Lächelnde Frau steht an einem Tisch in einem Büro und schüttelt die Hand von einem Mann. Man sieht die Rücken von zwei Männern.

Beteiligungskapital

  • Eigenkapital erhöhen

  • Vom Wissen Dritter profitieren

  • Flexible Kapitalerhöhungen

Profitieren Sie vom Kapital der Investoren

Ihr Unternehmen hat eine Idee, die den Markt revolutioniert, Ihr Start-up eine bahnbrechende Neuerung oder Sie wollen einfach expandieren. Da stellen sich schnell Fragen nach dem benötigten Kapital und einem Partner mit Expertise. Beteiligungsgesellschaften können hier genau die passende Lösung sein, denn das zur Verfügung gestellte Beteiligungskapital fließt direkt in Ihr Eigenkapital ein. Zudem kann ein Partner, der Märkte vor Ort und auf der ganzen Welt kennt, Ihnen den Weg ebnen.

Ihre Vorteile, Ihr Kapital

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So profitieren Sie von Beteiligungskapital

Ihre Idee verdient die beste Unterstützung. Und das ist meistens in Form von frischem Kapital notwendig, denn gerade Existenzgründerinnen und -gründer, die mit Ihrem Unternehmen in der Start-up-Phase sind oder mittelständische Unternehmen, die expandieren wollen, brauchen vor allem eines: finanzielle Unterstützung. Hier bietet sich die Zusammenarbeit mit einer Beteiligungsgesellschaft an, die Ihnen genau das gibt, was Sie brauchen.

Die Vorteile des Beteiligungskapitals

Der zentrale Vorteil von Beteiligungskapital liegt darin, dass Sie das erhaltene Geld buchhalterisch als Eigenkapital verbuchen können. Das kann die Bonität Ihres Unternehmens entscheidend verbessern und so beispielsweise als Hebel für weitere Finanzierungsgespräche dienen. Mittelständischen Unternehmen, die gerade restrukturiert werden oder mit einer erfolgreichen Idee expandieren wollen, kann dieses Kapital als beruhigender Puffer dienen. Zuletzt ist eine Beteiligungsgesellschaft mehr als nur ein anonymer Investor, sie kann als Partner und Berater dienen. Erfahrene Beteiligungsgesellschaften verfügen über solide Netzwerke und vertiefte Marktkenntnisse – Wissen, von dem auch Ihr Unternehmen profitieren kann.

Die Nachteile des Beteiligungskapitals

Sie sollten den Aufwand, der im Vorfeld des Kapitalzuflusses entsteht, ernst nehmen und nicht unterschätzen. Da in der Regel keine Sicherheiten für Beteiligungskapital nötig sind, sind die Prüfungen und Anforderungen der Beteiligungsgesellschaften überaus gründlich. Und auch wenn Sie eine Gesellschaft gefunden haben, die sich an Ihrer Idee oder Ihrem Unternehmen beteiligt, entstehen regelmäßige Berichtspflichten, die Sie dringend einplanen und erfüllen sollten.

Wann sich Beteiligungskapital besonders lohnt

Im Wesentlichen eignet sich eine Zusammenarbeit mit Beteiligungsgesellschaften vor allem für junge Unternehmen. Sie profitieren nicht nur vom Kapital, sondern auch vom Wissen des Kapitalgebers. Doch auch gesetzte Firmen können profitieren, beispielsweise wenn aufgrund von Sondersituationen wie Expansionen oder Umstrukturierungen ein Kapitalpuffer benötigt wird.

Beteiligungskapital: Prozess


  1. Unterlagen Vorbereiten
  2. Ein Businessplan oder eine sonstige Ausführung Ihres Vorhabens ist ein Zeichen Ihrer guten Planung und Vorbereitung.

  3. Akquise
  4. Stellen Sie sich dann in Ihrer Sparkasse persönlich vor, hinterlassen Sie einen guten Eindruck und verkaufen Sie Ihre Idee oder Vision.

  5. Projektprüfung (Due Diligence)
  6. Ihre kapitalgebende Gesellschaft wird Ihr Unternehmen und Ihr Vorhaben nun en Detail prüfen. Dies kann Wochen oder sogar Monate in Anspruch nehmen.

  7. Vertragsdetails prüfen
  8. Prüfen Sie, ob Sie sich eine direkte oder stille Beteiligung wünschen. Auch eine Lösung über Mezzanin-Kapital ist denkbar.

  9. Der Beteiligungsvertrag
  10. Kommt die Beteiligungsgesellschaft zu dem Ergebnis, dass sie sich an Ihrem Unternehmen beteiligen will, braucht es ein solides Vertragswerk.

Das sollten Sie für einen guten Antrag auf Beteiligungskapital zur Hand haben

Beteiligungskapital ist selten bis nie mit Sicherheiten zu hinterlegen. Das ist für Unternehmen ein handfester Vorteil, der aber mit gewissen Anforderungen der Kapitalgeber verknüpft ist. Ein detaillierter Businessplan, der dies untermauert, gehört dabei zu den Grundvoraussetzungen. Sie sollten Ihrem Kapitalgeber darüber hinaus Ihre persönliche grundsätzliche Eignung nachweisen – fachlich wie kaufmännisch. Obgleich Beteiligungskapital eine gute Möglichkeit ist, Ihr Eigenkapital, ohne selbst eingebrachte Finanzmittel zu stärken, werden Sie ein Finanzinstitut selten überzeugen können. Bringen Sie also idealerweise auch ein wenig Kapital mit ein.

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Häufige Fragen zum Beteiligungskapital

Unter Beteiligungskapital versteht man jenes Kapital, mit dem sich eine Beteiligungsgesellschaft oder ein Investor (beispielsweise Ihre Sparkasse) an einem Unternehmen beteiligt. Der Kapitalgeber ist somit direkt am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Als besonders vorteilhaft für Unternehmerinnen und Unternehmer wird beim Beteiligungskapital angesehen, dass keine Sicherheiten gestellt werden müssen. Darüber hinaus wird die Eigenkapitalbasis des Unternehmens gestärkt, da das Beteiligungskapital in der Buchhaltung als Eigenkapital verbucht wird. Und das erhöhte Eigenkapital ermöglicht es wiederum, Kredite aufzunehmen.

Einer der zentralen Vorteile des Beteiligungskapitals ist, dass dieses buchhalterisch als Eigenkapital verbucht werden kann. Ihr somit erhöhtes Eigenkapital hat eine Reihe positiver Folgen, denn eine erhöhte Eigenkapitalquote wirkt sich direkt auf Ihre Bonität aus und erweitert Ihren finanziellen Spielraum. Das ist sowohl für Unternehmen, die neue Märkte erschließen oder Investitionen tätigen wollen, von großem Vorteil. Auch Gründerinnen und Gründer, die mit Ihrer Idee den lokalen, nationalen oder weltweiten Markt erobern wollen, profitieren von einer hohen Eigenkapitalquote.

Beteiligt sich eine Sparkasse, Großbank oder eine mittelständische Beteiligungsgesellschaft an Ihrem Unternehmen, fließt das Beteiligungskapital in Ihr Eigenkapital ein. Doch dies ist nicht der einzige Vorteil, denn gerade in der Phase der Existenzgründung kann ein erfahrener Investor als Berater an Ihrer Seite mehr wert sein als Geld. Die Sparkassen blicken auf mehr als 200 Jahre zurück, in denen sie Unternehmen beraten und mit Finanzmitteln unterstützt haben. Auch Sie haben die Möglichkeit, von diesem ausgezeichneten regionalen, nationalen und weltweiten Know-how zu profitieren.

Eine Beteiligungsgesellschaft mbh ist mehr als ein Investor. Die Beteiligung wird dann neben dem finanziellen Aspekt auch als beratende Beteiligung verstanden, in der Wissen und Know-how eingebracht wird. Vor allem für Gründer und Gründerinnen in der Start-up-Phase kann diese Hilfe viel Wert sein, sie profitieren dann von der Erfahrung einer erfolgreichen Gesellschaft. Auch erfolgreiche mittelständische Unternehmen können an diesem Wissen teilhaben.

Eine Beteiligungsfinanzierung liegt dann vor, wenn Kapital für ein Unternehmen oder für Existenzgründerinnen oder -gründer gesucht wird und sich eine kapitalgebende Gesellschaft findet. Diese wird dann zur Beteiligungsgesellschaft, da sie Geld zur Verfügung stellt, das dem Unternehmen oder Start-up als Eigenkapital zur Verfügung steht.

Hat sich eine Beteiligungsgesellschaft entschieden, ein Unternehmen oder einen Existenzgründer mit frischem Kapital zu unterstützen, gilt es zu klären, welche Beteiligungsform sich am besten für die weitere Zusammenarbeit eignet. Man unterscheidet hierbei zwischen offenen Beteiligungen und stillen Beteiligungen. Stille Beteiligung bedeutet, dass der Kapitalgeber einem Unternehmen Geld in Form eines Darlehens zur Verfügung stellt. Üblicherweise wird hierbei ein fester Zinssatz vereinbart, der über eine vertraglich festgelegte Laufzeit erstattet wird.

Hierbei findet jedoch kein Transfer von Anteilen statt. Das Unternehmen bleibt also fest in der Hand des Gründers beziehungsweise der Gründerin oder des Inhabers beziehungsweise der Inhaberin. Bei der offenen oder auch direkten Beteiligung hingegen wird der Investor deutlich aktiver und hat mehr Rechte und Möglichkeiten bei der Gestaltung des Unternehmens. Die Beteiligungsgesellschaft ist dann auch direkt an Gewinnen beteiligt. Welche Beteiligungsform sich für Ihr Unternehmen oder Start-ups anbietet, hängt ganz davon ab, welche Ziele Sie verfolgen. Ihr Sparkassen-Berater oder Ihre -Beraterin steht Ihnen hierbei gern beratend zur Seite.

Eine Mischform des Beteiligungskapitals stellt das sogenannte Mezzaninekapital dar. Dieser Sammelbegriff beschreibt Finanzierungsoptionen, die rechtlich eine Mischform aus Eigenkapital und Fremdkapital darstellen, wobei die Ausgestaltungsmöglichkeiten höchst flexibel sind.

Je nach Absprache ist das Mezzaninekapital buchhalterisch eher dem Eigenkapital oder dem Fremdkapital zuzuordnen – das hängt primär von der Langfristigkeit der Vereinbarung ab. Bezüglich der Vergütung des Kapitalgebers wird sich zumeist auf sogenannte Genussrechte geeinigt: Der Kapitalgeber erhält dann eine laufende Vergütung, die sich entweder aus fixen oder gewinnabhängigen Komponenten zusammensetzt. Auch Mischformen sind möglich. Die Rückzahlung des Beteiligungskapitals erfolgt in der Regel zum Ende der vereinbarten Beteiligungsdauer.

Als Kapitalgeber für Beteiligungen kann im Grunde jeder dienen, der die rechtlichen Anforderungen erfüllt sowie über das nötige Kapital und Know-how verfügt. So gibt es eine Reihe privater und institutioneller Beteiligungsgesellschaften. Mittelständische Beteiligungsgesellschaften sind zumeist Kammern, Verbände, Sparkassen oder Banken, die sich neutral und langfristig an Ihrem Unternehmen oder Start-up beteiligen.

Diese sind bundesweit vertreten und steuern in den meisten Fällen stilles Kapital bei. Sogenannte Business Angels sind vor allem für Unternehmen in der Start-up-Phase interessant. Hier steuern erfahrene Managerinnen und Manager Kapital bei und bringen sich mit Wissen und Expertise in das Unternehmen ein. Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe privater Beteiligungsgesellschaften.

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