Einbezug öffentlicher Fördermittel
Passgenaue Angebote zur Finanzierung
In allen Phasen gut beraten
Starten Sie mit Ihrer Idee durch
Eine gute Finanzierung in der Gründungsphase ist wichtig, um die eigene Geschäftsidee auf solide Beine zu stellen. Doch viele Gründerinnen und Gründer empfinden es als zunehmend schwieriger, an Geld zu kommen. Wir packen bei Ihrem Vorhaben mit an – mit der passenden Gründungsfinanzierung.
Wir beziehen öffentliche Fördermittel wie den KfW-Gründungskredit mit ein.
Sie erhalten passgenaue Angebote zur Finanzierung Ihrer Investitionen und Ihres Liquiditätsbedarfs.
Wir beraten Sie in allen Phasen Ihrer Gründung – auch über die ersten Jahre hinaus.
Start-ups in Deutschland blicken laut einer Umfrage optimistisch in die Zukunft. Ihr Erfolgsrezept: Sie setzen konsequent auf Chancen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Doch der Zugang zu Kapital ist nicht einfach. Viele Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer empfinden es als zunehmend schwierig, an Geld zu kommen. Für 38 Prozent der Befragten ist die Kapitalbeschaffung eine große Hürde. Etwa zwei Drittel der deutschen Start-ups überleben die ersten drei Geschäftsjahre nicht.
Zu diesen Ergebnissen kommt der 7. Deutsche Start-up Monitor (DSM), den der Bundesverband Deutsche Start-ups e. V. und die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC erstellt haben.
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Zwischen den anderen Finanzierungsquellen, die Start-ups tatsächlich nutzen, und denen, die sie sich wünschen, klafft eine große Lücke:
Viele Start-ups in Deutschland klagen über Geldmangel. Die Bundesregierung hat deshalb 2021 eine neue Großoffensive bei der Start-up-Förderung verabschiedet. Der 10-Milliarden-Zukunftsfonds hat eine Laufzeit von zehn Jahren. Er soll durch erfolgreiche Wiederanlagen und Investitionen weiter wachsen, ohne den Haushalt zusätzlich zu belasten. Mehr Infos finden Sie hier.
Alle Finanzierungsmodelle haben Vor- und Nachteile. In jedem Fall brauchen Sie einen soliden Businessplan. Wichtig für die Wahl Ihrer Finanzierung ist vor allem die finanzielle Expertise Ihres Finanzierungsgebers.
Beim Company Building beteiligt sich ein Investor oder eine Investorin am Unternehmen. Dazu investiert er oder sie nicht nur Kapital, sondern lässt auch sein oder ihr Netzwerk und seine beziehungsweise ihre Erfahrung einfließen. Zum Beispiel stellt er oder sie das Team zusammen, liefert Ideen oder beteiligt sich selbst aktiv am operativen Geschäft. Der Investor beziehungsweise die Investorin treibt die Gründung also mit voran.
Nachteil: Gründerinnen und Gründer geben beim Company Building wichtige Anteile ihres gerade gegründeten Unternehmens ab. Das kann vor allem mittelfristig schwierig sein.
Förderbanken wie die KfW unterstützen Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer über Ihre Sparkasse mit Gründungskrediten. Diese Finanzierungslösung eignet sich für Start-ups jeder Größe und Branche. Gründerinnen und Gründer erhalten das Geld als Fördermittel und müssen es im Anschluss zu festgelegten Konditionen zurückzahlen. Häufig fallen diese Konditionen sehr günstig für die Gründer aus.
Bei den Gründerkrediten überwachen die Sparkasse und die KfW die Geschäftstätigkeit der Existenzgründer. Sie reden ihnen allerdings nicht ins Alltagsgeschäft hinein. Das ist von Vorteil. Es sichert jungen Gründerinnen und Gründern die Autonomie, die sie wünschen.
Nachteil: Wenn Sie einen Förderkredit möchten, müssen Sie Ihr Geschäftsvorhaben gut begründen.
Dazu verlangen die Sparkassen und die KfW zahlreiche Unterlagen. (Welche genau das sind, erfahren Sie in den FAQ). Das ist allerdings eher ein Vorteil als ein Nachteil: Je besser vorbereitet Sie in die Finanzierung starten, desto länger trägt Ihr Geschäftsmodell auch über die ersten die Jahre hinaus.
Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer, die auf einen Business Angel setzen, können von den Geschäftsbeziehungen ihres Business Angels profitieren. Das ist vor allem in der Startphase ein Vorteil, wenn es um das Gewinnen von neuen Kundinnen und Kunden sowie Kooperationspartner und -partnerinnen geht.
Nachteil: Auch Business Angels sichern sich Geschäftsanteile, wenn sie sich parallel als Investoren oder Investorinnen betätigen. Damit geht je nach konkretem Anteil oftmals eine gravierende Beschränkung der Entscheidungsfreiheit einher.
Venture Capital bedeutet Risikokapital. Investoren und Investorinnen, die über sogenanntes Venture Capital in ein Unternehmen einsteigen, heißen Wagniskapitalgeber beziehungsweise Wagniskapitalgeberinnen. Dieses Modell kommt in der Regel für etablierte Gründerinnen und Gründer infrage, die schon gut aufgestellt sind. Venture Capital ist dann neues Kapital, um weiter zu wachsen.
Nachteil: Wagniskapitalgeber oder Wagniskapitalgeberinnen gehen mit ihrem Investment ein beachtliches Risiko ein. Im Gegenzug für ihren Finanzierungsdeal verlangen sie deshalb wichtige Anteile.
Wir beraten Sie, welche Angebote zur Finanzierung für Sie als Existenzgründer und Existenzgründerin infrage kommen. Vom klassischen Investitionskredit über öffentliche Fördermittel bis hin zu modernen Finanzierungsinstrumenten – Sie haben viele Möglichkeiten. Gemeinsam erarbeiten wir eine Finanzierungsstruktur, die zu Ihren Plänen und Bedürfnissen passt.
Förderfähig sind die Unternehmensgründung, -erweiterung oder -übernahme. Dazu gehören die
In der Regel gibt es drei Hauptphasen: Investitionsfrühphase (Early-Stages; Idee und Gründung), Expansion Stages (nationale und internationale Expansion) und Later Stages (Restrukturierung und Nachfolge).
Bund, Länder und EU unterstützen Ihren Start in die Existenzgründung durch Förderprogramme. Diese Fördermittel erhalten Sie über regionale Förderinstitute, Bürgschaftsbanken oder die KfW.
Die Vorteile: niedrige Zinsen, lange Laufzeiten und tilgungsfreie Anlaufjahre. Ihre Belastungen können Sie so langfristig gut planen.
Gut zu wissen: Sie können verschiedene Förderprogramme miteinander kombinieren. Zum Beispiel kann eine Gründungsfinanzierung einen KfW-Unternehmerkredit und eine Förderung für die energetische Sanierung der künftigen Betriebsgebäude umfassen. Die Arbeitsämter bezuschussen die Erstellung der für den KfW-Antrag erforderlichen Unterlagen. So schließt sich ein Kreis aus verschiedenen Förderungen.
Wer einen KfW-Unternehmerkredit oder eine Gründungsförderung bei der KfW beantragen möchte, muss sich immer an eine Hausbank wie die Sparkasse wenden. Die Sparkasse ist also die Vermittlerin zwischen dem Kreditnehmer und der Förderbank. Sie verwaltet die Kredite im Auftrag der KfW.
Das Ausfallrisiko bei gewerblichen Krediten ist hoch. Die KfW deckt dieses Risiko als Rückversicherer ab. Sollte es zu einem Kreditausfall kommen, übernimmt die KfW die Abwicklung der Darlehen. Verluste trägt allein die Förderbank. Das unterscheidet die KfW beispielsweise von den Bürgschaftsbanken als Untergruppe der Förderbanken.
Nein. Der KfW-Gründungskredit ist selbst dann möglich, wenn die Existenzgründerin oder der Existenzgründer überhaupt kein Eigenkapital hat. Das ist einer der wichtigsten Vorteile, den die Förderbanken bieten.
Selbst bei den KfW-Unternehmerkrediten, die Eigenkapital erfordern, liegen die Ansprüche an die Eigenkapitalquote mit 10 Prozent deutlich niedriger als bei allen anderen Banken. Damit wird der Weg in die Selbstständigkeit auch für diejenigen möglich, die keine umfangreichen Rücklagen in die Finanzierung einbringen können.
Um Ihr Vorhaben zu beurteilen, benötigen wir alle wichtigen Informationen von Ihnen.
Wir unterstützen Sie gern mit einer individuellen Gründungsfinanzierung. Sprechen Sie uns einfach an – auch wenn Sie noch nicht alle Unterlagen zusammen haben.
Klar. Crowdfunding ist in bestimmten Konstellationen eine optimale Ergänzung. Zum Beispiel, wenn es bereits ein fertig entwickeltes Produkt gibt. Die Investorinnen und Investoren könnten eine Zusage für eine spätere Lieferung des Produkts erhalten. Die notwendigen Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge und Gebäude könnten in diesem Fall über einen KfW-Unternehmerkredit finanziert werden.
Die Geldbeschaffung durch Crowdfunding ist jederzeit parallel möglich. Existenzgründer sollten das allerdings immer mit Ihrer Förderbank absprechen.