Blick durch Glasscheiben in einen Meetingraum mit Videoprojektion. In dem Meetingraum sitzen vier Personen.

Außenhandelsfinanzierung

  • Vor Ort und weltweit

  • Individuelle Beratung

  • Liquidität sichern

Ihre Handelsfinanzierung für den internationalen Erfolg

Ihr Unternehmen ist bereits erfolgreich im Export von Waren oder Dienstleistungen oder Sie denken darüber nach, in das Auslandsgeschäft einzusteigen? Ihre Sparkasse bietet Ihnen im Bereich der Außenhandelsfinanzierung eine Vielzahl an Beratungsleistungen und individueller Lösungen: von der kurzfristigen Außenhandelsfinanzierung, über langfristige Kredite bis hin zu speziell für den Außenhandel gedachten Zahlungs- und Absicherungsmodellen wie Akkreditiven, Factoring, der Forfaitierung und vielem mehr.

So profitieren Sie von der Außenhandelsfinanzierung der Sparkassen

Die Sparkassen und ihre internationalen Partner beraten Sie gern entlang der gesamten, internationalen Wertschöpfungskette.

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Ihre Außenhandelsfinanzierung Schritt für Schritt


  1. Beziehen Sie Ihre Sparkasse früh ein
  2. Je früher Ihre Sparkasse über geplante Exporte und Außenhandelsaktivitäten Bescheid weiß, desto zielgerichteter kann sie Sie beraten.

  3. Stimmen Sie Ihren Bedarf ab
  4. Im gemeinsamen Gespräch sollten Sie erörtern, welche Form der Außenhandelsfinanzierung sich für Ihren individuellen Fall am besten eignet.

  5. Beantragen Sie die passende Finanzierung
  6. Stimmen Sie sich hierfür eng mit Ihrem Berater oder Ihrer Beraterin ab und reichen Sie fristgerecht alle benötigten Unterlagen ein.

  7. Erhalten Sie Ihre Finanzierung
  8. Je nach Art der gewählten Finanzierung erhalten Sie dann schnell und unkompliziert Ihr Geld.

Ihre Außenhandelsfinanzierung für noch größere Erfolge im Export

Der Ausdruck Außenhandelsfinanzierung ist ein Sammelbegriff für die vielfältigen Beratungsleistungen und Finanzierungsmöglichkeiten, die Ihnen Ihre Sparkasse oder Bank im Bereich des internationalen Handels anbieten. Da Exporteure ihren internationalen Abnehmern häufig langfristige Zahlungsziele gewähren, entstehen bisweilen Liquiditätslücken, die Sie mit einer passenden Finanzierung oder einem weiteren Produkt umgehen können. Diese reichen von klassischen Krediten zur Exportfinanzierung, über den Ankauf offener Zahlungsforderungen per Factoring bis hin zur Forfaitierung. So profitieren Sie vom internationalen Handel und dem Export Ihrer Waren oder Dienstleistungen und reduzieren gleichzeitig das Risiko mangelnder Liquidität. Egal, ob Sie exportieren oder importieren: Ihre Sparkasse steht Ihnen gern jederzeit vor Ort und mit ihrem weltweiten Netzwerk beratend zur Seite.

Diese Dokumente benötigen Sie für Ihre Außenhandelsfinanzierung

Die benötigten Unterlagen unterscheiden sich je nachdem, welche Form der Außenhandelsfinanzierung Sie in Anspruch nehmen. In aller Regel wird jedoch der Kaufvertrag zwischen Importeur und Exporteur gebraucht. Im Kontext der Prüfung, welche Finanzierungsart sich für Ihr Vorhaben eignet, werden weitere, spezifischere Dokumente nötig. Das Berater-Team Ihrer Sparkasse steht Ihnen bei Fragen und Beratungsbedarf gern jederzeit zur Verfügung.

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Häufige Fragen zur Außenhandelsfinanzierung

Unter dem Ausdruck Exportfinanzierung oder auch Außenhandelsfinanzierung versammeln sich eine Vielzahl von Finanzierungsformen, die vor allem im Außenhandel zum Einsatz kommen. Diese sind klassische Formen der Finanzierungen, z.B. Kredite, die kurz- bis langfristiges Kapital zur Verfügung stellen, aber auch Angebote zur Risikominimierung, wie beispielsweise das Akkreditiv. Auch im internationalen Handel kann mittels Factorings ein Ankauf offener Forderungen stattfinden. Die Sparkassen und ihre internationalen Partner beraten Sie gern entlang der gesamten, internationalen Wertschöpfungskette.

Häufig gewähren Unternehmen im Auslandsgeschäft längere Zahlungsziele als beim nationalen Handel. Diese wirken sich auf die Liquidität des Exporteurs aus, der zudem noch Kursrisiken und gegebenenfalls sogar politische Risiken in Kauf nehmen muss. Ihre Sparkasse oder Bank bietet für solche Fälle mit der Forfaitierung (vom französischen „Paket“) eine Möglichkeit, sich abzusichern: gegen wirtschaftliche Risiken (Insolvenz Importeur, Zahlungsunfähigkeit oder Ähnliches), politische Risiken aber auch Zins- und Währungsrisiken ab. So bleiben die Chancen des Exportgeschäfts bei Ihnen, während Ihr Finanzinstitut sich um die Risiken kümmert.

Die Forfaitierung ist für Unternehmen im Exportgeschäft ein beliebtes Mittel, um Risiken zu externalisieren. Dabei übernimmt eine Sparkasse oder Bank nicht nur offene Forderungen, sondern sichert das Unternehmen zugleich gegen beispielsweise das Risiko von Währungsschwankungen ab. Idealerweise beziehen Sie Ihre Sparkasse oder Bank schon früh in Ihre Planungen und Vorhaben im Exportgeschäft ein. Denn je früher die Beratungsleistung ansetzt, desto individueller und spezifischer kann diese ausfallen. Wollen Sie Ihre Forderungen mittels Forfaitierung verkaufen, muss zunächst der Importeur eine Sicherheit zur Verfügung stellen, beispielsweise einen Avalkredit oder ein Akkreditiv. Nun können Sie (Exporteur) Ihre Forderungen an die Sparkasse oder Bank übertragen. Sie erhalten zügig Ihre Zahlung und entledigen sich des Risikos des Zahlungsausfalles. Als Exporteur müssen Sie lediglich dafür haften, dass Sie den Auftrag ordnungsgemäß erfüllen (Veritätshaftung).

Die wesentlichen Unterschiede zwischen der Forfaitierung und dem Factoring liegen im Erwerbsgegenstand, den eingebrachten Beträgen, der Veritätshaftung und dem Debitorenmanagement. Ein entscheidender Unterschied liegt in der Veritätshaftung. Diese besagt bei der Forfaitierung, dass ein Exporteur schadensersatzpflichtig ist, wenn eine verkaufte Forderung nicht besteht oder abtretbar ist. Beim Factoring dagegen kann durch das Abtreten einer Forderung durch eine andere diese Schadensersatzpflicht umgangen werden.

Bei der Forfaitierung ist der Erwerbsgegenstand zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses bereits bekannt oder hinreichend konkret (Spezieskauf), während beim Factoring auch zukünftige Forderungen (Gattungskauf) eingebracht werden können. Ferner deckt das Forfait kapitalintensive Geschäfte ab, die einen kurzfristigen bis mittelfristigen Zahlungshorizont haben. Der Debitor ist beim Factoring meist ein spezialisiertes Factoring-Unternehmen und bei der Forfaitierung häufig eine Sparkasse oder Bank.

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