheiten nötig sind.