Das sind TAN- und
Freigabeverfahren.
Wie funktionieren die einzelnen Verfahren?
Es gibt 2 Wege, um sicher an Ihre TAN zu kommen:
- pushTAN
- chipTAN
Beide Wege sind sehr sicher.
Sie unterscheiden sich in der Anzahl der Geräte, die Sie brauchen.
Was ist mit smsTAN?
Früher gab es die Möglichkeit, sich eine TAN per SMS zu schicken.
Das geht nicht mehr.
Jetzt können Sie pushTAN oder chipTAN nutzen.
Diese Verfahren sind viel sicherer.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie das neue Verfahren einrichten.
Was ist pushTAN?
Beim pushTAN-Verfahren nutzen Sie Ihr Smartphone oder Tablet für sicheres Banking.
Sie brauchen dafür die S-pushTAN-App.
Mit dieser App können Sie Aufträge freigeben.
Sie brauchen kein zusätzliches Gerät.
So sind Sie flexibel und können Ihre Bankgeschäfte überall erledigen.
Das geht vom heimischen Rechner oder mobil über Smartphone oder Tablet.
Manchmal bekommen Sie in der S-pushTAN-App eine TAN.
Mit dieser TAN können Sie Aufträge freigeben.
Der TÜV Saarland hat die App auf Sicherheit geprüft.
Was brauchen Sie für pushTAN?
Um pushTAN zu nutzen, brauchen Sie ein Sparkassenkonto für Online-Banking.
Melden Sie sich bei Ihrer Sparkasse für pushTAN an.
Sind Sie vor Ort?
Dann bekommen Sie die Zugangsdaten von einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin.
Sind Sie nicht vor Ort?
Dann bekommen Sie die Zugangsdaten per Post.
Laden Sie die S-pushTAN-App kostenlos im App Store oder im Google Play Store herunter.
Nutzen Sie dafür Ihr Smartphone oder Tablet.
Wie funktioniert pushTAN?
Bereiten Sie wie gewohnt eine Überweisung in Ihrem Online-Banking vor.
Senden Sie die Überweisung ab.
Öffnen Sie dann die S-pushTAN-App.
Geben Sie Ihr Passwort ein oder entsperren Sie die App mit Face-ID oder Touch-ID.
Prüfen Sie die angezeigten Auftragsdaten.
Sind die Daten korrekt?
Dann geben Sie den Auftrag in der S-pushTAN-App frei.
Wischen Sie einfach über den Schieberegler – fertig.
Was ist die chipTAN?
Beim chipTAN-Verfahren erzeugen Sie Ihre TAN selbst.
Sie brauchen dafür einen TAN-Generator und Ihre Sparkassen-Card.
Mit diesen Geräten erzeugen Sie Ihre eigene TAN.
Sie können Ihr Konto jederzeit und überall nutzen.
Mobiles Banking ist damit auch möglich.
Der TAN-Generator ist klein und kabellos.
Er sieht aus wie ein Taschenrechner und passt in kleine Handtaschen.
Man benutzt 2 Geräte: den chipTAN-Generator und einen PC, ein Smartphone oder ein Tablet.
Das macht das Verfahren besonders sicher.
Die TAN gilt nur für einen bestimmten Auftrag.
Die TAN ist auch nur für kurze Zeit gültig.
Was brauchen Sie für chipTAN?
Für Online-Banking brauchen Sie ein freigeschaltetes Sparkassenkonto.
Sie brauchen auch Ihre Sparkassen-Card (Debitkarte).
Außerdem benötigen Sie einen TAN-Generator.
Den TAN-Generator bekommen Sie bei Ihrer Sparkasse oder online im SparkassenShop.
Sie müssen sich auch für das chipTAN-Verfahren freischalten lassen.
Das können Sie online oder in Ihrer Filiale machen.
Sie können Ihre TAN erzeugen, indem Sie den QR-Code scannen.
Dafür brauchen Sie das chipTAN-QR-Lesegerät.
Wie funktioniert chipTAN?
Sie geben Ihre Überweisungsdaten im Online-Banking ein.
Dann schicken Sie den Auftrag ab.
Das geht am PC, Smartphone oder Laptop.
Ein QR-Code erscheint.
Stecken Sie Ihre Sparkassen-Card in den chipTAN-Generator.
Halten Sie das Gerät vor den QR-Code.
Ihr TAN-Generator zeigt die wichtigsten Daten aus dem Auftrag an.
Sind die Daten richtig, drücken Sie einen Knopf.
Der Generator erstellt dann eine neue TAN von Ihrer Karte aus.
Mit dieser TAN geben Sie Ihren Auftrag im Online-Banking frei.
Nutzen Sie schon Online-Banking?
Häufige Fragen zum TAN-Verfahren
2Schützt das pushTAN-Verfahren gut gegen Phishing-Angriffe?
Ja, die Freigabe und der Auftrag sind verknüpft.
Die Freigabe gilt nur für diesen bestimmten Auftrag.
Wenn Sie den Auftrag erteilt haben und die pushTAN-App meldet sich, ist alles in Ordnung.
Meldet sich Ihre pushTAN-App, ohne dass Sie selbst einen pushTAN abgerufen haben?
Geben Sie diesen Auftrag nicht frei und Setzen Sie sich bitte sofort mit Ihrem Berater in der Sparkasse in Verbindung.
3Warum sollte ich die S-pushTAN-App vorher herunterladen?
Anders funktioniert es nicht.
Die App muss erst freigeschaltet werden.
Installieren Sie die App auf Ihrem Gerät.
Starten Sie die App erfolgreich.
Nutzen Sie zur Aktivierung die Unterlagen Ihrer Sparkasse.
Dann können Sie die S-pushTAN-App nutzen.
Aus Sicherheitsgründen kann man die S-pushTAN-App nicht herunterladen, wenn:
- Ihr Betriebssystem veraltet ist.
- Ihr Betriebssystem (zum Beispiel Windows) nicht zur S-pushTAN-App passt.
- Die Sicherheitseinstellungen Ihres Gerätes die App blockieren.
In diesem Fall sollten Sie das chipTAN-Verfahren nutzen.
4Welche Freigabeverfahren hat die Sparkasse?
Es gibt 2 TAN-Verfahren: pushTAN
und chipTAN.
5Wie kann ich mein Freigabeverfahren ändern?
Sie können Ihr Freigabeverfahren im Online-Banking ändern.
Melden Sie sich in Ihrem Online-Zugang an.
Wählen Sie ‚Online-Banking‘, dann ‚Service‘ und dann ‚PIN/TAN-Verwaltung‘.
Jetzt können Sie ein neues Verfahren auswählen.
6Welches Freigabeverfahren soll ich nehmen?
Achten Sie bei der Wahl des Freigabeverfahrens auf Ihre Bedürfnisse.
pushTAN ist am sichersten und modernsten.
Die Sparkassen empfehlen pushTAN.
chipTAN ist eine sichere Alternative für Menschen ohne Smartphone.
7Auf welchen Geräten kann ich die Freigabeverfahren nutzen?
Sie können die Freigabeverfahren auf verschiedenen Geräten nutzen.
Das geht mit Android und iOS-Geräten.
Sie brauchen dafür ein mobiles Gerät wie ein Smartphone oder Tablet.
Manchmal brauchen Sie auch einen Rechner und einen chipTAN-Generator.