Der englische Begriff „Work-Life-Balance” beschreibt das ausgewogene Verhältnis von Berufs- und Privatleben. Im Idealfall beeinflussen private Interessen weder die Arbeit, noch wirkt sich Berufliches auf das Privatleben aus. Zudem erfordert eine gesunde Work-Life-Balance, dass Arbeitnehmern/Innen neben der Arbeit ausreichend Zeit zur Verfügung steht, um sich zu erholen. In der heutigen Zeit drängt sich bei immer mehr Menschen die Arbeit in den Vordergrund. Kommt die Work-Life-Balance zeitweise aus dem Gleichgewicht, ist das sicher zu verkraften. Ein dauerhaftes Ungleichgewicht belastet jedoch sehr und kann auch gesundheitliche Folgen haben.
Was eine gesunde Balance für jeden einzelnen bedeutet, kann sehr unterschiedlich sein – der eine braucht mehr freie Zeit und Erholung als der andere. Ein guter Arbeitgeber unterstützt seine Mitarbeiter/Innen darin, ausreichend Zeit für Erholung zu haben und bietet ihnen im beruflichen Kontext diverse Möglichkeiten dafür, ihre Arbeit individuell und flexibel zu gestalten.
Den Sparkassen sind Befinden und Wohlergehen ihrer Mitarbeiter/Innen ein großes Anliegen. Sie unterstützen und fördern die Work-Life-Balance deshalb mit ganz unterschiedlichen Maßnahmen, die sowohl der Gesundheit als auch der flexibleren Zeitgestaltung dienen.
Viele Institute bieten ihren Mitarbeiter/Innen Betriebssport an. Bewegung ist wichtig für das Wohlbefinden von Körper und Geist und besonders für die Mitarbeiter wichtig, die viel stehen oder sitzen. Gesundheitsorientierte Seminare sensibilisieren Mitarbeiter/Innen dafür auf ihre Gesundheit zu achten.
Viele Sparkassen haben eine eigene Kantine, in der Mitarbeiter/Innen gesund essen können. Oft erhalten sie als Sonderleistung zudem einen Essenszuschuss. Das bedeutet, sie können günstig zu Mittag essen und sind nach Feierabend nicht dazu angehalten für den nächsten Tag zu kochen.
Natürlich müssen Mitarbeiter/Innen mit Kundenkontakt zu vorgegebenen Zeiten erreichbar sein. Grundsätzlich gibt es jedoch in den Sparkassen flexible Arbeitszeiten beziehungsweise Gleitzeit. Gewisse Kernarbeits- und Servicearbeitszeiten, in denen Mitarbeiter/Innen ihre Arbeitsleistung erbringen, sind zumeist vorgegeben.
Mitarbeiter/Innen, die mehr arbeiten, als vertraglich vorgesehen ist, können Mehrarbeit ausgleichen. Welche Regelungen es zum Abbau dieser Zeitguthaben gibt, entscheidet jedes Institut für sich.
Das Ziel der Sparkassen ist es, ihren Mitarbeitern/Innen ein hohes Maß an Flexibilität zu gewähren. Es gibt deshalb selbstverständlich die Möglichkeit in Teilzeit für eine Sparkasse zu arbeiten. Wie genau eine Teilzeitbeschäftigung aussieht, ist von Fall zu Fall unterschiedlich und wird individuell auf Bedürfnisse der Mitarbeiter/Innen abgestimmt.
Mitarbeiter/Innen haben einen Anspruch auf Elternzeit. Viele Angestellte der Sparkassen nutzen dies bereits und steigen temporär aus ihrer Beschäftigung aus. Individuelle Regelungen zum Aus- und Wiedereinstieg besprechen Sie am besten mit Ihrer Führungskraft.
Um nach der Elternzeit problemlos in den Beruf zurückzukehren, ist eine gute Versorgung von Kind und Haushalt nötig. Viele Sparkassen unterstützen ihre Mitarbeiter/Innen dabei durch Angebote zur Kinderbetreuung.
Für die eingestellten Stellenangebote sind ausschließlich die anbietenden Institute und Unternehmen verantwortlich. Die S-Communication Services GmbH stellt über ihren Dienstleister Perbility GmbH nur die Plattform für diese Veröffentlichungen zur Verfügung. Die Löschung der übermittelten Bewerberdaten erfolgt nach den Löschkonzepten der anbietenden Institute und Unternehmen.