Die Preisbremsen für Fernwärme, Strom und Gas greifen rückwirkend zum 1. Januar 2023.
Earth Hour: Die symbolische Licht-Aus-Aktion soll Aufmerksamkeit auf den Umwelt- und Klimaschutz lenken.
Mit dem Frühling kommt die Sommerzeit: Am 26. März werden die Uhren umgestellt.
Der meteorologische Frühlingsanfang startet zum 1. März. Denn Meteorologen teilen das Jahr aus statistischen Gründen künstlich in vier feste Jahreszeiten. Vom kalendarischen Frühlinganfang wird hingegen erst gesprochen, wenn Tag und Nacht genau gleich lang sind – die Sonne also senkrecht über dem Äquator steht. Dieser Fall tritt am 20. März ein.
Ab dem 26. März besteht endgültig kein Zweifel mehr daran, dass die Uhren anders ticken. Von Samstag auf Sonntag erfolgt die Zeitumstellung von der Winter- auf die Sommerzeit. Uhren werden in der Nacht von 2 auf 3 Uhr morgens vorgestellt. Mit der Umstellung ist es abends wieder länger hell. Und bei Sonnenstrahlen am Feierabend können auch die Frühlingsgefühle kommen.
Die anhaltend hohen Energiekosten belasten private Haushalte stark. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung bereits 2022 Preisbremsen für Fernwärme, Strom und Gas beschlossen. Dabei wird ein Kontingent von 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs preislich gedeckelt. Die garantierten Bruttopreise greifen ab März rückwirkend zum 1. Januar 2023. Das bedeutet, dass die teuren Abschlagszahlungen für Januar und Februar mit den Kosten für März verrechnet werden. Privatpersonen müssen dafür nicht aktiv werden. Sie erhalten die Entlastung automatisch über die Abrechnung ihres Energieversorgers oder über die Betriebskostenabrechnung ihres Vermieters oder ihrer Vermieterin. Die Preisbremsen gelten voraussichtlich bis Ende April 2024.
Der Internationale Frauentag findet seit über 100 Jahren am 8. März statt. Am Aktionstag wird vielerorts für Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter demonstriert. Das diesjährige Motto, „Wer Fachkräfte sucht, kann auf Frauen nicht verzichten!“, thematisiert die Situation für Arbeitnehmerinnen. Denn prekäre Beschäftigungen, der Gender-Pay-Gap und die ungleiche Verteilung von Sorgearbeit gehören nach wie vor zum Alltag vieler Frauen im Berufsleben. Der Internationale Frauentag ist in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern ein gesetzlicher Feiertag, in den übrigen Bundesländern bisher nicht.
Der nächste globale Klimastreik von Fridays for Future findet am 3. März statt. Die Organisation ruft an diesem ersten Freitag des Monats weltweit zu Demonstrationen für mehr Klimaschutz auf. Allein in Deutschland existieren nach Angaben der Aktivisten über 600 Ortsgruppen. Ihre Ziele beinhalten unter anderem den Kohleausstieg bis zum Jahr 2030, eine flächendeckende Versorgung aus erneuerbaren Energien und Klimaneutralität bis zum Jahr 2035.
Auch die jährliche Earth Hour soll Aufmerksamkeit auf den Klima- und Umweltschutz lenken. Auf der ganzen Welt schalten Menschen, Unternehmen und Städte eine Stunde lang das Licht aus. Die symbolische Licht-Aus-Aktion des WWF findet am 25. März um 20.30 Uhr statt.
Der St. Patrick’s Day ist weltweit bekannt als Nationalfeiertag Irlands. Ursprünglich war der 17. März Gedenktag für den irischen Bischof Patrick. Doch der St. Patrick’s Day hat sich mittlerweile zu einer riesigen Party entwickelt, bei der vor allem die Farbe Grün und große Mengen Bier im Fokus stehen. Kein Wunder also, dass der Kult-Kneipen-Feiertag auch in Deutschland immer beliebter wird.
Die Liebe der Deutschen zu Bier ist groß – wird aktuell jedoch auf eine harte Probe gestellt. Die hohen Kosten für Energie und Rohstoffe sorgen für steigende Bierpreise. Viele Hersteller haben bereits zu Beginn des Jahres ihre Preise erhöht. Als eine der größten deutschen Brauereien zieht Krombacher am 1. März nach. Der Vize-Chef des Brauereiverbands Berlin Brandenburg, Stefan Fritsche, sagt: „Würden wir Brauer alles an unsere Kunden und Kundinnen weitergeben, sind wir im Gastrobereich bis Ende des Jahres wahrscheinlich bei 7,50 € für den halben Liter Bier.“
Die 95. Verleihung der Oscars findet am 12. März in Los Angeles statt. Dabei geht ein deutscher Film mit ganzen neun Nominierungen ins Rennen. „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger ist auch für die wichtigste Kategorie nominiert: „Bester Film“. Um die Auszeichnung zu gewinnen, muss sich das Antikriegsdrama unter anderem gegen den Blockbuster „Avatar: The Way of Water“ und die Sci-Fi-Kungfu-Action-Abenteuerkomödie „Everything Everywhere All at Once“ durchsetzen.
Stand: 28.02.2023