Eine junge Frau und ein junger Mann sitzen vor einem großen Fenster in einem hellen Büro und unterhalten sich.

Währungsmanagement

  • Leistungsstark, innovativ, intuitiv

  • Moderne und webbasierte Infrastruktur

  • Die Mobile-App: So flexibel wie Sie

Mit einem smarten Währungsmanagement können Sie sich aufs Kerngeschäft fokussieren

Ein fundiertes Risikomanagement ist das A und O. Als international tätiges Unternehmen müssen Sie sich gegenüber Devisenkursänderungen absichern. Hierfür sichert Ihnen ein kluges Währungsmanagement – am besten vollumfänglich digital unterstützt – günstige Wechselkurse und hilft, Wechselkursrisiken zu minimieren. So vermeiden Sie zusätzliche Kosten und schützen Ihre Erträge vor Risiken.

Währungsmanagement bietet Ihnen diese Vorteile:

Vermeiden Sie Wechselkursrisiken

Wir beraten Sie gerne rund um das Thema Währungsmanagement und -risiken. Bei Fragen sind wir auch persönlich für Sie da.
Vorsorgen und Absichern

Die Devisenmärkte sind permanent in Bewegung. Das kann zu unerwarteten Schwankungen führen. Kein Grund zur Panik. Wir setzen bewährte Sicherungsinstrumente geschickt für Sie ein, damit Ihr Wechselkursrisiko gering bleibt und Sie sich vor Schwankungen schützen können.

Mit unserem Treasury-Management „S-Treasury Mittelstand“ erhalten Sie ein Tool, mit welchem Sie Ihr Währungsmanagement digitalisieren können. Schonen Sie die wertvollste Ressource: Ihre Zeit.

S-Treasury Mittelstand: Die digitale Lösung für ein einfaches und sicheres Währungsmanagement

Mit dem Treasury-Management-System Ihrer Sparkasse steuern Sie Ihre Fremdwährungsrisiken selbst. Mit S-Treasury Mittelstand verwalten Sie Ihre Aufträge und Rechnungen in Fremdwährung einfach, komfortabel und ohne großen Aufwand. So haben Sie alles Wesentliche immer im Blick:

Nutzen Sie alle Vorteile der Software in nur drei Schritten:

  1. Kontaktieren Sie uns!
  2. Gerne erläutern wir Ihnen alle Vorteile von S-Treasury Mittelstand für Ihr Unternehmen.

  3. Sie haben Post!
  4. Eröffnen Sie Ihr digitales Postfach und unterzeichnen Sie die Nutzungsvereinbarung.

  5. Los gehts!
  6. Wir erledigen den Rest für Sie und stellen Ihnen die Anwendung von S-Treasury Mittelstand zur Verfügung.

Sicherungsstrategien für Ihr Währungsmanagement – Das Fremdwährungskonto

Eine gute Grundlage für Ihre Auslandsgeschäfte ist das Fremdwährungskonto. Damit wickeln Sie Ihren internationalen Zahlungsverkehr schnell und günstig ab. Für Ihren Handel mit Devisen haben Sie je nach Bedarf der Fremdwährung die Wahl zwischen Kassa-, Termin- oder Optionsgeschäften.

1. Devisen-Kassageschäft

Wenn Sie kurzfristig fremde Währung benötigen, ermöglicht Ihnen ein Devisen-Kassageschäft den schnellen Zugriff zum aktuellen Wechselkurs.

Der Devisen-Kassamarkt legt rund um die Uhr die Umtauschkurse der frei konvertierbaren Währungen fest. Mit einem Devisen-Kassageschäft können Sie alle Transaktionen tätigen, bei denen Geschäfte in Fremdwährung innerhalb von zwei Tagen zu erfüllen sind.

2. Devisen-Termingeschäft

Wenn Sie die Währung erst zu einem späteren Zeitpunkt brauchen oder erhalten, sichern Sie sich mit Devisen-Termingeschäften beziehungsweise Devisen-Optionsgeschäften einen festen Kurs.

Mit Ersterem sichern Sie Risiken ab, die sich durch Wechselkursschwankungen ergeben. Nehmen wir beispielsweise an, sie benötigen als Importeurin oder Importeur in einigen Wochen oder Monaten Devisen. Dann können Sie bereits heute vereinbaren, zu welchem Zeitpunkt und zu welchem festen Kurs Sie eine festgelegte Menge an Fremdwährung erwerben wollen.

Sind Sie alternativ Exporteurin oder Exporteur? Dann können Sie einen festen Termin ausmachen, zu welchem festen Kurs Sie zu diesem Datum die Devisen verkaufen werden.

3. Devisen-Optionsgeschäft

Mit dem Kauf von Devisen-Optionen erwerben Sie das Recht, einen bestimmten Betrag einer Handelswährung zu einem festgelegten Termin beziehungsweise innerhalb einer festgelegten Frist zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put). Unterschieden wird hier nach der Kauf- und Verkaufsoption.

Im Verbund der Sparkassen-Finanzgruppe können Ihnen unsere Expertinnen und Experten maßgeschneiderte Angebote für Ihr Währungsmanagement unterbreiten. Kommen Sie auf uns zu. Wir beraten Sie jederzeit gern.

Häufige Fragen zum Währungsmanagement

Ein fundiertes Risikomanagement ist das A und O. Das Währungsrisiko ist ein Teil davon und ergibt sich aus Geschäften in einer Fremdwährung. Da deren künftige Entwicklung unsicher ist, spricht man hier auch von Wechselkursrisiko.

Es kann vorkommen, dass durch einen schlechteren Wechselkurs beim Auflösen der Investition weniger Geld zurückgezahlt wird als erwartet. Im Gegenzug ergeben sich durch einen besseren Wechselkurs aber auch Währungschancen.

Im Unternehmensbereich wird in Bezug auf das Währungsrisiko zwischen Translationsrisiko (Wechselkurs auf bereits bestehende Vermögenswerte), Transaktionsrisiko (Wechselkurs auf ausstehende Forderungen) und Operationsrisiko (Wechselkurs auf zukünftige Zahlungen) unterschieden.

Bei Abschluss eines Außenhandelsgeschäfts legen Geschäftspartner fest, in welcher Währung ein Exporteur die Rechnung über von ihm gelieferte Exportgüter ausstellt. Dadurch ergibt sich, welche Vertragspartei das Wechselkursrisiko zu tragen hat.

Ein Beispiel: Zwischen einem Exporteur aus dem Nicht-Euro-Raum und einer Kundin im Euro-Raum wird vereinbart, dass die Kundin den Rechnungsbetrag nicht in der Landeswährung des Exporteurs, sondern in Euro begleicht. Das Währungsrisiko besteht darin, dass der Exporteur im Zeitraum des Rechnungsausgleichs durch die Kundin weniger Euro erhalten könnte, als ursprünglich (zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses) kalkuliert wurde. Der Exporteur trägt in diesem Fall das volle Kursrisiko. Das kann zu sinkenden Einzahlungen führen und somit den Ertrag als auch die Liquidität des Exporteurs erheblich belasten.

Als international tätiges Unternehmen müssen Sie sich gegenüber Devisenkursänderungen absichern. Das können Sie mithilfe verschiedener Instrumente tun. Gegen Wechselkursschwankungen können Sie sich mit verschiedenen Instrumenten absichern. Eine gute Grundlage für Ihre Auslandsgeschäfte bildet hier das Fremdwährungskonto. Für Ihren Handel mit Devisen haben Sie je nach Bedarf der Fremdwährung die Wahl zwischen Kassa-, Termin- oder Optionsgeschäften.

Unter dem Begriff Treasury versteht man in der Regel die Organisationseinheiten, die die Aufgabe haben, sich mit der Erfassung und Steuerung zahlungsstromorientierter Finanzmittel zur Innen- und Außenfinanzierung von Unternehmen zu befassen.

S-Treasury Mittelstand ist das Treasury-Management-System Ihrer Sparkasse. Mit der Software sind Sie in der Lage, das Fremdwährungsrisiko in Ihrem Unternehmen selbst zu steuern. Mit S-Treasury Mittelstand verwalten Sie Ihre Aufträge und Rechnungen in Fremdwährung einfach, komfortabel und ohne großen Aufwand. So haben Sie alles Wesentliche immer im Blick:

  • Sie erhalten eine transparente Darstellung Ihrer getätigten und geplanten Aktivitäten.
  • Mit der zugehörigen Mobile-App haben Sie die Marktkurse stets im Blick – wann und wo immer Sie wollen.
  • Eine Cloud- und webbasierte Infrastruktur macht eine Installation überflüssig. Mit dem digitalen Onboarding-Prozess erhalten Sie in nur drei Schritten Zugang zum Treasury-Management-System.

Um S-Treasury Mittelstand zu nutzen, sollten folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Sie sind als Unternehmerin oder Unternehmer Sparkassenkundin oder -kunde. Falls nicht, freuen wir uns auf Sie!
  • Sie haben oder planen einen Fremdwährungsbezug aus Ihrem operativen Geschäftsbetrieb.
  • Sie sind interessiert an einer modernen und digitalen Handelsinfrastruktur.
  • Sie haben oder planen einen Online-Banking-Zugang und besitzen oder planen die Eröffnung eines Fremdwährungskontos bei Ihrer Sparkasse.

Vermeiden Sie Wechselkursrisiken

Mehr Infos zum Währungsmanagement und -risiken erhalten Sie bei Ihrer Sparkasse vor Ort.
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Jede Währung hat einen eigenen Zinszyklus. Daraus können sich Risiken, aber auch Potenziale für den Einsatz von Zinssicherungsinstrumenten ergeben. Erfahren Sie hier, wie Sie das Beste für Ihr Unternehmen herausholen können.

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